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Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche: Roman Kindle Ausgabe

4,0 4,0 von 5 Sternen 397 Sternebewertungen

Die Geschichte der leidenschaftlichsten und durchtriebensten Großmutter aller Zeiten

Ein Roman über das Aufwachsen eines Mädchens, das zwischen glückloser Mutter und selbstverliebter Großmutter zerrieben wird, über ein Leben zwischen drei Kulturen, über drei Jahrzehnte voller Schicksalsschläge und überraschender Wendungen, über die vergessenen Geheimnisse der tatarischen Küche – mit einer Heldin, die auch als Putzfrau in Deutschland alle Fäden in der Hand hält.

Jenseits des Urals herrscht das heimliche Matriarchat und die schöne Tatarin Rosalinda fühlt sich viel zu jung, um Großmutter zu werden. Doch der Abtreibungsversuch an der Tochter Sulfia misslingt und Aminat wird geboren. Zum ersten Mal steht die despotische Rosalinda einem Geschöpf gegenüber, das sie mit Haut und Haaren liebt.

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion führt Rosalindas Überlebenswille die drei unzertrennlichen Frauen nach Deutschland. Da ist die Tatarin längst die leidenschaftlichste Großmutter aller Zeiten – und der Leser Zeuge haarsträubender Ereignisse und komischer Szenen.

»Alina Bronsky lässt das Mutter monster munter aus der Schule der Diktatoren plaudern – grausam und ulkig.« Stern

»Ihr rasanter Stil ist zwingend, die Geschichte unterhaltsam und fesselnd, die Sprache witzig und böse.« NDR

»Beißend komisch« The New Yorker

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Von der Marke

Produktbeschreibungen

Pressestimmen

»[...] Das alles ist mit zynischer Nonchalance und großer Cleverness erzählt. [...] ein bewundernswerter Balanceakt zwischen Klamotte und Tragigkomödie, hervorragend klimatisiert durch kühle Ironie.« ― Die Zeit Literatur-Magazin

»Eine aberwitzige coole Story. Die schärfsten Gerichte der tartarischen Küche ist kein Melodram, sondern ein emanzipatorisches Märchen.« ―
1LIVE

»Bronskys Sinn für die kleinen zwischenmenschlichen Gesten, die häufig feinen Unterschiede zwischen den Kulturen und die Tragikomödie namens Leben ist schlicht bewundernswert.« ―
Der Tagesspiegel

»Ein aufregendes Buch, sehr empfehlenswertes Buch.« -- Christine Westermann ―
WDR Frau TV

»Alina Bronsky [...] zählt zu einer Reihe heranwachsender junger Schriftstellerinnen, die sehr geradlinig, erdverbunden und grundsympathisch sich einen Namen machen werden.« ―
Welt am Sonntag

Über die Autorenschaft und weitere Mitwirkende

Alina Bronsky, geboren 1978 in Jekaterinburg/Russland, lebt seit den Neunzigerjahren in Deutschland. Ihr Debütroman »Scherbenpark« wurde zum Bestseller und fürs Kino verfilmt. »Baba Dunjas letzte Liebe« wurde für den Deutschen Buchpreis 2015 nominiert und ein großer Publikumserfolg. 2019 erschien ihr letzter Roman »Der Zopf meiner Großmutter«, der ebenfalls wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste stand.

Produktinformation

  • ASIN ‏ : ‎ B004WNZ2UY
  • Herausgeber ‏ : ‎ eBook by Kiepenheuer&Witsch; 1. Edition (17. August 2010)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Dateigröße ‏ : ‎ 3018 KB
  • Text-to-Speech (Vorlesemodus) ‏ : ‎ Aktiviert
  • Screenreader ‏ : ‎ Unterstützt
  • Verbesserter Schriftsatz ‏ : ‎ Aktiviert
  • X-Ray ‏ : ‎ Nicht aktiviert
  • Word Wise ‏ : ‎ Nicht aktiviert
  • Haftnotizen ‏ : ‎ Auf Kindle Scribe
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 313 Seiten
  • ISBN-Quelle für Seitenzahl ‏ : ‎ 3462042351
  • Kundenrezensionen:
    4,0 4,0 von 5 Sternen 397 Sternebewertungen

