Unser 10-Punkte-Plan

Unser 10-Punkte-Plan zum erfolgreichen Lernen


Das Schulklima im Ernestinum ist von gegenseitiger Achtung und Anerkennung aller am Bildungs- und Erziehungsprozess Beteiligten geprägt. Die Mitwirkung von Eltern- und Schülervertretern an der Gestaltung des Schullebens trägt zur Umsetzung humanistischer Bildungsinhalte in besonderem Maße bei. Dabei kommt der Vorbildwirkung der Lehrkraft (s. Salzmann: Ameisenbüchlein) eine besondere Bedeutung zu. Die Umsetzung erfolgt mit dem Erlernen der Fremdsprachen (z. B. Englisch, Latein, Französisch), der Auseinandersetzung mit Kunst, Musik, Literatur und Kultur sowie dem Humanismus (Bezug zur Tradition des Ernestinums). Aber auch Inhalte der Fächer Sport, Biologie, Chemie und Physik sowie Geschichte, Geografie, Ethik und Religion nehmen einen hohen Stellenwert ein.
  • Bsp.: Widerspieglung im Verhalten, Benehmen und Auftreten der SchülerInnen des Gymnasium Ernestinum Gotha.
  • Bsp.: Ergebnisse und Lernverhalten beim Abitur: Abiturergebnisse mit Durchschnitt 1,0; 50% der Leistungen besser als 2,0.

Die Verabschiedung der Abiturientinnen und Abiturienten erfolgt seit 1993 in einem feierlichen Rahmen zur jährlich stattfindenden Ausgabe der Abiturzeugnisse.

  Abijahrgang2018.jpg Abiturjahrgang 2018

Die Begabtenförderung der SchülerInnen wird durch eine zielgerichtete Vorbereitung auf Wettbewerbe, Olympiaden, Sportwettkämpfe sowohl individuell in kleinen Lerngruppen als auch im Rahmen der Schuljugendarbeit umgesetzt. Verantwortung tragen dabei die Kolleginnen und Kollegen der Fachbereiche. Die individuelle sowie intensive Vorbereitung der SchülerInnen auf die Abschlussprüfungen 10. Klasse (BLF) sowie Abiturprüfungen trägt maßgeblich zum Lernerfolg bei.

Interessenbezogene Einbringung zeigt sich vor allem an der erfolgreichen und regelmäßigen Teilnahme an:

  • Jugend forscht auf Landes- und Bundesebene (Bilder: Kristin Reich, Antje Prohaska und Julia Meyfarth beim Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ im Jahr 2011 in Kiel sowie Maximilian Vierling beim 29. Thüringer Landeswettbewerb „Jugend forscht“ im März 2019 in Jena)

 Punkt2.png    Maximilian Vierling (7a) beim 29. Thüringer Landeswettbewerb „Jugend forscht“    Max2019_2.jpg 

  • Mathematik- und Physikolympiaden auf Kreis- und Landesebene
  • „Jugend trainiert für Olympia“ im Handball, Volleyball, Basketball, Badminton, Tischtennis Fußball, Leichtathletik
  • Kunst- und Zeichen- Wettbewerb des Landes Thüringen auf Schloss Bertholdsburg in Schleusingen bis zum Jahr 1999
  • „Jugend musiziert“ auf Landes- und Bundesebene

Die Präsentation der Ergebnisse findet in den seit 1991 jährlich erstellten Jahresberichten statt! Gleichzeitig erfolgt eine intensive Förderung und Betreuung von SchülerInnen mit Defiziten. Als Beratungslehrerin steht Frau Franziska Petzke seit 2016 den Kolleginnen und Kollegen zur Seite. Dabei erfolgt eine intensive Abstimmung mit den Eltern sowie den Staatlichen Behörden zur

  • Integration hörgeschädigter SchülerInnen,
  • Betreuung bei Teilleistungsschwächen in den Fächern Mathematik, Deutsch,
  • ergotherapeutischen Förderung bei Aufmerksamkeitsproblemen bzw. motorischen Schwierigkeiten,
  • Förderung durch Hausaufgabenhilfe, Übungen des Lehrplanstoffes sowie gezielte Förderung im Unterricht.
Integration hörgeschädigter SchülerInnen

Seit dem Schuljahr 1991/92 werden hörgeschädigte SchülerInnen am GYMNASIUM ERNESTINUM gemeinsam mit normal hörenden unterrichtet. Auf Initiative der Schwerhörigenschule Gotha, in Zusammenarbeit mit dem Sozialwerk für HÖRGESCHÄDIGTE Gotha e. V. sowie mit Unterstützung des Schulamtes Bad Langensalza, vertreten durch den Schulamtsleiter Herrn Gerfried Fuhlbrügge, wurde das Projekt der Integration hörgeschädigter Schülerinnen ins Leben gerufen. Das humanistisch-naturwissenschaftlich orientierte GYMNASIUM ERNESTINUM Gotha eignete sich als Integrationsschule hervorragend. Gründe sind die zentrale Lage, die Nähe zur Schwerhörigenschule Gotha, das an humanistischen Bildungsinhalten orientierte Konzept des Gymnasiums sowie das Interesse und die Bereitschaft von Seiten der Schulleitung sowie der Mehrzahl der Kollegen und Kolleginnen des Ernestinums. Für das Projekt konnten des Weiteren Frau Urland, Referentin für Sonderschulen, sowie Herr Wilfried Hegen, Referent für Gymnasien im Thüringer Kultusministerium gewonnen werden. Am 30. Mai 1991 wurde das Projekt durch das Thüringer Kultusministerium, genehmigt.

