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Jojo Rabbit
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Genre | Not mapped for the UK |
Beitragsverfasser | Wilson, Rebel, Merchant, Stephen, McKenzie, Thomasin Harcourt, Rockwell, Sam, Johansson, Scarlett, Allen, Alfie, Davis, Roman Griffin, Waititi, Taika Mehr anzeigen |
Sprache | Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch |
Laufzeit | 1 Stunde und 44 Minuten |
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Produktbeschreibungen
In der Zweiten-Weltkrieg-Satire JOJO RABBIT wird das Weltbild eines einsamen deutschen Jungen (Roman Griffin Davis als Jojo) auf den Kopf gestellt, als er herausfindet, dass seine alleinerziehende Mutter (Scarlett Johansson) auf ihrem Dachboden ein jüdisches Mädchen (Thomasin McKenzie) versteckt. Jojo muss sich daraufhin seinem blinden Nationalismus stellen, der durch seinen idiotischen imaginären Freund Adolf Hitler (Taika Waititi) genährt wird.
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 1.85:1, 16:9 - 1.77:1
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 12 Jahren
- Produktabmessungen : 14 x 1,4 x 19 cm; 68 Gramm
- Herstellerreferenz : 58557561
- Regisseur : Waititi, Taika
- Laufzeit : 1 Stunde und 44 Minuten
- Erscheinungstermin : 4. Juni 2020
- Darsteller : Davis, Roman Griffin, Johansson, Scarlett, McKenzie, Thomasin Harcourt, Rockwell, Sam, Wilson, Rebel
- Untertitel: : Deutsch, Französisch, Italienisch, Niederländisch
- Sprache, : Italienisch (Dolby Digital 5.1), Französisch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
- Studio : Twentieth Century Fox Home Entertainment
- ASIN : B0844BXN21
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 19,604 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 4,814 in Drama (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
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In den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs lebt der 10-jährige Johannes Betzler, genannt „Jojo“ (Roman Griffin Davis), mit seiner Mutter Rosie (Scarlett Johansson), zu der er ein sehr enges und herzliches Verhältnis hat, in Falkenheim. Sein Vater befindet sich seines Wissens in Italien im Krieg, seine Schwester ist tot. Jojo ist schmächtig und bei seinen Altersgenossen nicht sehr beliebt. Er begeistert sich für die Hitlerjugend, will möglichst schnell ein „echter Mann“ werden und nennt sich voller Stolz „einen Nazi“. Er hat nur einen echten Freund: Adolf, den Führer, den aber nur er sehen und mit dem auch nur er sprechen kann. Adolf, dargestellt von Regisseur Waititi, ist sein Ratgeber und Spielkamerad. Außerdem gibt es seinen „zweitbesten Freund“, den dicklichen Yorki (Archie Yates), und - wie er eines Tages feststellt – einen „Geist“ im Dachboden der Wohnung, der sich bei genauerer Betrachtung als das jüdische Mädchen Elsa Korr (Thomasin McKenzie, u.a. „Leave no Trace“) entpuppt…
„Jojo Rabbit“ startet schwungvoll und anarchisch frech als Karikatur-Comedy, bevölkert von vielen absurden Figuren, wird dann immer ernster im Ton und sowohl psychologisch als auch inhaltlich tiefgängiger, sodass am Ende das Schicksal der Protagonisten wirklich berührt.
