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Die dritte Frau (DDR TV-Archiv)

4,4 4,4 von 5 Sternen 11 Sternebewertungen

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28. Juli 2017
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Kaufoptionen und Plus-Produkte

Genre Unterhaltung, Drama, Spielfilm
Format Dolby
Beitragsverfasser Ingrid Rensch, Ulrich Mühe, Jürgen Reuter, Renate Reinicke, Barbara Schnitzler, Thomas Stecher, Michael Knof, Heinrich Schmidt, Karin Weser, Wolfgang Winkler Mehr anzeigen
Sprache Deutsch
Laufzeit 2 Stunden und 47 Minuten

Produktbeschreibungen

Fritz Plessow hat nach vollzogener Bodenreform Land bekommen, acht Hektar und dazu einen Neubauernhof. Er ist verheiratet, hat zwei Söhne und den festen Willen, allen Leuten und der jungen LPG zu zeigen, was in ihm steckt. Die Feindschaft gegenüber dem Altbauern Dolgenbrodt bleibt, hatte dieser ihn in der Vergangenheit als Knecht vom Hof gejagt, als sich eine Liebe zwischen seiner Tochter Hella und Fritz anbahnte. Jetzt bricht die Liebe wieder leidenschaftlich auf, die Folgen sind unbarmherzig:

Zwei Ehen werden durch die Verbindung zerstört. Jahre sind vergangen und ihre Liebe steht vor einer Bewährungsprobe: Entweder übernimmt Fritz den Dolgenbrodthof oder Hella trennt sich von ihm. Sie wehrt sich gegen die Kollektivierung, aber Fritz ist der Meinung, dass die Entwicklung nicht aufzuhalten sei. Als noch sein Sohn ihn verlässt, steht alleine da. Eine fremde Frau kommt ins Dorf - Fritz bewundert sie wegen ihrer Kraft und ihres Enthusiasmus. Schon bald nähern sie sich ...

Zweiteiler von Joachim Goll ("Die Frauen der Wardins") erstmals auf DVD.

Produktinformation

  • Seitenverhältnis ‏ : ‎ 4:3 - 1.33:1
  • Alterseinstufung ‏ : ‎ Freigegeben ab 6 Jahren
  • Produktabmessungen ‏ : ‎ 13,7 x 19,1 x 1,5 cm; 70 Gramm
  • Regisseur ‏ : ‎ Michael Knof
  • Medienformat ‏ : ‎ Dolby
  • Laufzeit ‏ : ‎ 2 Stunden und 47 Minuten
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 28. Juli 2017
  • Darsteller ‏ : ‎ Jürgen Reuter, Barbara Schnitzler, Karin Weser, Renate Reinicke, Heinrich Schmidt
  • Sprache, ‏ : ‎ Deutsch (Dolby Digital 2.0 Stereo)
  • Studio ‏ : ‎ Studio Hamburg Enterprises
  • ASIN ‏ : ‎ B0725L4BKC
  • Herkunftsland ‏ : ‎ Deutschland
  • Anzahl Disks ‏ : ‎ 1
  • Kundenrezensionen:
    4,4 4,4 von 5 Sternen 11 Sternebewertungen