Im nächsten Schritt mussten die notwendigen Rahmenbedingungen für einen solchen Integrationsversuch geschaffen werden. Dies waren:

  • Feststellung der alters- und persönlichkeitsspezifischen Eintrittsvoraussetzungen (z. B. kognitives Niveau, Lern- und Arbeitsverhalten, kommunikative Voraussetzungen und sozial-emotionale Situation),
  • Festlegung der schulbegleitenden Maßnahmen und der materiellen sowie personellen Absicherung,
  • Schaffung schulorganisatorischer Rahmenbedingungen zur Gewährleistung einer optimalen unterrichtlichen Integration,
  • Analyse von Bedarf, Einzugsgebiet und Übertragbarkeit auf andere Gymnasien (vgl. LEONHARDT 1996).

Grundlage für die integrative Beschulung ist ein sonderpädagogisches Gutachten über die voraussichtliche Befähigung für eine weitere schulische Ausbildung, welches den Umfang der Hörschädigung (z.B. Audiogrammerstellung) sowie den individuellen Förderbedarf erfasst. Hierzu hat der Mobile Sonderpädagogische Dienst (MSD) unterstützende Arbeit zu leisten, besonders in den Bereichen Diagnostik, Beratung von Eltern und Mitschülern sowie der Betreuung der Hörgeschädigten. Die Begutachtung und die Festlegung der schulbegleitenden Maßnahmen muss durch sonderpädagogisch - ausgebildete Fachkräfte erfolgen. Dieser Teil wurde von den Kolleginnen und Kollegen der Schwerhörigenschule Gotha in Absprache mit Frau Ute Mixanek, der Projektleiterin am Ernestinum, übernommen.

„Wir finden uns im ganz normalen Leben selbständig zurecht, auch in einer Lehre oder beim Studium."

Bei der Sicherung einer optimalen unterrichtlichen Integration muss prinzipiell berücksichtigt werden, dass das Erreichen der Lernzielgleichheit gewahrt bleibt und die Integration am Wohle der betroffenen Schüler orientiert ist. In diesem Sinne ist es Aufgabe aller an diesem Projekt Beteiligten, auf ein gesundes Verhältnis von Rücksichtnahme und Sonderstellung zu achten, somit das Selbstwertgefühl und die Selbstsicherheit der Hörgeschädigten zu steigern und eine gegenseitige Akzeptanz zwischen Hörenden und Hörgeschädigten aufzubauen.

Die Projektgruppe, bestehend aus hörgeschädigten und normal-hörenden Schülern der Klassen 8-10 des Gymnasium Ernestinum mit ihrer Projektleiterin Ute Mixanek und den Lehrerinnen Frau Reimann und Frau Vottawa während der Projektwoche 1997/98.

Eine weitere Besonderheit ist die Beschulung ohne Anwendung der Gebärdensprache. Diese Methode wird z. B. von Pädagogen und Wissenschaftlern am Seminar für Heilpädagogische Psychologie der Universität Köln sowie an der Rheinischen Schule für Gehörlose in Köln vertreten. Unterstützt wird das Unterrichten ohne Einsatz der Gebärdensprache durch das Audiologische Zentrum Aachen sowie durch den hessischen Wissenschaftler Prof. Dr. Gottfried Diller von der Pädagogische Hochschule Heidelberg. Prof. Dr. Diller übernahm gleichfalls die wissenschaftliche Begleitung des Integrationsprojektes. Insgesamt legten 5 hörgeschädigte Schülerinnen und Schüler ihr Abitur am Ernestinum ab.

ICH BIN HÖRBEHINDERT. Punkt2_Ohr.jpg

SPRECHEN SIE BITTE LANGSAM UND DEUTLICH.

SCHAUEN SIE MICH AN BEIM SPRECHEN.

SCHREIEN SIE BITTE NICHT.

DANKE.

 

Seit dem Schuljahr 2015/16 werden wieder vier hörgeschädigte Schüler am Ernestinum unterrichtet. Das Projekt wird im Rahmen der Inklusion durch das Bildungsministerium gefördert.

