Die besten PC-Monitore fürs Home Office

Der ideale Bildschirm für jeden Schreibtisch

Monitor kaufen: Darauf müssen Sie achten

Die meisten von uns verbringen viel zu viel Zeit vor dem Bildschirm. Entsprechend viel Sorgfalt sollten Sie auch bei der Wahl des richtigen Monitors für Ihren Schreibtisch aufwenden. Damit dies nicht zur Qual wird, nehmen wir im CHIP-Testcenter laufend neue PC-Bildschirme unter die Lupe. Aus diesem Pool wählen wir in dieser Kaufberatung die besten Office-Monitore aus und geben Ihnen zusätzlich Tipps für einen gelungenen Monitorkauf.

Unabhängig und kostenlos dank Ihres Klicks

Die mit einem Symbol gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Erfolgt darüber ein Einkauf, erhalten wir eine Provision ohne Mehrkosten für Sie. Die redaktionelle Auswahl und Bewertung der Produkte bleibt davon unbeeinflusst. Ihr Klick hilft bei der Finanzierung unseres kostenfreien Angebots.

Das lesen Sie in diesem Beitrag: Aus unserer umfangreichen Office-Monitor-Bestenliste haben wir für Sie besonders empfehlenswerte Modelle ausgewählt. Dazu gehören die aktuelle Nummer eins, der Kandidat   mit dem günstigsten Preis-Leistungs-Verhältnis, die beste Alternative zum Testsieger, der Office-Monitor mit der besten Bildqualität sowie der Monitor mit dem außergewöhnlichsten Format. Zunächst stellen wir sie mit ihren wichtigsten Eigenschaften gemeinsam in einer Übersichtstabelle vor. Anschließend gehen wir auf jede Empfehlung im Einzelnen ein. Danach erfahren Sie von uns alles, was Sie vor dem Kauf eines Office-Monitors wissen sollten. Eine ausführliche Beschreibung unseres Testverfahrens rundet diesen Beitrag ab.

Ist in unseren Empfehlungen nicht der richtige Office-Monitor für Sie dabei? Dann versuchen Sie es mit unserem persönlichen Schritt-für-Schritt-Berater unter unseren Empfehlungen.

Den optimalen Monitor fürs Zocken finden Sie in unserem Gaming-Monitor-Test.

Empfehlenswerte Office-Monitore im Test (Auswahl aus 34 getesteten Produkten)

Zuletzt aktualisiert am 29.05.2024

Testsieger

Preistipp

Ebenfalls tolles Preis-Leistungs-Verhältnis

Sonderformat

Ultra-Widescreen-Empfehlung

Bester im Kompakt-Format

ViewSonic VP2786-4K

Asus ProArt PA279CRV

Samsung Smart Monitor M7 M70B

LG 28MQ780-B

LG UltraWide 49WQ95X-W

Eizo FlexScan EV2490

Produktabbildung
ViewSonic VP2786-4K
Bildergaleriemit12Bilder
Produktabbildung
Asus ProArt PA279CRV
Bildergaleriemit7Bilder
Produktabbildung
Samsung Smart Monitor M7 M70B
Bildergaleriemit6Bilder
Produktabbildung
LG 28MQ780-B
Bildergaleriemit1Bild
Produktabbildung
LG UltraWide 49WQ95X-W
Bildergaleriemit9Bilder
Produktabbildung
Eizo FlexScan EV2490
Bildergaleriemit1Bild
ab 1.069 € ab 470 € ab 326 € ab 607 € ab 1.077 € ab 351 €

Sehr gut (1,1)

Sehr gut (1,4)

Gut (2,4)

Gut (1,7)

Gut (1,6)

Befriedigend (3,0)

