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Lemony Snicket – Rätselhafte Ereignisse

Fantasykomödie im Tim-Burton-Look. Mit Jim Carrey („Disneys Eine Weihnachtsgeschichte“).
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Originaltitel
Lemony Snicket’s a Series of Unfortunate Events
Dauer
108 Min.
Kinostart
27.01.2005
FSK
6
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Graf Olaf
Tante Josephine
Violet Baudelaire
Lemony Snicket
Klaus Baudelaire
Sunny Baudelaire
Sunny Baudelaire
Mr. Poe
Onkel Monty
Dustin Hoffman
Theaterbesucher
Weißgesichtsfrau 2
Bald Man
Weißgesichtsfrau 1

Redaktionskritik

Die sensationell gelungene Erstverfilmung der gruseligen Kinderbuch-Reihe ist der beste Film, den der nachtschwarze Kino-Magier Tim Burton nie gedreht hat
Die drei Beaudelaire-Waisenkinder sind wirklich zu bedauern: Sie werden fast vom Zug überrollt, geraten an die giftigste Giftschlange der Welt, müssen sich Fleisch fressender Blutegel erwehren und stürzen von einem Unglück ins nächste – und das alles nur, weil ihr Vormund, der böse Graf Olaf, sich die beträchtliche Erbschaft von Klaus, Violet und Sunny Beaudelaire unter den Nagel reißen will. In Buchform sind die Abenteuer der drei Kinder seit Jahren ein Welterfolg, jetzt ist den Scary Kids auch der Sprung auf die Leinwand gelungen. „Lemony Snicket – Rätselhafte Ereignisse“ ist ein magischer Geniestreich zwischen Gothic-Horror-Parodie und einer „Addams Family“-Version der Ebenezer-Scrooge-Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens. Regisseur Brad Silberling („Casper“) wahrt Geist und Erzählperspektive der Bücher und entwirft (alb)traumhaft schöne Bilder, die nicht zufällig an die Paralleluniversen eines Tim Burton erinnern: Kameramann Emmanuel Lubezki und Ausstatter Rick Heinrichs arbeiteten an „Sleepy Hollow“, Kostümdesignerin Colleen Atwood hat seit „Edward mit den Scherenhänden“ fast für jedes Burton- Werk geschneidert. Doch der Film wäre nur halb so viel wert ohne die erstklassige Leistung von Jim Carrey. In den unterschiedlichen Kostümierungen des Grafen Olaf wirkt er wie ein komplett degenerierter Bastard von Kultkomiker Peter Sellers. Carrey genießt es sichtlich, dem Wahnsinn der Figur freien Lauf zu lassen, und prägt wesentlich die düstere Poesie des Anti-Ammenmärchens. Ob die schaurigen Geschichten allerdings tatsächlich für Kinder geeignet sind, sei mal dahingestellt. Babys, die über tiefe Abgründe hängen, sind möglicherweise kein Garant für eine unbeschwerte Nachtruhe. Aber alle anderen werden die dunklen Welten des Lemony Snicket lieben.

Film-Bewertung

Dead Girl (US 2007)

Redaktion
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Speziell
Das überraschenste an diesem Film ist dass er nicht von Tim Burton ist - der düstere Gothik Look, die skurille Atmosphäre und die Mudik, einfach alles sieht so aus als sei es mit Anleihen von "Edward mit den Scherenhänden" oder "Sleepy Hollow" versehen. Aber nein, "Stadt der Engel" Regisseur Brad Silberling saß auf dem Regiestuhl und liefert dem Zuschauer ein irrwitziges, rasantes Fantasymärchen voller visueller Eleganz, eigenartiger Atmosphäre und schwarzem Humor. Jim Carrey ist hier in seinen zahlreichen Verkleidungen unter dem vielem Make-Up zwar kaum zu erkennen, aber er braucht eh kaum was anderes zu tun als wieder auf "Ace Ventura" Autopilot zu schalten - und das macht er außerordentlich gut und es passt optimal in den Film. Trotz Carrey sind die Stars die Kinder, insbesondere die großartige Emily Browning. Also, da gibt's keine Frage: das rundherum skurrile Fantasymärchen ist absolut empfehlenswert für jeden der dafür empfänglich ist.
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Völlig abgedreht!
Der Film ist ein Knüller! Er hat alles: Fantasie, schwazen Humor, Leid, Hoffnung, Zusammenhalt... Die Kinder spielen gut und auch die Nebendarsteller sind edel besetzt. Jim Carrey als Graf Olaf ist völlig Geil! Wie er Olaf spielt, Legendär! Ein Muss!
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Kein Kinderfilm
FSK 6? Das ist ein Witz! Die Performance von Jim Carrey ist alles andere als ein Witz - sondern genial. Die Story ist spannend und auf eine sehr eigene Weise auch witzig. Ein ungewöhnlicher aber absolut sehenswerter Film.
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