Die Auseinandersetzung mit der Schulgeschichte als Basis für eigene Denkweisen und Philosophien in vielfältigen Projekten und fächerübergreifendem Unterricht sowie die Präsentation der Ergebnisse bei „Jugend forscht“ und anderen Wettbewerben sowie im Seminarfach tragen dazu bei, die Persönlichkeitsentwicklung unserer SchülerInnen zu fördern, z.B. durch

  • Nachhaltige Bildung am Projekt „Ch. L. Brehm u. A. E. Brehm“, Auszeichnung beim Thüringer Bildungskongress 2005 und 2014 als “Best- Practice- Projekt“ mit Präsentation und Dokumentation eigener Arbeitsergebnisse mit modernen Medien (z.B. Computer, Whiteboard).
  • Studium des Lebens und Wirkens von Persönlichkeiten, die am Ernestinum als Lehrer bzw. Schüler gewirkt haben (Bsp.: Friedrich Myconius, Kurd Laßwitz als Lehrer; Christian Gotthilf Salzmann, August Herrmann Francke, Christian Ludwig Brehm, Carl Joseph Meyer, Hilde Mangold als Schüler u. a.) und Würdigung deren Lebensleistung (z. B. Gedenken an Dr. Walter Ruppel) im Rahmen des Projektes „Stolpersteine“. Nutzung der Bestände der Universitäts- und Forschungsbibliothek Erfurt/Gotha und des Thüringer Staatsarchivs auf Schloss Friedenstein.

Die Buchbestände der ehemaligen Gymnasialbibliothek des Gymnasium Ernestinum Gotha wurden am Ende des zweiten Weltkrieges in die Forschungsbibliothek ausgelagert. Es war das Verdienst des letzten Direktors, Dr. Otto Küttler, dass die 40.000 Bücher vor der Besetzung durch die russische Armee gerettet werden konnten. Mit Fuhrwerken, Lastkraftwagen und fleißigen Helfern aus der Bevölkerung erfolgte der Transport auf Schloss Friedenstein. Die ehemalige Gymnasialbibliothek wurde mit der Auslagerung in die Bestände der Forschungsbibliothek Gotha integriert.

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Bilder: Forschungsbibliothek auf Schloss Friedenstein mit „Gymnasialer Sammlung“

Schwerpunkte unseres Schulprogramms sind der naturwissenschaftliche Unterricht in Fachräumen, die den neuesten technischen Anforderungen gerecht werden, wie Physik-, Chemie-, Biologie- und Computerkabinette mit Internetanschluss. Begabte und interessierte Schüler erhalten im Bereich der Naturwissenschaften die Möglichkeit, ihr Wissen durch die Teilnahme an Wettbewerben, Olympiaden und wissenschaftlichen Projekten unter Beweis zu stellen.

Moderner Fremdsprachenunterricht, der durch Nutzung neuester Medientechnik, Einbeziehung von Fremdsprachenassistenten für Englisch und Französisch sowie durch Studienfahrten nach London, Paris und Rom und Begegnungen mit Schülern der Partnerschulen in Großbritannien, Frankreich, Italien, den Vereinigten Emiraten und der Ukraine die Schüler zu fremdsprachlichem Handeln befähigt.

Fremdsprachenfolge:

  • Englisch – 1. Fremdsprache ab Klasse 5
  • Französisch oder Latein – 2. Fremdsprache ab Klasse 6
  • Französisch, Latein, Russisch – 3. Fremdsprache ab Klasse 9
  • Spanisch/ Italienisch (Wahlpflichtfach) – 3. Fremdsprache ab Klasse 9

Im gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht führt das Erstellen von Jahresarbeiten unter Nutzung der Forschungsbibliothek sowie der schuleigenen Bibliothek die Schüler an eine selbstständige Arbeitsweise heran. Die Bibliothek im Ernestinum ist täglich geöffnet. Die musisch-künstlerische Ausbildung wird durch Landschaftspraktika, die Teilnahme an überregionalen Ausstellungen und Wettbewerben und durch eine enge Zusammenarbeit mit den Museen der Stadt Gotha sowie dem Gothaer Kinderchor, der seinen Sitz im Ernestinum hat.

Seit 1997 findet der Sportunterricht am Ernestinum unter modernsten Bedingungen in einer neuen Dreifelder-Sporthalle statt.

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Eröffnung am 06.09.1997 durch den Landrat des Landkreises Gotha Dr. Dieter Reinholz

 

Rahmenstundentafel Schulordnung (Verordnung vom 7. Juli 2011)


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Die Einbeziehung aller wissenschaftlichen und musealen Einrichtungen der Stadt Gotha zur Umsetzung von Unterrichtsinhalten aufgrund der Nähe zum Ernestinum bietet optimale Möglichkeiten zur Gestaltung eines interessanten, praxisorientierten Unterrichts.