Vorteile
Exzellente Bildqualität
Sehr gute Ausleuchtung und hohe Helligkeit
Umfangreiche Anschlussmöglichkeiten inklusive USB-C
Höhenverstellbarkeit und Pivot-Funktion
Nachteile
Könnte etwas sparsamer sein
Vorteile
Starke Bildqualität und prima Helligkeit
Erweiterte Farbräume für Bildbearbeitung
Vielseitig mit Pivot-Funktion
Nachteile
Kein KVM-Switch und Ethernet-Port
Kein G-Sync und Freesync
Vorteile
Smart-TV-Funktionalität
Fernbedienung
USB-C
Nachteile
Enge Blickwinkel
Nicht höhenverstellbar
Kein DisplayPort
Keine Webcam
Vorteile
Doppeltes WQHD-Format
Kontrastreiches Bild
Schwenkarm
Nachteile
Keine Webcam
Klemmfuß
Kein LAN
Vorteile
Sehr breite Arbeitsfläche
Kontrast- und farbstabil
KVM-Switch
Nachteile
Keine Webcam
Relativ hoher Energiebedarf
Menü könnte intuitiver sein
Vorteile
Gute Ausstattung
Höhenverstellbar, drehbar, Pivot-Funktion
Sehr gute Energieeffizienz
Nachteile
Geringe Pixeldichte
Helligkeit & Farbraumabdeckung mittelmäßig
Weder Mikrofon noch Webcam

27 Zoll

27 Zoll

32 Zoll

28 Zoll

49 Zoll

24 Zoll

16:9

16:9

16:9

16:18

32:9

16:9

3.840 x 2.160 Pixel

3.840 x 2.160 Pixel

3.840 x 2.160 Pixel

2.560 x 2.880 Pixel

5.120 x 1.440 Pixel

1.920 x 1.080 Pixel

Sehr gut (1,0)

Sehr gut (1,2)

Gut (2,2)

Sehr gut (1,3)

Sehr gut (1,3)

Ausreichend (3,6)

Sehr gut (1,0)

Gut (1,9)

Befriedigend (2,9)

Gut (2,5)

Gut (2,2)

Gut (2,5)

Befriedigend (2,6)

Gut (1,9)

Gut (1,9)

Gut (2,0)

Gut (2,0)

Sehr gut (1,1)

ab 1.069 €

(Amazon)

ab 530 €

(Amazon | Verkäufer: Office Partner GmbH)

ab 367 €

(Amazon Marktplatz)

ab 622 €

(Amazon Marktplatz | Verkäufer: ProComponentes)

ab 1.150 €

(Amazon)

ab 403 €

(Amazon Marktplatz | Verkäufer: vollfarbdrucker-de)

ab 1.069 €

(Playox)

ab 470 €

(Office Partner)

ab 326 €

(expert)

ab 607 €

(Alza)

ab 1.077 €

(Office Partner)

ab 351 €

(Cyberport)

Testsieger: ViewSonic VP2786-4K

Produktabbildung
ViewSonic VP2786-4K
Bildergaleriemit12Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

ViewSonic VP2786-4K

  • Testurteil: Sehr gut (1,1)
  • Note Bildqualität: Sehr gut (1,0)
  • Note Ausstattung: Sehr gut (1,0)
  • Note Energieeffizienz: Befriedigend (2,6)
Energieeffizienz: Klasse F
Anzeige

Günstiger Shop

1.069 €

(Playox)

Vorteile

Exzellente Bildqualität

Sehr gute Ausleuchtung und hohe Helligkeit

Umfangreiche Anschlussmöglichkeiten inklusive USB-C

Höhenverstellbarkeit und Pivot-Funktion

Nachteile

Könnte etwas sparsamer sein

Testfazit

Der ViewSonic VP2786-4K hat uns im Test mit einer wirklich exzellenten Bildqualität und Ausstattung begeistert. Auf einer Diagonale von 27 Zoll bietet der Monitor eine hohe 4K-Auflösung. Die Farbtreue des IPS-Panels ist dank der praktisch vollständigen Abdeckung der sRGB- und Adobe-RGB-Farbräume sowie einer 10-Bit-Farbtiefe hervorragend und prädestiniert den Monitor auch für professionelle Grafikarbeiten. Dafür ist zudem eine Lichtschutzblende im Lieferumfang enthalten. Nicht nur das: Viewsonic liefert sogar eine kabelgebundene Fernbedienung mit integriertem Colorimeter für die Kalibrierung mit. Außerdem befinden sich auf der Rückseite des Monitors Lampen, die verschiedene Weißtöne darstellen, um das passende neutrale Hintergrundlicht für Farbarbeiten zu haben. Nicht zuletzt sorgt auch die hohe maximale Helligkeit von 392 cd/m² für eine Top-Darstellung. Die Ausstattung lässt ebenfalls kaum Wünsche offen: Mit zwei HDMI-Ports, einem DisplayPort und einem USB-Hub inklusive USB-C-Bildsignal ist der VP2786-4K vielseitig anschlussfähig. Die integrierte KVM-Switch-Funktion erleichtert das Arbeiten mit mehreren Computern. Die Ergonomie wird durch die Höhenverstellbarkeit, Drehbarkeit sowie die Pivot-Funktion abgerundet. Allerdings liegt die Energieeffizienz nur im durchschnittlichen Bereich. Wir messen rund 32 Watt im Betrieb.

