Harley-Davidson Aktie

Bill Harley und Arthur Davidson gründeten 1903 in Milwaukee (USA) die Harley Davidson Motor Company. Damit gehört das Unternehmen zu den ältesten heute noch bestehenden Motorradherstellern der Welt. Elf Jahre nach der Gründung wurden die ersten Rennen mit Fahrzeugen des Unternehmens bestritten. Zahlreiche Erfolge in der Folgezeit machten Harley Davidson bekannt und beliebt.

Heute agiert Harley Davidson, Inc. als Holdinggesellschaft für die Unternehmen Harley Davidson Motor Company und Harley Davidson Financial Services. Erstere Gesellschaft produziert die Motorräder der Kult-Marke Harley Davidson, sowie Ersatzteile, Zubehör und Merchandising-Artikel. Harley Davidson Financial Services bietet Finanzierungen für Händler und Endkunden an und vertreibt Motorrad-Versicherungen. Popularität erlangte die Marke Harley Davidson unter anderem durch den Film Easy Rider (1969).

Die Aktie von Harley Davidson wird an der New York Stock Exchange (NYSE) gehandelt und das Unternehmen ist im S&P 500 vertreten.

Harley-Davidson-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?

In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Harley-Davidson-Aktie per saldo -39,4% verloren, was einer jährlichen Performance von im Mittel -4,7% entspricht. Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf 6.156 Euro geschrumpft. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von 4,8 als hoch einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von Harley-Davidson nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als Champion.

Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).

* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...

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