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Colbie zog mich erstmalig 2007 mit ihrem entspannten, sommerlichen Song "Bubbly" in den Bann. Darauf folgten fünf Alben (inkl. Weihnachtsalbum) und jüngst Album Nr. 6 "The Malibu Sessions". Primär zeichnet sich Colbies Sound durch ihre warme, eher tiefere Stimme und beruhigende Gitarrenklänge aus. Während das letzte Album "Gypsy Heart" etwas poppiger ausfiel und nicht allen Langzeitfans vollends zusagte (mir aber schon!), kehrt sie nun mehr zu ihren akustischen Wurzeln zurück.
"Goldmine", die erste Singleauskopplung des Albums, ist ein Gutelaunesong schlechthin. Die zusätzlich gepfiffene Melodie ist einfach ansteckend und geht direkt ins Ohr. Der Track "Gypsy Heart", der ironischerweise wie das Vorgängeralbum heißt, es dort aber nicht raufgeschafft hatte, läutet das neue Album verträumt ein. "Cruisin'" sowie "Good Thing" sind ebenfalls positive Songs, die man nicht so schnell aus dem Kopf bekommt. Auch die restlichen Songs, die produktionstechnisch nicht überladen klingen, sorgen für ein rundes Ganzes und erinnern an den Sound ihres ersten Albums "Coco". Der Track "Now", der mit ruhigen Klängen den Fokus auf das Leben im Hier und Jetzt legt (You gotta live in the now / 'Cause you can't go back to yesterday / You gotta live in the now / 'Cause tomorrow is too far away), bildet den Abschluss des neuen Albums und endet dabei sehr atmosphärisch mit dem Wellenrauschen Malibus.
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A fantastic album, every song a winner
Rezension aus dem Vereinigten Königreich vom 10. August 2017