Zum ausführlichen Testbericht: ViewSonic VP2786-4K

Preistipp: Asus ProArt PA279CRV

Produktabbildung
Asus ProArt PA279CRV
Bildergaleriemit7Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Asus ProArt PA279CRV

  • Testurteil: Sehr gut (1,4)
  • Note Bildqualität: Sehr gut (1,2)
  • Note Ausstattung: Gut (1,9)
  • Note Energieeffizienz: Gut (1,9)
Energieeffizienz: Klasse E
Anzeige

Günstiger Shop

470 €

(Office Partner)

Vorteile

Starke Bildqualität und prima Helligkeit

Erweiterte Farbräume für Bildbearbeitung

Vielseitig mit Pivot-Funktion

Nachteile

Kein KVM-Switch und Ethernet-Port

Kein G-Sync und Freesync

Testfazit

Der Asus ProArt PA279CRV ist ein hochwertiger und dennoch günstiger 27-Zoll-Monitor. Die Bezeichnung „ProArt“ hat ihre Berechtigung, denn das Display eignet sich auch zur Bildbearbeitung: Es wird nicht nur der Standard-RGB-Farbraum komplett dargestellt, sondern auch die erweiterten Farbräume sind annähernd vollständig abgedeckt, Adobe-RGB mit rund 97 Prozent und DCI-P3 mit rund 99 Prozent. Dazu gibt es eine Maximalhelligkeit von über 400 cd/m², das Display erfüllt damit die Kriterien für DisplayHDR 400. Die Auflösung liegt bei 3.840 x 2.160 Pixel (4K) und die Pixeldichte erreicht 163 ppi für ein überzeugend scharfes Bild. Die Ausstattung umfasst viele Anschlüsse inklusive USB-C und DisplayPort 1.4. Zudem kann der Monitor mit der Pivot-Funktion gedreht werden. G-Sync oder Freesync werden nicht unterstützt. Die Energieeffizienz ist angemessen, der Monitor könnte aber sparsamer arbeiten.

Zum ausführlichen Testbericht: Asus ProArt PA279CRV

Ebenfalls tolles Preis-Leistungs-Verhältnis: Samsung Smart Monitor M7 M70B

Produktabbildung
Samsung Smart Monitor M7 M70B
Bildergaleriemit6Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Samsung Smart Monitor M7 M70B

  • Testurteil: Gut (2,4)
  • Note Bildqualität: Gut (2,2)
  • Note Ausstattung: Befriedigend (2,9)
  • Note Energieeffizienz: Gut (1,9)
Energieeffizienz: Klasse G
Anzeige

Günstiger Shop

326 €

(expert)

Vorteile

Smart-TV-Funktionalität

Fernbedienung

USB-C

Nachteile

Enge Blickwinkel

Nicht höhenverstellbar

Kein DisplayPort

Keine Webcam

Testfazit

Der 32 Zoll große 4K-Office-Monitor Samsung Smart Monitor M7 M70B gefällt uns im Test dank seiner guten Bildqualität - erst recht in Anbetracht seines niedrigen Preises. Mit seinem integrierten Betriebssystem Tizen und seinen Smart-TV-Features dient er nicht nur dem Arbeiten, sondern auch der Zerstreuung. Dafür lässt er sich bequem mit der Fernbedienung steuern. Neben zwei HDMI-Eingängen besitzt er einen vollwertigen USB-C-Anschluss. Allerdings vermissen wir einen DisplayPort. Ein weiteres Manko ist die fehlende Höhenverstellbarkeit. Die Unterkante steht fix eine Handbreit über der Tischplatte. Für ergonomisches Arbeiten ist das eigentlich zu hoch. Die integrierten Stereolautsprecher taugen zur Wiedergabe der üblichen Systemklänge. Für externe Soundlösungen steht unter anderem Bluetooth zur Verfügung. Eine Webcam ist leider nicht integriert.