  • Bsp.: Fundus für Erstellung von Seminarfacharbeiten und Betreuung durch wissenschaftliche Mitarbeiter. Die Aktive Mitarbeit von KollegInnen in wissenschaftlichen Gremien, Vortragsreihen zur Vermittlung neuester Forschungsergebnisse schafft Voraussetzungen den SchülerInnen wissenschaftliche Arbeitsweisen nahe zu bringen! Bsp.: Freitagsvorträge des Naturschutzbundes, Kreisverband Gotha, im Gymnasium Ernestinum Gotha, Vorträge der Stipendiaten der Forschungsbibliothek Gotha, der Goethegesellschaft und des Freundeskreises des Schlossmuseums z. B. im Rahmen der Sonderausstellung über Napoleon
  • Bsp.: Einbeziehung der SchülerInnen des Ernestinums in die Vorbereitung und Durchführung von Ausstellungen in der Forschungsbibliothek Gotha sowie im Museum der Natur Gotha; Bildung von Schülergruppen zur Bearbeitung von wissenschaftlichen Themen unter Betreuung von Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern; 6. Bundes- und thüringenweit geförderte Projekte

Umweltbildung


Seit dem Schuljahr 2000/01 beteiligt sich das Ernestinum aktiv am BLK – Programm „Nachhaltige Bildung“ und wurde als Pilotschule ausgewiesen. Durch ein Netzwerk ist das Ernestinum in die Aktivitäten im Rahmen der UN-Dekade für die Jahre 2005 – 2016 auf Bundesebene eingebunden

Mit Beginn der Restitution des Gymnasium Ernestinum Gotha im Jahre 1991 bildete die aktive Auseinandersetzung unserer Schülerinnen und Schüler mit Themen des Natur- und Umweltschutzes Schwerpunkt im neu erarbeiteten Schulkonzept. So wurde bereits 1991 mit dem Projekt der Schulhofbegrünung begonnen. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler in allen Klassenstufen mit diesem Thema zu konfrontieren und Bildungs- und Erziehungsarbeit zu leisten. Aufgrund der Schulgeschichte unserer traditionsreichen Bildungseinrichtung ist es einfach eine Verpflichtung, an die Leistungen unserer Vorgänger anzuknüpfen. Hervorragende Pädagogen sowie ehemalige Schülerinnen und Schüler setzten sich während ihres Wirkens am Ernestinum mit Themen der Erhaltung unserer einheimischen Natur auseinander. Ihre Sichtweisen und Kenntnisse werden weitervermittelt. Zu nennen sind:

  • Christian Ludwig Brehm (Vogelpastor)
  • Johann Friedrich Blumenbach (Naturforscher)
  • Johann Matthäus Bechstein (Naturforscher)
  • Christian Gotthilf Salzmann (Philanthrop)
  • August Thienemann (Limnologe)
  • Hilde Mangold (Potentielle Nobelpreisträgerin)
  • Carl Joseph Meyer (Verleger von Meyers Lexikon)

So wurden aufbauend auf einem erstellten Curriculum jährlich Themen bearbeitet und in vielfältiger Weise präsentiert. Die Ergebnisse fanden Eingang bei Seminarfacharbeiten, Beiträgen bei Jugend forscht, Artikeln im Jahresheft, Projekten zur Bewerbung beim Erich – Veit – Preis sowie Vortragsthemen im Rahmen der Mittwochsgespräche bzw. in der Vortragsreihe zu populärwissenschaftlichen Themen. Das Ernestinum beteiligt sich ebenfalls aktiv und regelmäßig an den Veranstaltungen der lokalen Agenda der Stadt Gotha wie dem Schulenergietag und dem Umwelttag auf dem Gothaer Hauptmarkt.

Alle neuen Schülerinnen und Schüler besuchen zu Beginn der Klassenstufe 5 in einem 4 - 5 tägigen Aufenthalt im „Brehm Schullandheim“ die Brehm Gedenkstätte in Renthendorf. Die Auseinandersetzung mit den Leistungen der beiden Naturforscher Christian Ludwig Brehm (1787 -1864) und Alfred Edmund Brehm (1829 – 1884) erfolgt bis Klassenstufe 12. Zum Thema wurden umfangreiche Unterrichtsmaterialien in Form eines „Curriculums“ erarbeitet. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler sowie Mitarbeiter der Brehm Gedenkstätte in Renthendorf wirkten mit bei der Erstellung des methodisch – didaktischen Materials.

Zur Vertiefung des Wissens über die Zusammenhänge des Naturschutzes wird in allen Klassenstufen das Museum der Natur mit seinen Ausstellungen und Sammlungsbeständen genutzt. Durch die kurzen Wege ist die Einbindung des Hauses in den Unterricht möglich. Höhepunkt in jedem Schuljahr ist auch das Kinderfest der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, an dem die 5. und 6. Klassen als Besucher teilnehmen und die älteren Ernestiner der Klassenstufen 9 und 10 über viele Jahre aktive Helfer bei der Umsetzung des Festes sind.

