Salzburg
Auf ein Gespräch mit Georg Trakl
Dank Künstlicher Intelligenz (KI) ist jetzt eine "Unterhaltung" mit dem Salzburger Dichter Georg Trakl möglich.
SALZBURG. Tobias Hammerle tippt Fragen auf einer "historischen" Tastatur, die natürlich nur an der Oberfläche alt wirkt: Denn in Wahrheit ist das Gerät mit künstlicher Intelligenz verbunden, und die Antwort ist auf der Leinwand zu sehen. Täuschend echt ist es Georg Trakl, der hier scheinbar alle Fragen beantworten kann. Die Künstliche Intelligenz (KI) trifft erstaunlich gut den Ton.
50 Jahre Traklhaus
Es ist ein Blick in die Zukunft, der im Traklhaus gewagt wird: Anlässlich des 50-Jahre-Jubiläums widmet das Haus dem Thema KI besondere Aufmerksamkeit. "KI und die Kunst – Eine symbiotische Version" heißt die Ausstellung, die von der Halleinerin Stephanie Meisl und David Fisslthaler kuratiert wurde. Mithilfe künstlicher Intelligenz nähern sich 16 Projekte von vielen Künstlern dem Salzburger Dichter an, der sich jeder eindeutigen Zuordnung entzogen hat. Geboren 1887 in dem Haus am Waagplatz, starb Trakl bereits 1914 im ersten Kriegsjahr. Was bleibt, ist sein literarisches Schaffen, dem sich die Ausstellung annähert.
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