Zum ausführlichen Testbericht: Samsung Smart Monitor M7 M70B

Sonderformat: LG 28MQ780-B

Produktabbildung
LG 28MQ780-B
Bildergaleriemit1Bild
Bildquelle: Bestcheck.de

LG 28MQ780-B

  • Testurteil: Gut (1,7)
  • Note Bildqualität: Sehr gut (1,3)
  • Note Ausstattung: Gut (2,5)
  • Note Energieeffizienz: Gut (2,0)
Energieeffizienz: Klasse G
Anzeige

Günstiger Shop

607 €

(Alza)

Vorteile

Doppeltes WQHD-Format

Kontrastreiches Bild

Schwenkarm

Nachteile

Keine Webcam

Klemmfuß

Kein LAN

Testfazit

Bei seinem knapp 28 Zoll großen 28MQ780-B stellt LQ quasi zwei Monitore übereinander, nahtlos in einem Panel. Bei einem Seitenverhältnis von 16:18 lassen sich so mit 2.560 mal 2.880 Pixel riesige Excel-Mappen darstellen - ein Traum für alle Buchhaltenden. Mit guten 311 cd/m² an maximaler Helligkeit sowie einem hohen Schachbrettkontrast von 198:1 zeigt der Monitor knackscharfe Bilder in kräftigen Farben. Denn er deckt nicht nur den Standard-RGB-Farbraum vollständig, sondern auch Adobe-RGB zu 90 Prozent ab. Für ein IPS-Panel könnte die Darstellung bei seitlichem Blickwinkel zwar besser sein, doch das wird durch den leichtgängigen Schwenkarm ausgeglichen. Ungewöhnlich ist der Standfuß: Er wird mit einer massiven Zwinge an der Tischplatte festgeklemmt. An Schnittstellen sind zweimal HDMI, je einmal DisplayPort und USB-C sowie ein zweifacher USB-3.0-Hub vorhanden. Auch einen KVM-Switch gibt es. Eine LAN-Buchse sowie eine integrierte Webcam fehlen allerdings. Die integrierten Lautsprecher haben einen leidlich brauchbaren Klang.

Zum ausführlichen Testbericht: LG 28MQ780-B

Ultra-Widescreen-Empfehlung: LG UltraWide 49WQ95X-W

Produktabbildung
LG UltraWide 49WQ95X-W
Bildergaleriemit9Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

LG UltraWide 49WQ95X-W

  • Testurteil: Gut (1,6)
  • Note Bildqualität: Sehr gut (1,3)
  • Note Ausstattung: Gut (2,2)
  • Note Energieeffizienz: Gut (2,0)
Energieeffizienz: Klasse F
Anzeige

Günstiger Shop

1.077 €

(Office Partner)

Vorteile

Sehr breite Arbeitsfläche

Kontrast- und farbstabil

KVM-Switch

Nachteile

Keine Webcam

Relativ hoher Energiebedarf

Menü könnte intuitiver sein

Testfazit

Mit dem 49 Zoll großen Office-Monitor LG UltraWide 49WQ95X-W im 32:9-Format wird der Schreibtisch fast zum Panoramafenster. Denn es passen sechs DIN-A4-Seiten in voller Größe nebeneinander. Die hohe maximale Helligkeit sowie der starke Schachbrettkontrast sorgen für ein klares Bild. Die weiten Einblickwinkel des IPS-Panels werden horizontal durch die Krümmung zusätzlich stabilisiert. Die Farbraumabdeckung genügt den Ansprüchen von Webdesignern. An Schnittstellen bringt dieser Monitor alles mit, was man haben möchte. Zwei Quellen können nebeneinander dargestellt werden. Mittels KVM-Switch lassen sie sich mit einer Eingabegarnitur bedienen. Die eingebauten Lautsprecher liefern einen passablen Ton. Allerdings fehlt eine integrierte Webcam und in Sachen Energieaufnahme gehört dieser Breitbildmonitor nicht zu den Sparsamsten.