Gleichfalls erfolgt die regelmäßige Teilnahme unserer Schülerinnen und Schüler an den Vorträgen im Rahmen des NABU Gotha.

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Über den Umweltpreis 2018 freuten sich Katrin Schneider, Balkees Al Eoudat und Marion Donath-Frense (Bechstein-Schule) sowie Hannah Jäger Oskar Stahl, Heidi Preßler, Dr. Lutz Wagner und Franz Kalbe (Ernestinum, v.l.n.r.)

 

Ausbildungsschule


Als Ausbildungsschule für Lehramtsanwärter in Zusammenarbeit mit dem Studienseminar Erfurt hat sich das Ernestinum ebenfalls profiliert. Mit Beginn des Schuljahres 1996/97 konnte auf Grund des Engagements von Dr. phil. habil. Christoph Köhler als Fachleiter für Latein am Ernestinum mit der Ausbildung von Lehramtsanwärtern begonnen werden. Die Ergebnisse aller Referendare können sich sehen lassen. So erreichte Frau Sterz im Ausbildungsjahr 1999/2001 als Höhepunkt in ihren Prüfungsstunden in den Fächern Deutsch und Englisch jeweils 15 Punkte.

In Auswertung der gesammelten Erkenntnisse während der Ausbildungsphase von Lehramtsanwärtern am Ernestinum kann festgestellt werden:

  • die Betreuung erfolgt durch qualifizierte, motivierte Pädagogen wie Frau Petra Treppschuh, Frau Brigitte Herrmann, Frau Ilka Mötzing, Frau Kristiane Roßmeier (D), Frau Christine Bergleiter, Frau Damaris Gläser, Frau Petra Brand (En), Frau Bettina Graf (La), Herrn Martin Heinze, Herrn Andreas Wolf, Dr. Andreas Prömel, Frau Christin Göhringer (Ma, Phy, Info), Herrn Andreas Bocklitz, Herrn Uwe Bruder, Frau Marly Bellstedt, Frau Anne Walther (Sp), Frau Anke Rosenbusch (W/R), Frau Hella Lundershausen (Geo), Frau Bastienne Drescher, Frau Silke Mattern (Bio/Ch), Herr Rüdiger Benser, Herrn Martin König (Ge), Herrn Stefan Schießl (SK), Frau Franziska Petzke (Eth), Frau Ute Mixanek (Ku) mit Bereitschaft zur Fortbildung
  • die Bereitschaft des gesamten Lehrerkollegiums bezüglich der Mitwirkung bei der Ausbildung der jungen Pädagogen ist vorhanden
  • die von Harmonie getragene Atmosphäre am Ernestinum erleichtert die Integration der Lehramtsanwärter in den Schulalltag
  • die materiell-technischen Voraussetzungen sind optimal wie z. B. die Ausstattung aller Fachräume mit Fernsehgeräten, Overheads, Tafeln, Projektionsflächen sowie Schrankflächen für die Gestaltung des Unterrichts insbesondere des Einsatzes neuester Medien
  • der Sportunterricht kann in einer der modernsten Sporthallen Thüringens absolviert werden
  • das Vorhandensein von Vorbereitungsräumen für die einzelnen Fachbereiche und Bibliothek schaffen Möglichkeiten optimaler Vorbereitung auf den Unterricht u.a.

Voraussetzung für gute Lehrerausbildung sind entwickelte pädagogische Konzepte sowie innovative Projekte, wo fächerübergreifender Unterricht, Freiarbeit, Medienkompetenz u.a. feste Bestandteile des Unterrichts sind. Im Rahmen der Schulentwicklung konnte dies in hohem Maße am Ernestinum realisiert werden (s. Auswertung der Evaluation der neuen Lehrpläne am Ernestinum durch das Staatliche Schulamt Bad Langensalza vom 19.02.2001).

Die Ausbildung von jungen Pädagogen ist Bestandteil der Schulkonzeption des Gymnasium Ernestinum Gotha und wichtiger Motor für die Schulentwicklung. Den Lehrern am Ernestinum wird so der Zugang zu neuesten Erkenntnissen aus Didaktik, Unterrichtsmethodik, Psychologie u.a. ermöglicht.

Im Schuljahr 2008/09 wurde Frau Petra Treppschuh als Verantwortliche für Ausbildung sowie Frau Ilka Mötzing als Verantwortliche für das Praxissemester vom Staatlichen Schulamt Bad Langensalza berufen. Beide Kolleginnen engagieren sich in besonderem Maße für eine erfolgreiche Ausbildung unserer jungen Lehramtsanwärter.

Lehramtsanwärter am Gymnasium Ernestinum ab 1996:

Ernestiner Referendare.pdf 

Gleiches gilt für die Betreuung der Lehrerstudenten im Rahmen der Lehrerausbildung an der Friedrich – Schiller – Universität Jena nach dem neuen Ausbildungsprogramm im 4. Studienjahr im Rahmen des „Experimentelles Blockpraktikum“ und seit dem „Praxissemesters“ im 3. Studienjahr!