Kundenrezensionen

4,4 von 5 Sternen
4,4 von 5
11 weltweite Bewertungen
Ein mit seiner stimmigen Inszenierung und liebevollen und mit viel Mühe umgesetzte Ausstattung beeindruckender Zweiteiler
4 Sterne
Ein mit seiner stimmigen Inszenierung und liebevollen und mit viel Mühe umgesetzte Ausstattung beeindruckender Zweiteiler
Die dritte Frau (DDR TV-Archiv)In der Reihe mit auf DVD verlegten Titeln, aus dem DDR TV-Archiv hat das "Studio Hamburg Enterprises" hier einen Zweiteiler an den Start gebracht, der mir sehr gut gefallen hat. Das Drehbuch, zu dem in seiner Handlung über fast ein ganzes Jahrzehnt von 1949 bis 1958 im märkischen in der DDR spielenden Zweiteiler entstand nach dem Szenarium von Joachim Goll und dem Dramaturgen Gerhard Jarolim, die beide auch schon das Drehbuch zu "Die Dame aus Genua" schrieben. Für die Regie der beiden Teile gewann man Michael Knof, der mir vor allem durch seinen 1992 für den Adolf-Grimme-Preis nominierten Film "Jugend ohne Gott", aber auch zahlreichen TV-Serienproduktionen vom "Polizeiruf 110" über das "Großstadtrevier" bis "Für alle Fälle Stefanie" und "Die Rettungsflieger" in insgesamt recht guter Erinnerung ist.Der im Auftrag des Fernsehens der DDR im DEFA-Studio für Spielfilme entstandene Zweiteiler erlebte seine Erstausstrahlung am 25. und 27. August 1985. Mir gefällt besonders die insgesamt sehr runde und dabei stimmig wirkende Inszenierung. Zusammen mit der mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail zusammengetragenen Ausstattung und den gewählten Drehorten nebst den Kulissen, schafft es der Zweiteiler, ein insgesamt sehr authentisches Bild der in dem Zweiteiler dargestellten Zeit des Neuanfangs nach dem Krieg bis zur Mitte der Fünfziger in der DDR zu zeichnen.Mit einen entscheidenden Anteil daran haben auch die vielen, teils bis heute im Gedächtnis gebliebenen Darsteller von damals. Allen voran ist hier Jürgen Reuter in der Hauptrolle und der den Film tragenden Figur des "Fritz Plessow" zu nennen. In weiteren Rollen gibt es bei dem Zweiteiler ein Wiedersehen mit Barbara Schnitzler, Carl Heinz Choynski, Peter Dommisch, Ulrich Mühe, Peter Bause, Jörg Panknin, Jörg Kleinau und, worüber ich mich besonders gefreut habe, Edgar Külow, der hier in seiner unnachahmlichen Art als Kneiper der Dorfkneipe zu sehen ist.Trotz der natürlich nahen geschichtlichen Relevanz zur Geschichte der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung in der DDR jener Jahre, in denen der Zweiteiler spielt, hält er sich propagandistisch eigentlich recht zurück. Er berichtet über die Ereignisse in diesem Jahrzehnt und nimmt sich auch die Zeit für den einen oder anderen ehrlichen Seitenhieb und das Eingestehen von Schwächen seines Helden und in der damaligen Entwicklung innerhalb der DDR.Erzählt wird die Geschichte des Zweiteilers anhand der in ihr agierenden Figur des einst mittellosen Knecht Fritz Plessow. Mit der Bodenreform hat der nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs acht Hektar Land im Märkischen zugesprochen bekommen. Endlich kann er beweisen, was in ihm steckt. Vor allem den noch immer auf ihrer Vormachtstellung bestehenden Altbauern gegenüber will sich Plessow beweisen.Besonders seinen einstigen Dienstherren, den Altbauern Dolgenbrodt, der ihn einst vom Hof warf, als er bemerkte wie sich Plessow als sein Knecht erlaubte, seiner Tochter Hella schöne Augen zu machen, will er zeigen, was in ihm steckt. Zwischen den beiden Männern entbrennt eine Konkurrenz, die schon eher die Tendenz zu einen Hass aufeinander hat und es beiden teils auch unmöglich macht zu eigenen Fehlern und auch