Zum ausführlichen Testbericht: LG UltraWide 49WQ95X-W

Bester im Kompakt-Format: Eizo FlexScan EV2490

Produktabbildung
Eizo FlexScan EV2490
Bildergaleriemit1Bild
Bildquelle: Bestcheck.de

Eizo FlexScan EV2490

  • Testurteil: Befriedigend (3,0)
  • Note Bildqualität: Ausreichend (3,6)
  • Note Ausstattung: Gut (2,5)
  • Note Energieeffizienz: Sehr gut (1,1)
Energieeffizienz: Klasse C
Anzeige

Günstiger Shop

351 €

(Cyberport)

Vorteile

Gute Ausstattung

Höhenverstellbar, drehbar, Pivot-Funktion

Sehr gute Energieeffizienz

Nachteile

Geringe Pixeldichte

Helligkeit & Farbraumabdeckung mittelmäßig

Weder Mikrofon noch Webcam

Testfazit

Im Test präsentiert sich der Eizo FlexScan EV2490 als solider 24-Zoll-Monitor im 16:9 Format. Mit seiner Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel (Full HD) bietet das IPS-Panel eine durchschnittliche Bildqualität. Das Bild könnte etwas schärfer sein, und die Helligkeit von 230 cd/m² ist für Office-Arbeit noch ausreichend, aber letztlich nur mittelmäßig. Die Abdeckung des sRGB-Farbraums liegt mit 92 % noch im akzeptablen Bereich. Auch der Blickwinkelbereich von 64° horizontal ist hinreichend. In puncto Ausstattung kann der Eizo FlexScan EV2490 punkten: Er verfügt über einen HDMI- und einen Displayport-Eingang sowie über einen USB 3.0 Hub. Hervorzuheben sind auch die USB-C-Funktionen, denn er überträgt das Bildsignal und Ladestrom. Außerdem ist der Monitor mit einem KVM-Switch und einem Ethernet-Port ausgestattet. Er ist höhenverstellbar, drehbar und besitzt eine Pivot-Funktion. Ein weiterer Pluspunkt ist seine hervorragende Energieeffizienz mit einer Leistungsaufnahme von nur 13,9 Watt.

Alle Test- und Produktdaten: Eizo FlexScan EV2490

Werte im Vergleich

Mehr

Diagonale: Angabe der Diagonalen des Bildschirms in Zoll (1 Zoll = 2,54 Zentimeter)

Werte in Prozent (%)

Unser Testcenter hat diese Produkte unter Laborbedingungen geprüft und die Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der Fachredaktion kontrolliert. Unsere Tests sind stets unabhängig und transparent.

Unser interaktiver Monitor-Berater

Unsere Empfehlungen treffen nicht Ihr Bedürfnis? Dann geben Sie unserem interaktiven Berater eine Chance. Mit wenigen Klicks führt er Sie zielsicher zum richtigen Office-Monitor.

So viel sollten Sie für einen guten Monitor ausgeben

Einen empfehlenswerten Office-Monitor bekommen Sie bereits recht günstig für 250 Euro und weniger. Premium-Geräte kosten um die 1.000 Euro. Den Unterschied macht dabei nicht unbedingt die Bildqualität aus. Auch Bildschirmgröße und Ausstattung schlagen sich im Preis nieder. Günstigen Geräten gebricht es etwa am USB-Hub, Lautsprechern, mehreren Bildeingängen und anderen Annehmlichkeiten. Wenn Sie mit einem einfachen, qualitativ hochwertigen 27-Zoll-Monitor zufrieden sind, finden Sie auch mit kleinem Budget schnell eine passende Option.

Kaufberatung: Bildschirmdiagonale & Auflösung

Die Bildschirmdiagonale von Monitoren wird in der Regel in Zoll angegeben. Das gängige Breitbild-Format hat ein Seitenverhältnis von 16:9 oder seltener auch 16:10. Noch exotischer und damit auch ein Hingucker auf dem Schreibtisch sind UltraWide-Screens. Zum Beispiel im 21:9- oder gar dem enorm breiten 32:9-Format. Diese sind so ausladend, dass Sie mehrere Fenster nebeneinander anzeigen und bequem im Blick behalten können. Für die meisten Anwendungen empfehlen wir Bilddiagonalen zwischen 27 Zoll und 32 Zoll im Seitenverhältnis 16:9. Bei einem Sitzabstand von unter einem Meter ist die Displayfläche bei diesen Modellen mehr als groß genug, um sie noch mit einem Blick zu erfassen.