Punkt6_Verabschiedung.jpgBild: Frau Sabine Hädrich während ihrer Verabschiedung

Mit der Umsetzung des Konzeptes der staatlich geförderten Schuljugendarbeit seit dem Schuljahr 2002/03 wurden unseren SchülerInnen zusätzliche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung bzw. Maßnahmen für unterrichtsbezogene Ergänzungen, Förderungen inbegriffen, ermöglicht.

Die Akzentuierung der Schuljugendarbeit am Ernestinum umfasst die Bereiche:

  • Förderung von begabten SchülerInnen,
  • Individuelle Förderung von SchülerInnen mit Defiziten,
  • Hausaufgabenhilfe,
  • Ergänzungen zum Unterricht,
  • Freizeitaktivitäten.

Einbezogen sind alle SchülerInnen der Klassenstufen 5 – 12, da die Angebote für eine breite Schülergruppe ausgerichtet sind. Zur Umsetzung kommt das additive Modell a, d.h. in der Folge Unterricht, Mittagspause, Schuljugendarbeit an fünf Unterrichtstagen bis täglich 17.00 Uhr auf freiwilliger Basis. Die SchülerInnen können die Angebote frei wählen.

Die Projekte und Angebote sind ausgerichtet auf:

  • Stärkung der Eigenverantwortung und Förderung der Eigeninitiative der SchülerInnen,
  • Vernetzung der schulischen Angebote mit denen unserer Kooperationspartner,
  • Weiterentwicklung von Interessen und Begabungen, - Anleitung zu sozialem Handeln und Engagement,
  • Schaffung von Freiräumen für soziales Lernen,
  • Unterstützung der SchülerInnen bei der Aneignung von Lernmethoden, Lerntechniken sowie Spezialkenntnissen,
  • Unterstützung bei Lernschwierigkeiten und Krisen.

Die angebotenen Projekte der Schuljugendarbeit stehen in einem konzeptionellen Zusammenhang zum Unterricht und fördern die ganzheitliche Kompetenzentwicklung unserer SchülerInnen.

 

AG -Pläne des Gymansium Ernestinum:

Gesamtangebot sowie Sportprogramm

        

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Mittwochnachmittag am Gymnasium „Ernestinum“ in Gotha (s. Foto). In einem Klassenzimmer in der ersten Etage sind fast alle Bankreihen besetzt. Etwa zwanzig SchülerInnen beugen sich über ihre Schulhefte und schreiben emsig. Schulleiter Dr. Lutz Wagner diktiert einen Text. „... den süßen Früchten konnte er nicht widerstehen...“ Die Schülerin an der Tafel schreibt „wiederstehn“. Diktate sind für die Fünf- und Sechsklässler Bestandteil des schulinternen Lehrplans. „Im Unterricht haben die Lehrer oft nicht die Zeit, auf jeden einzelnen Schüler einzugehen, zum Beispiel um typische Schwächen auszuloten. Deshalb bieten wir dienstags, mittwochs und donnerstags eine Hausaufgabenbetreuung mit anschließender individueller Förderung an. Rechtschreibfehler zum Beispiel können wir sofort berichtigen und auswerten“, erklärt Dr. Wagner.

Ein zentraler Punkt in unserem Ganztagskonzept ist die individuelle Förderung in den Kernfächern Deutsch, Mathematik und Englisch. Jedem dieser Fächer wurde ein Wochentag zugewiesen: Dienstag – Mathematik, Mittwoch – Deutsch und Donnerstag – Englisch. Die erarbeiteten Fachkonzepte für die Kernfächer orientieren sich an den in Thüringen gültigen Lehrplänen und dienen den beteiligten Fachlehrern als Arbeitsgrundlage.

Anspruch ist es, die in den Klassen unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer in die Förderung mit einzubinden. Dies gelingt aufgrund des aktuellen Stundenplanes nicht immer. Zur Unterstützung der Hausaufgabenbetreuung werden ebenfalls ausgewählte Schüler der Klassenstufen 11 und 12 eingesetzt, welche am Ende des Schuljahres eine Einschätzung erhalten. Die vom Ministerium zur Verfügung stehenden Stunden reichen bei weitem nicht aus, um das anspruchsvolle Programm der teilweise gebundenen Ganztagsbetreuung am Ernestinum umzusetzen. Dies gelingt nur durch motivierte Kolleginnen und Kollegen, insbesondere der jüngeren Generation sowie durch die Einbindung von SchülerInnen und in der Ausbildung befindlichen Lehramtsanwärtern.

