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Das war Roy Bean


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DVD
10. August 2007
Standard Version
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Beitragsverfasser Jenson, Roy, Keach, Stacy, Bisset, Jacqueline, Combs, Gary, Newman, Paul, Huston, John, Hunter, Tab, Gardner, Ava Mehr anzeigen
Sprache Deutsch, Englisch
Laufzeit 1 Stunde und 58 Minuten

Produktinformation

  • Seitenverhältnis ‏ : ‎ 16:9 - 1.77:1
  • Alterseinstufung ‏ : ‎ Freigegeben ab 12 Jahren
  • Verpackungsabmessungen ‏ : ‎ 18,03 x 13,76 x 1,48 cm; 83,16 Gramm
  • Regisseur ‏ : ‎ Huston, John
  • Laufzeit ‏ : ‎ 1 Stunde und 58 Minuten
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 10. August 2007
  • Darsteller ‏ : ‎ Combs, Gary, Jenson, Roy, Hunter, Tab, Keach, Stacy, Newman, Paul
  • Sprache, ‏ : ‎ Englisch (Dolby Digital 1.0), Deutsch (Dolby Digital 1.0)
  • Studio ‏ : ‎ Warner Home Video - DVD
  • ASIN ‏ : ‎ B000CS3RGE
  • Kundenrezensionen:

Kundenrezensionen

3 von 5 Sternen
3 von 5
29 weltweite Bewertungen

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 24. August 2007
"Das war Roy Bean" wurde bei seinem Kinostart in Deutschland stark gekürzt. Auf der DVD liegt der John Huston Klassiker nun in der ungekürzten Fassung vor, was man nur begrüssen kann. Das Drehbuch wurde von John Milius verfasst und man sah in dem Western viel mehr seine Handschrift als die des Regisseurs. Der Filmsong "Marmalade, Molasses and Honey" wurde für einen Oscar nominiert und das Filmdebüt von Victoria Principal (die spätere Pam aus "Dallas") wurde mit einer Golden Globe Nominierung belohnt. "Roy Bean" wurde in den US-Bundesstaaten Arizona, Kalifornien und Texas gedreht, es entstand Produktionskosten in Höhe von 4 Millionen Dollar, doch dank des charsmatischen Hauptdarstellers Paul Newman spielte der Western mehr als 16 Millionen Dollar ein.
Einmal mehr wird die Geschichte des selbsternannten und selbstgerechten Richters Roy Bean erzählt. Die bekannteste Verfilmung stammt aus dem Jahr 1940 - in William Wylers "Der Westerner" spielte Walter Brennan den Richter so perfekt, dass er dafür einen Oscar erhielt. Die Version von John Huston geht etwas weniger sorgfältig mit den historischen Fakten um, aber John Huston gelingt eine Art schrilles Panoptikum des Wilden Westens. Sein Biopic ist schrill, überzeichnet, respektlos, vieles wirkt grotesk und der Regisseur gefällt sich in der Rolle, den Western mal nicht so bierernst zu zeigen.

Die Geschichte beginnt in einem Teil des Wilden Westens, wo noch kein Gesetz herrscht. In der Grenznähe zu Mexico, westlich des Rio Pecos, existiert ein Nest namens Vinegaroon. Dort sollen Outlaws vor dem Zugriff der staatlichen Gewalt geschützt werden. Doch der Kneipenbesuch endet für Roy Bean (Paul Newman) fast tödlich. Er wird von den dort ansässigen Banditen und einigen Prostituierten ausgeraubt. Dank der Hilfe der jungen Mexikanerin Maria Elena (Victoria Prinzipal) bleibt er am Leben und er kann blutige Rache nehmen. Ab diesem Zeitpunkt ernennt er sich selbst zum Richter des Städtchens, ernennt einige später vorbeiziehende Gesetzlose zu seinen Mitarbeitern und sorgt auf seine ganz besondere Art und Weise für Recht und Ordnung in dem Städtchen, dass von nun an den Namen Langtry trägt - inspiriert von seinem Idol, der Sängerin Lillie Langtry (Ava Gardner) - für ihn die schönste Frau der Welt.
Im Laufe seiner Amtszeit und unerbittlichen Herrschaft kommen viele seltsame Figuren in die Stadt. Angefangen von einem seltsamen Reverend (Anthony Perkins), einem Mountain Man namens Grizzly Adams (John Huston), der seinen Bär in Beans Obhut gibt oder der durchgeknallte Geisterbob (Stacy Keach), der den Richter abknallen will.
In späteren Jahren zieht der Anwalt Frank Gass (Roddy McDowall) geschickt seine Fäden und leitet zeitgleich wie der Eisenbahnbau auch eine Wende im alten Westen ein. Statt Outlaws sind nun korrupte Politiker und Wirtschaftsbosse am Zug....