Schwächen zu stehen.Ausgerechnet in diesem vergifteten und für keinen der zwei auf Dauer förderlichem Klima erwacht Plessows Zuneigung zu Hella erneut und das, obwohl er inzwischen verheiratet und Vater zweier Jungs ist.Das kann auf Dauer einfach nicht gut gehen und so sind es nicht nur die Fragen der Bewirtschaftung der eigenen Ländereien, die Plessow in der Zukunft beschäftigen, sondern auch die ums eigene familiäre Glück. Zudem gewinnen im Dorf auch die Kollektivierung der einst nach der Bodenreform zunächst eigenständigen Bauern in die neu gegründete LPG an Bedeutung und stellt auch Plessow vor eine Entscheidung.Wie diese ausfallen wird und wie es im privaten Leben von Plessow in den Jahren von 1949 bis 1955 weiter geht, zeigen die hier auf einer DVD vom Typ 9 verlegten zwei Teile. Die DVD lagert in einem Amaray Case.Obwohl zu Beginn der Wiedergabe eine gezeigte Tafel um Verständnis für kleinere Fehler und Mängel beim Bild und Ton des Zweiteilers von der DVD bittet, bin ich hier eigentlich insgesamt doch recht zufrieden. Natürlich können der gut achtzig und siebenundachtzig Minuten laufende erste und zweite Teil nun kein Bild wie der allerneueste Kinofilm bieten. Aber die Farben sind in guter Intensität und Natürlichkeit zu erleben und auch der Kontrast und die Schärfe sind in dem sich im 4:3 Format von der DVD zu erlebenden Bild in insgesamt gut gesetzten Einstellungen zu erleben. Die eine oder andere kleine Verschmutzung oder Beschädigung ist dabei zu ertragen und mindert den guten Gesamteindruck nicht.Direkt aus dem sich unmittelbar nach Einlegen der DVD in den Player öffnenden Hauptmenü lassen sich die beiden Teile einzeln zu ihrer Wiedergabe starten. Zwar wird hier kein separat aufzeigbares Menü mit Kapiteln geboten, aber in beiden Teilen finden sich Marker zur Anwahl bei Bedarf während der Wiedergabe gesetzt. Außer einer "Trailershow" zu weiteren bereits verlegten Titeln bietet die DVD keine Extras an.Tonbewertung:Auch hier bin ich eigentlich recht zufrieden. Der zu dem Zweiteiler von der DVD gebotene deutsche Dolby digital 2.0 Ton bietet eine durchweg gute Verständlichkeit aller Darsteller und lässt dabei keine erkennbaren größeren Unregelmäßigkeiten oder auch Mängel in der technischen Umsetzung und Qualität erkennen. Einzig das Fehlen von Untertiteln für Hörgeschädigte oder auch Gehörlose von der DVD ist zu bedauern.Gesamteindruck:Mir hat der hier von dem "Studio Hamburg Enterprises" auf DVD verlegte Zweiteiler aus dem DDR TV-Archiv von 1985 sehr gut gefallen. Er schafft es auch heute noch, mit seiner Geschichte bestens zu unterhalten. Mich beeindruckten neben der stimmigen Inszenierung vor allem die liebevoll und bis ins Detail mit viel Mühe umgesetzte Ausstattung des Zweiteilers. Aber auch das Spiel der Darstellercrew ist durchweg überzeugend. Hier gebe ich gerne eine Empfehlung für die vorliegende Veröffentlichung.
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Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 4. Mai 2020
Der zweiteilige Fernsehfilm bietet einen imposanten Einblick in eine Zeit voller gesellschaftlicher Umwandlungen, er zeigt die Härte des (kleinbäuerlichen) Lebens, die familiäre Unterordnung sowie die Hoffnungen in eine Kollektivierung in der Landwirtschaft auf. Er verdeutlicht aber auch die Folgen von Trotz, Härte, falschem Stolz, die letztlich zu familiären Spannungen und Einsamkeit und letztlich zur dritten Frau des Hauptdarstellers führen. Trotz des offen Endes eine gute Inszenierung mit überzeugenden Darstellern.
Rezension aus Deutschland vom 25. Dezember 2017
Die dritte Frau (DDR TV-Archiv)