Regisseur Waititi will mit seiner Anti-Kriegs-Satire die „Nazis und ihre Überzeugungen … veralbern“. Um dem heutigen Publikum die Wirkweise von Propaganda zu verdeutlichen, bedient er sich selbst zu Beginn und am Ende der Mittel sogenannter Propagandafilme: Statt der üblichen, berühmten „Fox-Fanfare“ ist fiktives deutsches Liedgut, im folgenden im Vorspann der Song „Komm, gib mir deine Hand“ der „Beatles“ zu hören, der von NS-Propaganda aus alten „Wochenschau“- Aufnahmen samt frenetischen Massen und „Sieg Heil!“-Rufen begleitet wird. Zum Abspann ist „Helden“ von David Bowie zu hören und wird auf einer Texttafel Rainer Maria Rilkes „Stunden-Buch“ zitiert: „Lass dir Alles geschehn: Schönheit und Schrecken. Man muss nur gehn: Kein Gefühl ist das fernste.“
Es ist mutig, dieses historisch schwarze Kapitel auf so verspielte, groteske, teils slapstickhafte Weise darzustellen. Der Ansatz funktioniert aber, weil die eingenommene Kinderperspektive wahrhaftig wirkt. Zum einen, da kindtypische Denk- und Verhaltensmuster aufgegriffen werden, nämlich, dass vor allem unsichere, sehr fantasiebegabte Kinder sich oft mit imaginären Freunden umgeben, damit sie sich nicht einsam fühlen. In Jojos Fall ist das der schrill, trottelige Adolf, dessen „Existenz“ zudem noch die Abwesenheit des Vaters kompensiert. Außerdem übernehmen Kinder häufig Aussagen oder Standpunkte Erwachsener und fordern „fanatisch“ deren Einhaltung. Darüber hinaus werden sie In schweren Zeiten, die ihnen ihre Unbeschwertheit rauben, frappierend analytisch und weise - wie Yorki.
Jojo war Roman Griffin Davis (Jahrgang 2007) erste Filmrolle überhaupt. Er zeigt voller Natürlichkeit eine verblüffende Bandbreite zwischen komödiantischem Talent und ernster Charakterrolle. Doch der gesamte Cast ist klasse, ebenso die Kulissen, die Ausstattung, die Effekte.
Parabel, Coming-of-Age-Geschichte, Groteske, Historienkomödie, all das vereint „Jojo Rabbit“ mit viel Ironie in sich. Daher verwundert die Vergabe des Prädikats „besonders wertvoll“ der Deutschen Film- und Medienbewertung nicht, die befand, ein „europäischer Regisseur hätte diese Elemente wohl nicht so fantasievoll und unbeschwert vermischt wie Waititi“ und „vom Dritten Reich mit den Mitteln der Popkultur zu erzählen, bringe er bei seiner Musikauswahl sehr komisch auf den Punkt…“
FAZIT: „Jojo Rabbit“ ist trotz des düsteren Themas eine heitere, dabei nicht läppische Historien-Comedy und ein Drama in einem, eine kühne Melange und als solche sicher zunächst gewöhnungsbedürftig, tatsächlich aber empfehlenswert.
PS: Übrigens ist die Musik von Oscar-Preisträger Michael Giacchino (“Oben“) als Download bzw. als Album erhältlich.
Die FSK-Freigabe liegt bei 12 Jahren.
Die Dreharbeiten fanden rund um Dreharbeiten rund um Prag, u.a. in der ehemaligen Zuckerfabrik Lenešice und in den Städtchen Žatec und Úštěk statt, die mit ihrer Barockarchitektur deutschen Städten entsprechen.
Jojo Rabbit ist ein 2019 erschienener Film des Neuseeländers Taika Waititi, der nicht nur Regie geführt und selbst eine Rolle gespielt, sondern auch Drehbuch und Produktion übernommen hat. Waititi kombiniert geschickt Komödie, Satire und Drama miteinander: Mal ist der Film zum Brüllen lustig, an anderer Stelle hat man als Zuschauer einen Kloß im Hals. Am bemerkenswertesten ist wohl, dass die ganze Thematik trotz zum Teil absurder Momente nie ins Lächerliche gezogen wird. Alle Figuren sind hervorragend geschrieben und werden ebenso grandios von den jeweiligen Darstellern verkörpert. Neben den bereits genannten Schauspielern wäre da zum Beispiel Sam Rockwell als Hitlerjugend-Ausbilder Hauptmann Klenzendorf hervorzuheben. Es ist einfach zum Schießen, wenn man sieht, welche sexuellen Spannungen zwischen ihm und seinem Adjutanten Finkel (Alfie Allen) herrschen. Obwohl es nicht gezeigt wird, weiß man doch: die haben was miteinander. Perfekt ergänzt wird dieses Duo durch Rebel Wilson als Fräulein Rahm, die laut eigener Aussage "18 Kinder für Deutschland" bekommen hat und die behauptet, Russen hätten ihren Freund gegessen. Oder Stephen Merchant als Herr Deertz von der Gestapo, dessen breites Grinsen gruseliger ist als das von Pennywise aus Stephen Kings Es.