Informationen zum Autor

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Alina Bronsky
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Kundenrezensionen

4 von 5 Sternen
4 von 5
397 weltweite Bewertungen

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 20. September 2010
Als ich die Leseprobe zum Roman gelesen habe, war mein erster Wunsch, Alina Bronsky den Hals umzudrehen. Dann besann ich mich darauf, dass ich von Haus aus Literaurwissenschaftlerin bin und habe das Buch gekauft. Ich habe jede freie Minute mit dem Buch verbracht, zuerst widerwillig und verärgert, dann interessiert.. und irgendwann habe ich gefühlt, dass Alina Bronsky eine wirklich talentierte Schriftsstellerin ist. Sie ist noch sehr jung und beherrscht das faktische Material sehr bedingt, auf jeden Fall, was das Leben in Swerldlowsk (Jekaterinburg) vor und während der Perestrojka betrifft. Von den Tataren hat sie wenig Ahnung, und Rosalinda mit Boris könnten genauso gut Tuwiner, Burjaten oder Russen sein, was sie eigentlich als asssimilierte Sowjetmenschen ohne ethnische Zugehörigkeit auch sind.
Vielleicht sind es meine eigenen Erinnerungen und Gefühle, die Alina Bronsky mit ihrem bitterbösen Ost-West-Märchen in mir geweckt hat, wie schon lange keine Autorin mehr...
Ich kann dieses Buch empfehlen, nur darf man nicht alles glauben, was drin steht.
8 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 20. März 2023
Bei diesem Buch handelt es sich keineswegs um ein Kochbuch. Es ist ein kleiner, bitterböser Roman über das Leben dreier Frauen in Russland und in Deutschland. Das Hauptpersonal besteht aus: Mutter Rosalinda, die man sich niemals als Mutter wünschen würde, Tochter Sulfia, deren Leben ungelebt bleibt, eben weil sie diese Mutter hat, und Enkelin Aminat, die emotional verwahrlost, in einer Familie, die sie mit falscher Liebe überschüttet. Sie leben in einer toxischen Beziehung. Dabei ist die ignorante Rosalinda die treibende Kraft. Sie bringt das Leben der Anderen ins Ungleichgewicht, hält es aber irgendwie auch zusammen. Sie ist über ihr eigenes, unmögliches Verhalten mit Blindheit geschlagen. Sich beschreibt sie mit extrem positiven Attributen. Sie lobt ihre Schönheit, ihre Intelligenz, ihre Nachsicht und auch ihre Voraussicht über alle Maßen. Sie will ja schließlich „für alle immer nur das Beste“.
Rosa erzählt aus dem Leben mit und für ihre Enkelin, die sie über alles liebt, und man erkennt schnell, dass sie eine selbstbezogene, anmaßende, dreiste und aggressive Person ist, also ganz klar, eine Anti Heldin. Erstaunlicherweise begann ich sie aber nach und nach zu mögen 😱 Beim Lesen schwankten, meine Gefühle von ungläubig, amüsiert, bis fassungslos über die Art und Weise, wie demütigend sie mit ihrer Tochter und anderen Menschen umgeht.
Alle versuchen sich gegen ihre Dominanz zu wehren und greifen die dabei auch zu radikalen Mitteln. Aber Rosalinda behält meist die Oberhand.
Der Text entbehrt oft nicht einer gewissen Komik, wenn z.B. Rosalinda erzählt, warum sie eine zivilisierte Familie geworden sind und sie im nächsten Satz ihrer Tochter mit den Stiefeln in der Hand Eine knallt.

