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Genre | Deutscher Film, Spielfilm, Komödie |
Format | PAL, DVD-Video |
Beitragsverfasser | Hosemann, Marc, Lau, Frederick, Gwisdek, Michael, Schilling, Tom, Noethen, Ulrich, Gerster, Jan Ole, von Dohnanyi, Justus, Kempter, Friederike Mehr anzeigen |
Sprache | Deutsch |
Laufzeit | 1 Stunde und 23 Minuten |
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Von der Marke
Produktbeschreibungen
Niko ist Ende zwanzig und hat vor einiger Zeit seinem Studium ade gesagt. Seitdem lebt er in den Tag hinein, driftet schlaflos durch die Straßen seiner Stadt und wundert sich über die Menschen seiner Umgebung. Niko ist ein Flaneur und Zuhörer, dem die Menschen ihre Geschichten erzählen. Mit stiller Neugier beobachtet er sie bei der Bewältigung des täglichen Lebens. Bis zu diesem turbulenten Tag: Seine Freundin zieht einen Schlussstrich, sein Vater dreht ihm den Geldhahn zu und ein Psychologe attestiert ihm emotionale Unausgeglichenheit. Eine sonderbare Schönheit namens Julika konfrontiert ihn mit den Wunden der gemeinsamen Vergangenheit, sein neuer Nachbar schüttet ihm bei Schnaps und Buletten sein Herz aus und in der ganzen Stadt scheint es keinen normalen Kaffee mehr zu geben. Sollte Niko nach diesem Tag wirklich seine Komfortzone verlassen und sein Leben ändern? Kriegt er am Ende vielleicht Julika? Und sogar die heißersehnte Tasse Kaffee?
Oh Boy ist das selbstironische Portrait eines jungen Mannes und der Stadt, in der er lebt - Berlin. In eindringlicher Schwarz-Weiß-Ästhetik changiert Oh Boy zwischen Melancholie und Humor und zeigt die Suche des Protagonisten nach seinem Platz in der Welt, in der eigentlich alles möglich ist.
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 1.77:1, 16:9 - 1.78:1
- Produktabmessungen : 13,6 x 1,4 x 19,1 cm; 70 Gramm
- Modellnummer : 1000397980
- Regisseur : Gerster, Jan Ole
- Medienformat : DVD-Video, PAL
- Laufzeit : 1 Stunde und 23 Minuten
- Erscheinungstermin : 24. Mai 2013
- Darsteller : Kempter, Friederike, Hosemann, Marc, Schilling, Tom, von Dohnanyi, Justus, Lau, Frederick
- Untertitel: : Deutsch
- Sprache, : Deutsch (Dolby Digital 5.1)
- Studio : Warner Bros (Universal Pictures)
- ASIN : B00BGLPYOE
- Herkunftsland : Deutschland
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 26,130 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 8,404 in Komödie & Unterhaltung (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
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Gerade alle geworden.
Dieser Niko (Tom Schilling) – was macht der eigentlich den ganzen Tag?
Er denkt nach. Über sich. Über die anderen. Über seinen Vater. Über … joa … dies und das. Letztlich macht er: nichts.
Niko ist Ende zwanzig, sein Studium hat er schon vor zwei Jahren geschmissen, er denkt, sein Vater weiß davon nichts. 1000 Euro bekommt er von ihm im Monat. Noch. Als die Bankkarte vom Automaten geschluckt wird, ist klar: Irgendwas ist anders.
Aber Niko hat sowieso andere Dinge im Kopf. Da ist seine neue Wohnung, die noch nicht eingerichtet ist. Womit auch? Der Nachbar, der ihm seine Probleme erzählt. Die Freundin, die jetzt seine Ex-Freundin ist. Der Kumpel, der ihm zu einem Filmdreh mitschleppt. Die ehemalige fette Klassenkameradin, die jetzt gar nicht mehr fett ist – aber trotzdem seltsam. Der alte Mann (toll: Michael Gwisdek), der in der Kneipe Niko seine Geschichte erzählt. Und – ja, verdammt noch, dass es nirgendwo mehr vernünften Kaffee gibt!
Oh Boy!, möchte man ihm gern zurufen.