Ganztagsbetreuung am Gymnasium Ernestinum in Gotha ist nicht verbindlich, doch Schulleiter Wagner hält das Modell für unverzichtbar. Ihm ist wichtig, dass die Schüler einen Ansprechpartner haben. „Für viele Schüler ist der Übergang von der Grundschule zum Gymnasium ein harter Schnitt. Wir wollen den Schülern in den Kernfächern Mathematik, Englisch und Deutsch zusätzliche Angebote unterbreiten.“ Weit über die Hälfte der Fünfklässler nehmen das Ganztagskonzept an. Oskar (11) findet gut, dass er an Ort und Stelle fragen kann, wenn er etwas nicht verstanden hat. Und auch Kelly (10) geht jetzt beruhigter zur Schule: „Deutsch ist mein schwaches Fach, deshalb bin ich froh, dass es dieses Angebot gibt.“

Trotz des Lernens am Nachmittag sind die Ernestiner in ihren Freizeitaktivitäten nicht eingeschränkt. „Über 50 Prozent unserer Schüler spielen ein Instrument“, weiß der Schulleiter. „Darauf müssen sie auch künftig nicht verzichten, weil sie sich den Tag aussuchen können, an dem sie an der Nachmittagsbetreuung teilnehmen.“ Das Ganztagskonzept bildet ferner eine zeitgemäße Antwort auf die gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen. So unterstützt das Konzept die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Es berücksichtigt gleichsam die Ansprüche der Familien, in denen beide Elternteile voll berufstätig sind, der stetig wachsenden Anzahl der alleinerziehenden Eltern als auch der Familien mit Migrationshintergrund. Die positiven Rückmeldungen, die die Schule aus der Elternschaft der gegenwärtigen Klassenstufen 5 und 6 erreichen, resultieren nicht zuletzt aus eben diesem Umstand.

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Den oben genannten Zielen der Verknüpfung von Bildung, Erziehung und Betreuung wird in den drei festen Bestandteilen des Ganztags-angebotes Rechnung getragen, der Mittagspause, der Lernzeit und den Arbeitsgemeinschaften. Montag bis Freitag stehen in der Zeit von 13.45 bis 16.00 Uhr für alle Schüler der Schule weitere AG-Angebote in Sport, Schach, Kunst und Musik zur Verfügung. Die durch Lehrerinnen und Lehrer angeleitete Lernzeit bildet das Bindeglied zwischen Vor- und Nachmittagsunterricht. Im Mittelpunkt steht die Erledigung der Haus-aufgaben in individuellem Tempo, das Angebot gezielter Hilfestellungen und Förderungen sowie die Förderung des selbstständigen Arbeitens.

Das entwickelte Ganztagskonzept für die SchülerInnen der Klassen 5 und 6 startete im Schuljahr 2013/14 in der Erprobungsphase. Aufgrund der sichtbaren Erfolge bei der Umsetzung wurde vom Staatlichen Schulamt Westthüringen die Genehmigung als teilweise gebundene Ganztagsschule zum Schuljahr 2015/16 erteilt.

Verein der Freunde und Förderer des Gymnasium Ernestinum Gotha e. V.


Punkt9_2.PNGDer Verein wurde 1991 gegründet, finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Werbeeinnahmen und hatte im Jahr 2016 einhundertfünfundneunzig Mitglieder. Die Gründungsveranstaltung fand am 02. November 1991 in der Aula des Gymnasium Ernestinum Gotha statt. Den Vorsitz der Gründungsveranstaltung übernahm Herr Andreas Bocklitz, langjähriger Lehrer an der ehemaligen Albert-Schweitzer – Oberschule (POS) und mit der Restitution des Ernestinums, Lehrer am Ernestinum. Zahlreiche Gäste aus den Reihen der Ehemaligen, der Lehrerschaft sowie der Öffentlichkeit nahmen an der Gründungsveranstaltung teil. Dr. Christoph Köhler stellte zu Beginn die erarbeitete Schulkonzeption vor. Nach der Verabschiedung der Satzung erfolgte die Wahl des neuen Vorstandes. Den Vorsitz des Vereins übernahm Frau Bärbel Chmiel, als Stellvertreter wurde Herr Andreas Bocklitz gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder waren:

  • Schatzmeister: Herr Hartmut Raabe (Elternvertreter)   
  • Schriftführer: Dr. Christoph Köhler (Lehrer)
  • Beisitzer: Herr Heinz Hennrich (Ehemaliger)
  • Beisitzer: Herr Dr. Dieter Reinholz (Landrat)
  • Beisitzer: Frau Gudrun Schatz (Elternvertreter)
  • Beisitzer: Herr Reiner Ullrich (Elternvertreter)
  • Beisitzer: Dr. Lutz Wagner (Direktor)

Zum Abschluss der ca. zweistündigen Veranstaltung betonte Herr Meinhard Glanz, ehemaliger Ernestiner, dass „Wagemut, Tatkraft und Glück des Tüchtigen ständige Wegbegleiter“ des Gymnasium Ernestinum Gotha sein mögen.

