Warum sich Meereisforscher im arktischen Eis haben einfrieren lassen
Bremerhaven

Warum sich Meereisforscher im arktischen Eis haben einfrieren lassen

Für die „MOSAiC“-Expedition hat sich der Forschungseisbrecher „Polarstern“ in der zentralen Arktis einfrieren lassen. Meereisforscher Marcel Nicolaus vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) hat diese ungewöhnliche Reise miterlebt und berichtet davon.

Festmachen der Polarstern

Marcel Nicolaus (vorne) beim Festmachen des Forschungseisbrechers „Polarstern“. Foto: Esther Horvarth/AWI

Die Humboldt-Gesellschaft tagt an diesem Wochenende in Bremerhaven. Dr. Marcel Nicolaus, Meereisforscher vom Alfred-Wegener-Institut, präsentiert Mitgliedern und der interessierten Öffentlichkeit Ergebnisse der außergewöhnlichen „MOSAiC“-Expedition. Der Forschungseisbrecher „Polarstern“ hat sich dabei im Eis der Arktis festfrieren lassen.

So war es den Wissenschaftlern möglich, den Klimawandel rund um den Nordpol ein ganzes Jahr lang zu erforschen, also auch im Winter. Beginn der Vortrages ist heute, Sonnabend, um 17.15 Uhr in der Hochschule. Zuvor spricht Professor Alexis Papathanassis über „Kreuzfahrt quo vadis?“. Sein Vortrag beginnt um 16.15 Uhr. Auch dieser ist öffentlich.

Ursel Kikker

Reporterin

Ursel Kikker kommt aus der Wesermarsch, liebt das Meer und berichtet gerne darüber, wenn die Wissenschaft für frischen Wind an der Küste sorgt. Sie hat bei der NORDSEE-ZEITUNG volontiert und ist nach dem Studium dorthin zurückgekehrt.

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