Von der Größe des Monitors hängt auch ab, wie hoch die Auflösung sein sollte. Die gängigsten Auflösungen sind Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel), WQHD (2.560 x 1.440 Pixel) sowie 4K (3.840 x 2.160 Pixel). Je höher die Auflösung, desto kleiner und dichter sind die Bildpunkte bei gleicher Bildfläche gepackt und um so detailreicher ist im Prinzip die Darstellung. Allerdings sind dabei durch das Auflösevermögen des menschlichen Auges natürliche Grenzen gesetzt. Weswegen eine ultrahohe Auflösung bei einem 27-Zoll-Monitor oder noch kleiner nur für wenige Anwendende Sinn macht. Während andererseits Full-HD auf größeren Diagonalen bald unscharf und verwaschen wirkt. Unsere grobe Faustregel lautet: bis 24 Zoll sind Full-HD-Panels vollkommen in Ordnung. Ab 24 bis 30 Zoll sollten Sie auf WQHD ("1440p") setzen. Und ab 30 Zoll empfehlen wir 4K ("UHD").

Bild des extrem breiten Monitors LG 49WL95C-W.

Mit einem besonders breiten Bildschirm (hier: LG 49WL95C-W) haben Sie dank 32:9-Format Platz für zwei bis drei Anwendungen.

Bild: LG

Diese Bildwerte sollte ein Office-Monitor haben

Helligkeit, Schachbrettkontrast und Farbraum sind die wichtigsten Parameter, um die Bildqualität eines Office-Monitors zu beurteilen.

Die offizielle europäische SI-Einheit für die Messung der Helligkeit - oder genauer gesagt: Leuchtdichte - ist „Candela pro Quadratmeter” (cd/m²). Daneben feiert aber auch das angelsächsische "Nit" wieder fröhliche Urständ. Vom Wert her sind beide Einheiten aber glücklicherweise identisch. In der üblichen Büroumgebung sind maximale Helligkeiten um die 300 cd/m² mehr als genug. Wem das, etwa durch direkte Sonneneinstrahlung, noch zu dunkel ist, sollten Sie sich eher Gedanken um die Position ihres Arbeitsplatzes machen. Extreme Helligkeiten von 1.000 cd/m² und mehr, wie man sie von Fernsehern kennt, bringen auf einem Office-Monitor kaum zusätzlichen Nutzen. Sie sind für die Darstellung hochdynamischer HDR-Bilder nötig, etwa um Spitzlichter anzuzeigen. Soviel Helligkeit benötigen sie also nur, wenn der Büromonitor auch zum Spielen oder Videoschauen herhalten soll.

Der Schachbrettkontrast, als Quotient gebildet aus den Helligkeiten von benachbarten schwarzen und weißen Feldern, ist ein Maß für die Trennschärfe des Monitors. Mit einem Verhältnis um die 170:1 sind sie bei normaler Büroarbeit bestens bedient. Mehr benötigen Sie nur, wenn es um Grafik- und Videobearbeitung geht. Da gleiche gilt für die Farbdarstellung. Eine 95-prozentige Abdeckung des sRGB-Farbraums ist hier ausreichend. Soll mit dem Monitor aber auch semiprofessionelle Bildbearbeitung betrieben werden, dann achten Sie auf eine möglichst breite Abdeckung des Adobe-RGB-Farbraums.

Leuchtdichte-Verteilung auf einem Bildschirm

Mit unseren Messgeräten stellen wir ganz genau fest, ob es Unregelmäßigkeiten in der Ausleuchtung gibt. In diesem Beispiel (Samsung S27R652FDU) ist das Resultat gar nicht mal so schlecht – nur die oberen Ecken könnten etwas heller sein.

Bild: CHIP

Pivot, USB-C, KVM — was ein Office-Monitor braucht

Für entspanntes Arbeiten sollte sich die Oberkante des Bildschirms nicht höher als auf Augenhöhe befinden. Ein höhenverstellbarer Standfuß ist hier für die individuelle Anpassung des Monitors unerlässlich. Besitzt er zusätzlich noch eine Pivotfunktion, mit der sich der Bildschirm hochkant drehen lässt, sind auch die Liebhaber langer Tabellen zufrieden. Bei sehr breiten oder gar gebogenen Bildschirmen stößt diese Funktion allerdings an ihre Grenzen. Ein leicht gebogenes Display hat dafür den Vorteil, dass Kontrast und Farben auch beim Blick auf die äußeren Ränder ohne Einbußen erhalten bleiben. Grafiker können allerdings von scheinbar gekrümmten waagrechten Linien irritiert werden.