John Hustons Western entstand in einer für ihn etwas chaotischen Zeit. Seine Filme wirkten nicht mehr ganz so einheitlich, er versuchte sich an mehreren Genres. Dennoch hat Huston in dieser Zeit kleine verkannte Genreperlen wie "A walk with love and dead", "Fat City" oder "Der Mann, der König sein wollte" gemacht, die alle nicht ganz den Klassikerstatus seiner frühen Meisterwerke erreichten.
Sicherlich gehört auch "Roy Bean" zu diesen verkannten Perlen...in weiteren Nebenrollen sind Jacqueline Bisset als Beans resolute Tochter zu sehen und Tab Hunter taucht als Pferdedieb auf, der von Bean keine Gnade zu erwarten hat.
"Roy Bean" hat einen recht guten Stellenwert im Genre Spätwestern, vielleicht gerade deshalb, weil er so unverschämt respektlos mit den Mythen umgeht.
Auch heute noch macht der coole Film Spass beim Anschauen.
22 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 23. Februar 2022
Dass "Das war Roy Bean" ein guter Western bzw. eine gute Westernkomödie ist, ist hinreichend bekannt. Daher schreibe ich auch nicht über den Film, denn das könnte ich gar nicht, denn ich konnte ihn nur bis etwa 1:20 h ansehen, dann lief nichts mehr. Es war kein Abspielen mehr möglich, weder vorwärts noch rückwärts. Nach neuem Einlegen der DVD lief sie gar nicht mehr an. Eine gründliche Reinigung brachte keine Verbesserung.
Bei einer DVD, die 30 € kostet, darf das auf keine Fall passieren, schließlich habe ich sie neu gekauft und nicht gebraucht.
Wie ich Amazon kenne, werde ich den Betrag irgendwann auf meinem Konto finden. Aber ich wollte diesen Film. Ist eine andere DVD, die ich vielleicht bestelle, dann besser?
Als ich den Retoure-Schein ausdruckte, war ich verblüfft, denn die DVD ging nach Polen. Kommt von dort diese schlechte Qualität? Wie ich bei den Bewertungen nun sehe, bin ich da nicht der einige - leider scheint das öfters vorzukommen.
Rezension aus Deutschland vom 30. März 2020
Die von mir erworbene Version ist die weitmöglichst restaurierte Fassung, bei der die weggeknippsten Szenen aus dem Original wieder eingefügt wurden. Da wurden offensichtlich hierzulande viele Minuten entfernt, um den Film auf das deutsche 90- Minuten einzudampfen, damit er in das Schema der öffentlich- rechtlichen Abend- Programme passte. Deshalb sind die nachträglich wieder ergänzten Szenen im Original Ton auf Englisch, aber zusätzlich mit deutschen Untertiteln versehen. Das macht insgesamt aber nur geschätzt weniger als 5% der Gesamtlänge aus, stört deshalb auch nicht wirklich beim Runterspielen.
Der Film an sich ist wirklich unvergleichlich, nur die Arbeiten von Sam Peckinpah (dessen Werk ich sehr schätze) zielen in diesselbe Richtung, auch wenn der den schrägen Humor diesen Films von John Huston nie annähernd treffen wollte. Und die späteren Slapstick- Italo Western a'la Terrence- Hill- Bud Spencer erwähne ich da besser nicht, die waren nicht so tiefgründig und subtil wie "Das war Roy Bean".
Eine abgefahrende Szene folgt auf die nächste, ultra- brutale und humorige Szenen wechseln sich wohltuend ab, das gesamte (hochwertige, namhafte Schauspiel-) Ensemble , allen voran Paul Newman hatte sichtlich Spaß an ihrem Job.
Doch der größte Brüller ist der Auftritt von Stacy Keach als "Geister- Bob" (im englischen Original "Bad Bob, the Albino"). Schlimmer als in diesen gefühlten 5 Filmminuten wurde der ur- amerikanische Western- Mythos noch nie veralbert, und wird es auch in Zukunft wohl auch nicht mehr.
Wie schon erwähnt, dies ist ein Western- Film von komplett anderem Gepräge, als alle andern. Ein richtiges Vergnügen für Zuschauer mit Sinn für schrägem Humor, Ironie und Sarkasmus.
Alle anderen sollten lieber ihre Finger davon lassen!
3 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 30. November 2023
Nur 3/4 bespielbar, Rücksendung aus ASIEN zu teuer.
Rezension aus Deutschland vom 12. Dezember 2021
DVD kann nur bis Kapitel 9 von 18 abgespielt werden. Danach nur noch Standbild oder Ruckeln. DVD kann dann nur noch ausgeworfen werden da eine Bedienung des DVD Players nicht mehr möglich ist. Dieses Fehlerbild wird auch in anderen Rezessionen angesprochen.
Rezension aus Deutschland vom 5. Juni 2015
Der Film hat was. Es zeigt so den langsamen Abstieg eines Menschen der mit der neuen Zeit nicht zurecht kommt. Er versucht sein kleines Universum aufrecht zu erhalten, muss aber einsehen das die Zeit ihn überholt hat. Der Schluss des Filmes ist sehr gut gelungen und ich habe ihn schon x-mal angeschaut....für Texas und Miss Lilly:-)
2 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 11. Mai 2021
Das versaut mir das Filmvergnügen, das ist der 5. Film der nur auf halb englisch läuft ausgeschrieben war er das er auch auf deutsch ist , das stimmt ja gar nicht! Wenn man Filme gerne zur Hälfte liest. Ich finde es nicht schön, der Film wäre echt gut wenn er auf deutsch wäre! Vorsicht hier, ist halb nur auf englisch.!!!!