Durch die Arbeit des Fördervereins konnten in den letzten 24 Jahren viele Schulprojekte unterstützt und ermöglicht werden, die den Schülern unmittelbar zugutekommen. Außerdem konnten Reisekostenzuschüsse für Klassen- und Projektfahrten gewährt, Auszeichnungen für die besten Abiturienten bereitgestellt und der Druck der Jahreshefte finanziert werden.

Weiterhin wurden Exkursionen und Studienfahrten durch finanzielle Zuwendungen gefördert, wie das Winterlager im Schwarzwald, die Biologieexkursion an die Ostsee, Studienfahrten nach London und Paris, der Schüleraustausch mit Benevento, das Landschaftspraktikum Kunst und das Krimprojekt.

Besonders erwähnenswert ist die Organisation der ganztägigen Öffnung unserer Schulbibliothek mit Betreuung durch eine Bibliothekarin sowie die Unterstützung der Schüler bei ihren Projektarbeiten.

In den Jahren von 1991 bis 2014 hatten folgende Personen den Vorsitz des „Vereins der Freunde und Förderer des Gymnasium Ernestinum Gotha e. V. inne:

  • 1991 – 1994 Frau Bärbel Chmiel
  • 1994 – 2000 Herr Ernst Trebstein
  • 2000 – 2002 Herr Reiner Ullrich
  • 2002 – 2016 Frau Gudrun Schatz
  • ab 2016 Herr Dr. Helmut Annen

 Punkt9.jpg Der Vorstand seit 2016: Der Vorstand: v.l. Herr Dr. Helmut Annen (Vereinsvorsitzender), Frau Gudrun Schatz, Herr Oliver Thierbach, Herr Reiner Ullrich (Schatzmeister), Frau Kathrin Kalbe, Frau Manuela Kroh, Herr Matthias Kallinich (Stellvertretender Vereinsvorsitzender), Herr Dr. Lutz Wagner. Es fehlt Frau Brigitte Herrmann.

Internet: Förderverein

 

Vereinigung ehemaliger Schüler des Gymnasium Ernestinum Gotha mit Sitz in Gotha - ERNESTINERNETZWERK


Die im Jahr 1920 gegründete und 1959 wieder ins Leben gerufene „Vereinigung ehemaliger Schüler des Gymnasium Ernestinum zu Gotha“ fördert die Tradition und die Verbundenheit der Schüler zu ihrer Schule.

Die Alternestiner unterstützen die Schüler und Lehrer über den Förderverein materiell und ideell. Sie sind außerdem bemüht den Gedanken humanistischer Bildung in die Gegenwart zu tragen und mit modernen Bildungsinhalten zu verknüpfen. Den Kontakt untereinander zu bewahren und am öffentlichen Leben der Schule teilzuhaben, ist ebenfalls Anliegen der Vereinigung der ehemaligen Schüler.
Internet: www.ulula-online.de

 

Ernestiner Stiftung zu Gotha


Die Ernestiner Stiftung fördert das Gymnasium Ernestinum Gotha als traditionsreiche Bildungsstätte und als hochrangiges Kulturdenkmal. Das Gymnasium Ernestinum Gotha soll einen seiner Bedeutung nach angemessenen Platz in der Stadt Gotha und im Landkreis einnehmen und von der breiten Öffentlichkeit als attraktiver Teil der Infrastruktur in der Region wahrgenommen werden.
Internet: www.ernestinum-gotha.de

Der Aufbau eines weitläufigen Netzwerkes nach 25 Jahren Schulentwicklung ist ein zentrales Element im Schulkonzept des Ernestinums, das allen Beteiligten beste Perspektiven und auch Arbeitsbedingungen bietet.

  • Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft zur Stärkung und Förderung der propädeutischen Bildung am Ernestinum
  • Einbindung des Gymnasium Ernestinum in das Ensemble des Schlosses Friedenstein mit seinen musealen und wissenschaftlichen Einrichtungen als ehemaliges „Herzogliches Gymnasium“, Tradition als Basis für eine enge Zusammenarbeit
  • Studienberatung durch ehemalige SchülerInnen(regional), BLK – Programm (überregional)

Ausblick

Mit Beschluss aller Fraktionen des Kreistages in der Sitzung am 12.11.2014, die Komplexsanierung des humanistisch-naturwissenschaftlich orientierten Gymnasium Ernestinum Gotha mit Beginn des Haushaltsjahres 2015 in Angriff zu nehmen, wurde ein entscheidender Schritt in Richtung Zukunft getan. Mit Blick auf das 500 – jährige Schuljubiläum im Jahre 2024 müssen alle Anstrengungen unternommen werden, das Schulkonzept weiter zu entwickeln und damit die Voraussetzungen zu schaffen, dass mit Abschluss der Komplexsanierung die Schule beste Möglichkeiten für die Gestaltung eines anspruchsvollen Unterrichtes bieten kann.

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letzte Änderung: 04.01.2020