In der Reihe mit auf DVD verlegten Titeln, aus dem DDR TV-Archiv hat das "Studio Hamburg Enterprises" hier einen Zweiteiler an den Start gebracht, der mir sehr gut gefallen hat. Das Drehbuch, zu dem in seiner Handlung über fast ein ganzes Jahrzehnt von 1949 bis 1958 im märkischen in der DDR spielenden Zweiteiler entstand nach dem Szenarium von Joachim Goll und dem Dramaturgen Gerhard Jarolim, die beide auch schon das Drehbuch zu "
Die Dame aus Genua " schrieben. Für die Regie der beiden Teile gewann man Michael Knof, der mir vor allem durch seinen 1992 für den Adolf-Grimme-Preis nominierten Film " Jugend ohne Gott ", aber auch zahlreichen TV-Serienproduktionen vom " Polizeiruf 110 " über das " Großstadtrevier " bis " Für alle Fälle Stefanie " und " Die Rettungsflieger " in insgesamt recht guter Erinnerung ist.

Der im Auftrag des Fernsehens der DDR im DEFA-Studio für Spielfilme entstandene Zweiteiler erlebte seine Erstausstrahlung am 25. und 27. August 1985. Mir gefällt besonders die insgesamt sehr runde und dabei stimmig wirkende Inszenierung. Zusammen mit der mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail zusammengetragenen Ausstattung und den gewählten Drehorten nebst den Kulissen, schafft es der Zweiteiler, ein insgesamt sehr authentisches Bild der in dem Zweiteiler dargestellten Zeit des Neuanfangs nach dem Krieg bis zur Mitte der Fünfziger in der DDR zu zeichnen.

Mit einen entscheidenden Anteil daran haben auch die vielen, teils bis heute im Gedächtnis gebliebenen Darsteller von damals. Allen voran ist hier Jürgen Reuter in der Hauptrolle und der den Film tragenden Figur des "Fritz Plessow" zu nennen. In weiteren Rollen gibt es bei dem Zweiteiler ein Wiedersehen mit Barbara Schnitzler, Carl Heinz Choynski, Peter Dommisch, Ulrich Mühe, Peter Bause, Jörg Panknin, Jörg Kleinau und, worüber ich mich besonders gefreut habe, Edgar Külow, der hier in seiner unnachahmlichen Art als Kneiper der Dorfkneipe zu sehen ist.

Trotz der natürlich nahen geschichtlichen Relevanz zur Geschichte der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung in der DDR jener Jahre, in denen der Zweiteiler spielt, hält er sich propagandistisch eigentlich recht zurück. Er berichtet über die Ereignisse in diesem Jahrzehnt und nimmt sich auch die Zeit für den einen oder anderen ehrlichen Seitenhieb und das Eingestehen von Schwächen seines Helden und in der damaligen Entwicklung innerhalb der DDR.

Erzählt wird die Geschichte des Zweiteilers anhand der in ihr agierenden Figur des einst mittellosen Knecht Fritz Plessow. Mit der Bodenreform hat der nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs acht Hektar Land im Märkischen zugesprochen bekommen. Endlich kann er beweisen, was in ihm steckt. Vor allem den noch immer auf ihrer Vormachtstellung bestehenden Altbauern gegenüber will sich Plessow beweisen.

Besonders seinen einstigen Dienstherren, den Altbauern Dolgenbrodt, der ihn einst vom Hof warf, als er bemerkte wie sich Plessow als sein Knecht erlaubte, seiner Tochter Hella schöne Augen zu machen, will er zeigen, was in ihm steckt. Zwischen den beiden Männern entbrennt eine Konkurrenz, die schon eher die Tendenz zu einen Hass aufeinander hat und es beiden teils auch unmöglich macht zu eigenen Fehlern und auch Schwächen zu stehen.

Ausgerechnet in diesem vergifteten und für keinen der zwei auf Dauer förderlichem Klima erwacht Plessows Zuneigung zu Hella erneut und das, obwohl er inzwischen verheiratet und Vater zweier Jungs ist.

Das kann auf Dauer einfach nicht gut gehen und so sind es nicht nur die Fragen der Bewirtschaftung der eigenen Ländereien, die Plessow in der Zukunft beschäftigen, sondern auch die ums eigene familiäre Glück. Zudem gewinnen im Dorf auch die Kollektivierung der einst nach der Bodenreform zunächst eigenständigen Bauern in die neu gegründete LPG an Bedeutung und stellt auch Plessow vor eine Entscheidung.