Nun kann man sich fragen: Sollte man sowas lesen? Wenn man als Leser*in die Balance zwischen Sarkasmus-Genuss und dem Wunsch nach Empathie hinbekommt, kann das eine unterhaltsame Lektüre sein.
Die Pointen kommen wie aus dem Maschinengewehr. Sätze wie: „Mein Mann interessierte sich wenig für unsere Tochter, vor allem, nachdem ich sie Sulfia genannt hatte. Und wenn er mal was mit ihr machte, dann hauptsächlich Fehler.“, finde ich richtig lustig.
Es werden Ereignisse beschrieben und gleichzeitig Mutmaßungen angestellt und falsche Rückschlüsse gezogen, die wiederum zu fatalen Handlungen führen. Das macht das Ganze sehr komisch. Auch die Entschlossenheit, mit der Rosalinda über jegliche Regeln und Gefühle anderer trampelt, ist oft lustig zu lesen. Das würde man schließlich manchmal selber gerne machen, man ist aber ja Gott sei Dank gut erzogen! Würde man das Buch auf den reinen Inhalt reduzieren wäre es ausschließlich ein grausamer Familien Roman. Manchmal kam ich aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus. Gleichzeitig musste ich grinsen, weil alles so wunderbar ironisch und widersprüchlich war. Die narzisstische Verhaltensweisen Rosalindas bergen manchmal so ein klitzekleines Fünkchen Rechtschaffenheit, nur handelt man in der „normalen Welt“ nicht so, wie sie es tut. Ob sich in ihrer ignoranten Art ein Teil der vernachlässigten unterdrückten, tatarischen Seele wiederfindet, weiß ich nicht. Ich könnte es mir aber vorstellen. Alina Bronsky hat es geschafft, uns den schweren Alltag in der Sowjetunion sehr gut zu vermitteln. Und der Humor, mit dem sie das tut kommt, bei mir gut an. Zum Ende hin wird die Geschichte melancholischer, bis sie dann abrupt endet. Wenn man mal Tage hat, an denen man alle um sich herum total blöde findet und am liebsten jedem vor’s Schienbein treten würde, ist dieser Roman die passende Lektüre! Wenn man aber im Gleichgewicht mit sich und der Welt ist, liest sich das Buch wie ein amüsantes Geschichtchen mit vielen Schockmomenten.
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 12. November 2015
Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen. Allerdings hatte ich andere Vorstellungen und Erwartungen... Mein Fehler war, das ich andere Kommentare in der Presse allzu ernst genommen habe. Das Buch ist spannend, interessant, schonungslos ehrlich (Ich-Perspektive) ganz nah dran am Leben in jeder Hinsicht und Beziehung. Moralisch und menschlich den Charakter der Hauptperson beurteilen zu wollen, das würde hier den Rahmen sprengen.
Allein die Vernachlässigung ihrer Tochter hat mich schon sehr erschüttert.
Das Buch hat sehr interessante Einblicke in den Alltag in Russland (Kommunalka) sowie in das Leben hier in Deutschland gebracht.
Rezension aus Deutschland vom 7. November 2013
Der Roman ist nicht schlecht, obwohl keine tatarischen Rezepte vorhanden sind.
Zwar etwas überspitzt, aber man bekommt schon einen Einblick in die russische Seele und ihrer Fähigkeit, mit allen Mitteln ihr Ziel zu erreichen.
Rezension aus Deutschland vom 15. Juli 2017
Diese Großmutter hat es faustdick hinter den Ohren, sie ist ein Tyrann - und trotzdem auf ihre Art liebenswert. Alles wird aus der Ich-Perspektive der Großmutter erzählt, ihre befremdlichen Erziehungstaktiken, ihre Weltansichten, ihre Menscheneinschätzungen und -beurteilungen - und doch schlägt sie sich tapfer durchs Leben, verprellt nicht alle Menschen und Spaß macht die Lektüre allemal. Ein wenig Erschrecken ist für den Leser wohl vorprogrammiert, aber nicht das Schlechteste. Ich habe das Buch mit viel Vergnügen gelesen und war dann trotzdem noch mal vom Ende überrascht. Jetzt möchte ich auch das nächste Bronsky-Buch lesen!
Rezension aus Deutschland vom 30. November 2018
Die Lebensumstände der tatarischen extrem taffen und unsensiblen Großmutter und ihrer Familie lesen sich wirklich gut.
Das Buch ist aus Sicht der Großmutter geschrieben, die es schafft, ihre Familie nach Deutschland zu lotsen, allerdings auch für alle eine Anfechtung ist. Die Liebe zu ihrer Enkelin ist ihr Handlungsantrieb und sie geht vor ohne Rücksicht auf Verluste. Manchmal bleibt einem dabei allerdings das Lachen im Halse stecken....
2 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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