“Oh Boy” heißt auch das Langfilmdebüt von Jan Ole Gerster, gedreht in schwarz-weiß in einer pulsierenden Metropole – Berlin (mit dem Bahnhof Schönfließ in einer Nebenrolle).
Wir begleiten Niko einen Tag lang durch sein Leben. Und das tut bisweilen ganz schön weh. Wenn Niko beim Idiotentest sitzt, tut das weh. Denn der Psychologe ist ein Arsch. Wenn sich Niko das Leid des Nachbarn anhören muss, tut das weh. Denn der Nachbar ist ein armes Würstchen. Wenn sich Niko im Café zwischen zig Kaffeesorten entscheiden muss und dafür 3,40 Euro hinlegen muss, dann tut das weh. Denn 3,40 Euro hat Niko gar nicht dabei. Wenn sich Niko ein beklopptes, aber angeblich kulturell total wertvolles Tanztheaterstück ansieht, dann tut das weh. Denn kulturell total wertvolles Tanztheater ist nahezu unerträglich und unfreiwillig komisch. Wenn sich Niko das Gezeter seines Vaters (und Geldgebers) anhören muss, dann tut das auch weh. Denn Papa hat leider recht.
Der Film hat Züge einer Komödie, dabei ist er eigentlich todtraurig und melancholisch. Er hat durchaus witzige Momente – die aber gleichzeitig ebenfalls traurig sind -, extrem rührende und erhellende.
In schönen Nebenrollen sind Michael Gwisdek, Justus von Dohnányi, Frederick Lau zu sehen.
Tom Schilling – der immer noch aussieht wie ein Teenie – spielt den verunsicherten jungen Mann, der sich nach etwas sehnt, wovon er selbst noch keine Ahnung hat, einfach wunderbar. Schwach, zerbrechlich, in den Tag hinein lebend, scheinbar ohne Ziel. Man sympathisiert mit Niko, gleichzeitig wünscht man ihm so sehr, doch endlich zuzupacken und aus dem seltsamen Vakuum herauszukommen.
Und, gibt’s noch Kaffee?
Na, mal sehen.
Jan Ole Gerster (bisher nur als Darsteller in Ein Freund von mir bekannt) hat mit seinem Regiedebüt eine melancholisch-komödiantische Beobachtungsstudie gedreht, die traumhaft sicher die in schwarz-weiß gedrehte, ruhige Bildsprache, den jazzigen Soundtrack und eine völlig unspektakuläre Geschichte über einen jungen Mann im Zwischenstadium des Erwachsenenseins verbindet. Oberflächlich betrachtet plätschert der Film dahin, auf einer zweiten Ebene erzählen die Begegnungen und Gespräche von der Suche nach einem Platz im Leben, von Einsamkeit, Verletzung, Liebe, Respekt und schließlich sogar vom Leben als Ganzes, das unweigerlich auf den Tod zuläuft. Das Flanieren durch die Metropole Berlin verzichtet dabei völlig auf Klischeebilder (wie z.B. Brandenburger Tor und Reichstag) und zeigt die Großstadt in ungewöhnlichen Perspektiven als Lebensraum, der schmutzig-laut und spannend-abenteuerlich zugleich ist. Durch die ausgefeilte und ruhig beobachtende Bildsprache entsteht auch eine Poesie der Großstadt, die sich auf die Stimmung des Filmes insgesamt überträgt. Eine kleine Szene, wie das Umarmen der Großmutter beim Aufenthalt in der Wohnung eines jugendlichen Dealers kann so zu einer lange nachklingenden Metapher für die Sehnsucht nach Nähe und Geborgenheit werden.
Sehr gute Schauspieler - allen voran ein grandioser Tom Schilling in der Hauptrolle - ein an Woody Allen erinnernder Sondtrack und poetische und gut eingesetzte Schwarz-weiß-Bilder machen dieses melancholisch-komödiantische 24-Stunden-Porträt zu einem ruhigen und rundherum gelungenen Filmvergnügen. Der Triumph bei der Verleihung des deutschen Filmpreises ist durchaus berechtigt.
In den Extras ist neben einem Trailer, Casting- bzw. Improvisationsaufnahmen und Outtakes auch ein Audiokommentar von Regisseur und Hauptdarsteller zu finden.
Empfehlenswert! Für Fans des anspruchsvollen deutschen Films ein Muss!
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