Wie diese ausfallen wird und wie es im privaten Leben von Plessow in den Jahren von 1949 bis 1955 weiter geht, zeigen die hier auf einer DVD vom Typ 9 verlegten zwei Teile. Die DVD lagert in einem Amaray Case.

Obwohl zu Beginn der Wiedergabe eine gezeigte Tafel um Verständnis für kleinere Fehler und Mängel beim Bild und Ton des Zweiteilers von der DVD bittet, bin ich hier eigentlich insgesamt doch recht zufrieden. Natürlich können der gut achtzig und siebenundachtzig Minuten laufende erste und zweite Teil nun kein Bild wie der allerneueste Kinofilm bieten. Aber die Farben sind in guter Intensität und Natürlichkeit zu erleben und auch der Kontrast und die Schärfe sind in dem sich im 4:3 Format von der DVD zu erlebenden Bild in insgesamt gut gesetzten Einstellungen zu erleben. Die eine oder andere kleine Verschmutzung oder Beschädigung ist dabei zu ertragen und mindert den guten Gesamteindruck nicht.

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Tonbewertung:

Auch hier bin ich eigentlich recht zufrieden. Der zu dem Zweiteiler von der DVD gebotene deutsche Dolby digital 2.0 Ton bietet eine durchweg gute Verständlichkeit aller Darsteller und lässt dabei keine erkennbaren größeren Unregelmäßigkeiten oder auch Mängel in der technischen Umsetzung und Qualität erkennen. Einzig das Fehlen von Untertiteln für Hörgeschädigte oder auch Gehörlose von der DVD ist zu bedauern.

Gesamteindruck:

Mir hat der hier von dem "Studio Hamburg Enterprises" auf DVD verlegte Zweiteiler aus dem DDR TV-Archiv von 1985 sehr gut gefallen. Er schafft es auch heute noch, mit seiner Geschichte bestens zu unterhalten. Mich beeindruckten neben der stimmigen Inszenierung vor allem die liebevoll und bis ins Detail mit viel Mühe umgesetzte Ausstattung des Zweiteilers. Aber auch das Spiel der Darstellercrew ist durchweg überzeugend. Hier gebe ich gerne eine Empfehlung für die vorliegende Veröffentlichung.
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4,0 von 5 Sternen Ein mit seiner stimmigen Inszenierung und liebevollen und mit viel Mühe umgesetzte Ausstattung beeindruckender Zweiteiler
Rezension aus Deutschland vom 25. Dezember 2017
Die dritte Frau (DDR TV-Archiv)

In der Reihe mit auf DVD verlegten Titeln, aus dem DDR TV-Archiv hat das "Studio Hamburg Enterprises" hier einen Zweiteiler an den Start gebracht, der mir sehr gut gefallen hat. Das Drehbuch, zu dem in seiner Handlung über fast ein ganzes Jahrzehnt von 1949 bis 1958 im märkischen in der DDR spielenden Zweiteiler entstand nach dem Szenarium von Joachim Goll und dem Dramaturgen Gerhard Jarolim, die beide auch schon das Drehbuch zu "[[ASIN:B0198J4TUK Die Dame aus Genua]]" schrieben. Für die Regie der beiden Teile gewann man Michael Knof, der mir vor allem durch seinen 1992 für den Adolf-Grimme-Preis nominierten Film "[[ASIN:B00IGOVZAQ Jugend ohne Gott]]", aber auch zahlreichen TV-Serienproduktionen vom "[[ASIN:B00NF1WRQG Polizeiruf 110]]" über das "[[ASIN:B00HRQFJLU Großstadtrevier]]" bis "[[ASIN:B002ENQKIC Für alle Fälle Stefanie]]" und "[[ASIN:B008IB8CBM Die Rettungsflieger]]" in insgesamt recht guter Erinnerung ist.