Das alles liest sich vielleicht so, als würden etliche Figuren als Idioten dargestellt, doch dem ist nicht so. Alle Charaktere wirken ausgesprochen menschlich, ohne dabei die Unmenschlichkeit des Nationalsozialismus herabzuspielen. Damit ist Waititi wirklich ein Kunststück gelungen. Wie in der Überschrift schon steht, ist für mich Jojo Rabbit einer der besten Filme der vergangenen Jahre. Ich habe ihn mittlerweile zweimal gesehen und fand ihn beim zweiten Mal sogar noch besser. Es ist selten, dass ich einen Film mit fünf Sternen bewerte, aber in diesem Fall ist das absolut angebracht. Bild und Ton der Blu-ray sind zudem einwandfrei, dazu gibt es eine ganze Schippe Extras.
Die Leistung der Schauspieler*innen, der gekonnte Einsatz von Szenen , Humor und Tragik macht diesen Film zu meinem bisherigen Highlight in 2020. Dabei geht es dem Film weder um historische Akkuratheit, noch um auf alles mit dem Finger zu zeigen. Es hat eine positive Botschaft, es veralbert, was sich zu Ernst nimmt und es zeigt viel Menschlichkeit. Wobei ich ohne eigene Erfahrung behaupten würde, da viele der Szenen durchaus so passiert sein werden (Kindersoldaten, Volkssturm, Materialmangel, Mord an der Bevölkerung, Hinrichtungen durch die Russen nach den Eroberungen). Es liegt der Filter eines 10 Jährigen auf allem - die Erzählerpersektive ist so eigentlich immer klar gesetzt.
Der Film hat ein gutes Tempo und nur am Ende fehlt mir noch ein wenig - was ist eigentlich aus seinem Vater geworden? Und Bruder/Schwester oder doch eher Freund/Freundin?
Bild und Ton sind hervorragend. Die Sprecher gut gewählt. Ich hätte ihn im Kino gemocht und im Heimkino gucke ich ihn mir mehrmals an, da er mit guten Sets arbeitet und die Schauspieler*innen eine gute Arbeit machen und viel mit Mimik und Körpersprache arbeiten. Dabei ist klar wer "gut" und damit sympatisch ist und wer "schlecht" und unsympathisch ist.
Es ist keine reine Komödie. Dafür sind einige Szenen zu heftig. Es ist ein Film mit Botschaft. Die kann man mögen oder eben nicht. Es ist nun mal passiert, passiert immer noch und wird noch passieren, bis die Menschen sich entweder gegenseitig vernichtet oder zu einer freundschaftlichen Lebensweise kommen.
Schaut man etwas näher oder lieber "genauer" hin, entpuppt sich der Film eher als Drama in Bezug auf "Napola".
Junge im 3ten Reich auf dem Höhepunkt (also das 3te Reich ;) ) erkennt mehr und mehr die negativen Aspekte des Systems und seine Rolle darin. Das könnte man eigentlich auch so stehen lassen.
Ummantelt wird der oben genannte (harte) Kern von Einlagen die an Chaplin erinnern. Das zündet manchmal, geht aber auch am Ziel vorbei. Schauspielerisch sind Scarlett und Taika klasse, zum einen da Scarlett diesen "Grat" als Mutter eines überzeugten 10 Jährigen HJ Knaben, als Frau (die in dem System eh eher 2t rangig war) und als Mensch, die eben nicht vom System überzeugt ist, richtig gut umsetzt. Und Taika der, zumindest lt. imdb sich nicht wirklich mit Hilter auseinander gesetzt hat, trotzdem die Rolle des "Führers" sehr gut umsetzt. Die Gestik ist unglaublich gut und die entsprechende deutsche Synchro auch. (Mein Empfinden!)
Wer nun denkt "yeah a taika waititi movie" (irre geil weil thor war auch gut), sollte seine Erwartungshaltung etwas runter drehen.
Auf der anderen Seite; wer denkt yeah 3rd Reich Comedy, wird auch nicht wirklich bedient.
Was bleibt ist ein subtiles Drama getarnt als Komödie die augenscheinlich "lachhaft" daher kommt, andererseits kritisch die damalige Gegenwart bewertet.