HDMI und DisplayPort sind momentan noch die wichtigsten Anschlüsse am Monitor. Achten Sie aber auch auf deren Versionsnummern.  Bei Displayport sind 1.2 bis 1.4 gängig, bei HDMI ist es 2.0 oder höher. Dies ist besonders bei der Verwendung hoher Auflösungen und schneller Bildfrequenzen von Bedeutung. Besonders wenn am Schreibtisch-Monitor auch mobile Geräte wie Smartphone, Tablet oder Notebook angeschlossen werden sollen, gewinnt USB-C an Bedeutung. Es hat die gleichen Eigenschaften wie DisplayPort, kann im Gegenzug aber auch die angeschlossenen Geräte aufladen und als Hub für Maus und Tastatur fungieren. Womit der Kabelsalat auf dem Schreibtisch deutlich ausgedünnt wird.

Nützlich in Zeiten von Teams, Zoom und Co. ist die Webcam nebst Mikrofon und Lautsprechern. Ist zudem ein KVM-Switch integriert lassen sich mehrere Quellen mit einer Tastatur und Maus bedienen. Das Vermögen mit hochdynamischen HDR-Bildern sowie den Grafikkarten-Synchronisationen G-Sync und Freesync umgehen zu können, ist allerdings nur dann vonnöten, wenn der Arbeitsmonitor auch zum engagierten Spielen oder Filmbetrachten herhalten soll.

So testet CHIP PC-Monitore

So testet CHIP Office-Monitore

Die Bildqualität ist mit 60 Prozent Anteil an der Gesamtnote unser wichtigstes Kriterium zur Beurteilung von Office-Monitoren. Dazu messen wir im CHIP-Testcenter mit einem präzisen Video-Photometer alle relevanten Bildparameter wie Leuchtdichte, Helligkeitsverteilung, Schachbrettkontrast, Farbraumabdeckung sowie Blickwinkelstabilität. Besonderes Gewicht legen wir bei Bürobildschirmen auf die Leuchtdichte und den Schachbrettkontrast als Garanten einer scharfen Darstellung auch unter exponierten Lichtverhältnissen.

Die Ausstattung fließt mit 30 Prozent in die Gesamtnote ein. Ein optimaler Büro-Monitor sollte an einem soliden Standfuß befestigt sein. Er muss sich weit in der Höhe verstellen lassen und leicht zu schwenken und auf Hochformat zu drehen sein. An Schnittstellen erwarten wir DisplayPort und HDMI. USB-C- und -A-Anschlüsse erhöhen den Komfort und machen eine separate Dockingstation für Notebooks oft überflüssig. Alle Anschlüsse wollen wir ohne große Verrenkungen erreichen. In Zeiten vermehrter Videokonferenzen schätzen wir bei einem Büro-Monitor auch die integrierte Webcam sowie Lautsprecher und Mikrofon. Alles, was die Bedienung erleichtert, wie etwa eine klare Menüstruktur oder eine Fernbedienung, gibt zusätzlich Punkte.

Die Energieeffizienz ist zu 10 Prozent an der Gesamtnote beteiligt. Dafür messen wir die Energie, welche der Monitor zur Anzeige von Bildern in Standardauflösung sowie im hochdynamischen HDR-Format und in Bereitschaft aus der Steckdose zieht. Stromspareinstellungen und Lichtsensor wirken sich positiv auf die Bewertung aus.

Arrangement einer Bildmessung im CHIP-Testcenter.

Mit unserer Leuchtdichtekamera prüfen wir alle Displays auf Herz und Nieren.

Bild: CHIP

Rian Voß

Rian Voß

Redakteur

Über den Autor

Der studierte Informatiker Rian Voß hat in der CHIP-Redaktion seit 2013 stets die aktuellen Entwicklungen bei PC-Hardware im Blick und schreibt über alles, was hübsche Bilder auf den Monitor zaubert. Seine andere Passion ist die Haushaltselektronik: Vom simplen Wasserkocher bis zum ausgebufften Saugroboter testet er sämtliche Alltagshelfer. Seine Freizeit verbringt er mit Freunden in allerlei analogen und digitalen Spielen oder vor einem grell leuchtenden Texteditor.