Der im Auftrag des Fernsehens der DDR im DEFA-Studio für Spielfilme entstandene Zweiteiler erlebte seine Erstausstrahlung am 25. und 27. August 1985. Mir gefällt besonders die insgesamt sehr runde und dabei stimmig wirkende Inszenierung. Zusammen mit der mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail zusammengetragenen Ausstattung und den gewählten Drehorten nebst den Kulissen, schafft es der Zweiteiler, ein insgesamt sehr authentisches Bild der in dem Zweiteiler dargestellten Zeit des Neuanfangs nach dem Krieg bis zur Mitte der Fünfziger in der DDR zu zeichnen.

Mit einen entscheidenden Anteil daran haben auch die vielen, teils bis heute im Gedächtnis gebliebenen Darsteller von damals. Allen voran ist hier Jürgen Reuter in der Hauptrolle und der den Film tragenden Figur des "Fritz Plessow" zu nennen. In weiteren Rollen gibt es bei dem Zweiteiler ein Wiedersehen mit Barbara Schnitzler, Carl Heinz Choynski, Peter Dommisch, Ulrich Mühe, Peter Bause, Jörg Panknin, Jörg Kleinau und, worüber ich mich besonders gefreut habe, Edgar Külow, der hier in seiner unnachahmlichen Art als Kneiper der Dorfkneipe zu sehen ist.

Trotz der natürlich nahen geschichtlichen Relevanz zur Geschichte der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung in der DDR jener Jahre, in denen der Zweiteiler spielt, hält er sich propagandistisch eigentlich recht zurück. Er berichtet über die Ereignisse in diesem Jahrzehnt und nimmt sich auch die Zeit für den einen oder anderen ehrlichen Seitenhieb und das Eingestehen von Schwächen seines Helden und in der damaligen Entwicklung innerhalb der DDR.

Erzählt wird die Geschichte des Zweiteilers anhand der in ihr agierenden Figur des einst mittellosen Knecht Fritz Plessow. Mit der Bodenreform hat der nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs acht Hektar Land im Märkischen zugesprochen bekommen. Endlich kann er beweisen, was in ihm steckt. Vor allem den noch immer auf ihrer Vormachtstellung bestehenden Altbauern gegenüber will sich Plessow beweisen.

Besonders seinen einstigen Dienstherren, den Altbauern Dolgenbrodt, der ihn einst vom Hof warf, als er bemerkte wie sich Plessow als sein Knecht erlaubte, seiner Tochter Hella schöne Augen zu machen, will er zeigen, was in ihm steckt. Zwischen den beiden Männern entbrennt eine Konkurrenz, die schon eher die Tendenz zu einen Hass aufeinander hat und es beiden teils auch unmöglich macht zu eigenen Fehlern und auch Schwächen zu stehen.

Ausgerechnet in diesem vergifteten und für keinen der zwei auf Dauer förderlichem Klima erwacht Plessows Zuneigung zu Hella erneut und das, obwohl er inzwischen verheiratet und Vater zweier Jungs ist.

Das kann auf Dauer einfach nicht gut gehen und so sind es nicht nur die Fragen der Bewirtschaftung der eigenen Ländereien, die Plessow in der Zukunft beschäftigen, sondern auch die ums eigene familiäre Glück. Zudem gewinnen im Dorf auch die Kollektivierung der einst nach der Bodenreform zunächst eigenständigen Bauern in die neu gegründete LPG an Bedeutung und stellt auch Plessow vor eine Entscheidung.

Wie diese ausfallen wird und wie es im privaten Leben von Plessow in den Jahren von 1949 bis 1955 weiter geht, zeigen die hier auf einer DVD vom Typ 9 verlegten zwei Teile. Die DVD lagert in einem Amaray Case.

Obwohl zu Beginn der Wiedergabe eine gezeigte Tafel um Verständnis für kleinere Fehler und Mängel beim Bild und Ton des Zweiteilers von der DVD bittet, bin ich hier eigentlich insgesamt doch recht zufrieden. Natürlich können der gut achtzig und siebenundachtzig Minuten laufende erste und zweite Teil nun kein Bild wie der allerneueste Kinofilm bieten. Aber die Farben sind in guter Intensität und Natürlichkeit zu erleben und auch der Kontrast und die Schärfe sind in dem sich im 4:3 Format von der DVD zu erlebenden Bild in insgesamt gut gesetzten Einstellungen zu erleben. Die eine oder andere kleine Verschmutzung oder Beschädigung ist dabei zu ertragen und mindert den guten Gesamteindruck nicht.

Direkt aus dem sich unmittelbar nach Einlegen der DVD in den Player öffnenden Hauptmenü lassen sich die beiden Teile einzeln zu ihrer Wiedergabe starten. Zwar wird hier kein separat aufzeigbares Menü mit Kapiteln geboten, aber in beiden Teilen finden sich Marker zur Anwahl bei Bedarf während der Wiedergabe gesetzt. Außer einer "Trailershow" zu weiteren bereits verlegten Titeln bietet die DVD keine Extras an.

Tonbewertung:

Auch hier bin ich eigentlich recht zufrieden. Der zu dem Zweiteiler von der DVD gebotene deutsche Dolby digital 2.0 Ton bietet eine durchweg gute Verständlichkeit aller Darsteller und lässt dabei keine erkennbaren größeren Unregelmäßigkeiten oder auch Mängel in der technischen Umsetzung und Qualität erkennen. Einzig das Fehlen von Untertiteln für Hörgeschädigte oder auch Gehörlose von der DVD ist zu bedauern.

Gesamteindruck:

Mir hat der hier von dem "Studio Hamburg Enterprises" auf DVD verlegte Zweiteiler aus dem DDR TV-Archiv von 1985 sehr gut gefallen. Er schafft es auch heute noch, mit seiner Geschichte bestens zu unterhalten. Mich beeindruckten neben der stimmigen Inszenierung vor allem die liebevoll und bis ins Detail mit viel Mühe umgesetzte Ausstattung des Zweiteilers. Aber auch das Spiel der Darstellercrew ist durchweg überzeugend. Hier gebe ich gerne eine Empfehlung für die vorliegende Veröffentlichung.
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Rezension aus Deutschland vom 29. Juli 2017
Aufgrund der Bodenreform hat Fritz Plessow von der LPG (Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft) acht Hektar Land mit dazugehörigem Neubauernhof bekommen. Die Freude ist groß, Fritz will das Land zusammen mit seiner Frau und ihren beiden Söhnen bewirtschaften und damit zeigen, dass er den Willen und die Kraft hat das auch zu schaffen. Allerdings ist da noch der Altbauer Dolgenbrodt, mit dem er im Streit steht, seit er von ihm vom Hof vertrieben wurde, als er sein Knecht war und seiner Tochter Hella nachstellte. Noch nicht einmal den Traktor darf Fritz sich jetzt leihen. Dann taucht auch noch Hella auf.

Mit Die dritte Frau bekommen die Zuschauer ein Drama aus dem Jahre 1985 geboten, bei dem Michael Knof die Regie übernahm. Die Rollen besetzte er unter anderem mit Jürgen Reuter, Barbara Schnitzler, Karin Weser und Renate Reineke, die es schaffen das damalige Landleben zum Leben zu erwecken. Der Zweiteiler verteilt sich auf einer DVD, die zusammen eine Laufzeit von 167 Minuten haben. So können sich Genrefans mit diesem Drama aus der Reihe „DDR TV-Archiv“ einen schönen Abend machen.

Technisch ist alles im grünen Bereich. Die Farben werden frisch und natürlich wiedergegeben, der Kontrast ist auf einem angenehmen Niveau. Auch in den dunkleren Szenen sind immer noch kleine Details erkennen. Dazu kommt eine gute Schärfe, welche besonders in den Nahaufnahmen überzeugt, während dieses in der Totalen manchmal ein wenig weich scheint. Dennoch sind wir zufrieden, zumal das Wichtige immer gut zu erkennen ist. Der Ton ist unspektakulär. Dieser liegt in Dolby Digital 2.0 Stereo vor und bietet das, was man aus dem Fernsehen kennt: Einen soliden Ton, ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind gut zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden.
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