Erich Ludendorff Zitate (15 Zitate) | Zitate berühmter Personen

Erich Ludendorff Zitate

Erich Friedrich Wilhelm Ludendorff war ein deutscher General und Politiker. Im Ersten Weltkrieg hatte er als Erster Generalquartiermeister und Stellvertreter Paul von Hindenburgs, des Chefs der dritten Obersten Heeresleitung , bestimmenden Einfluss auf die deutsche Kriegführung und Politik. Er verantwortete maßgeblich den Sieg in der Tannenbergschlacht sowie die gescheiterte Deutsche Frühjahrsoffensive 1918 und war einer der Väter der Dolchstoßlegende. Zur Zeit der Weimarer Republik betätigte er sich in der völkischen Bewegung, beteiligte sich 1920 am Kapp-Putsch und 1923 am Hitler-Putsch, war kurzzeitig Reichstagsabgeordneter der Deutschvölkischen Freiheitspartei und Mitbegründer des Tannenbergbunds. Wikipedia  

✵ 9. April 1865 – 20. Dezember 1937
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Erich Ludendorff Berühmte Zitate

„Das Militär kommt nach der Politik, nur im Kriege ist es ihr Schrittmacher.“

—  Erich Ludendorff

zitiert nach Manfred Nebelin: Ludendorff. Diktator im Ersten Weltkrieg; Siedler, München 2011; zitiert und besprochen u. a. in Zeit.de: Biografie Erich Ludendorff: "Ich pfeife auf Amerika" http://www.zeit.de/2011/24/L-P-Ludendorff/seite-1

„Nach der Revolution tat Ludendorff wiederholt den Ausspruch: „Die größte Dummheit der Revolutionäre war es, daß sie uns alle leben ließen. Na, komme ich einmal wieder zur Macht, dann gibt's kein Pardon. Mit ruhigem Gewissen würde ich Ebert, Scheidemann und Genossen aufknüpfen lassen und baumeln sehen!““

—  Erich Ludendorff

Margarethe Ludendorff: Als ich Ludendorff's Frau war. Drei-Masken-Verlag, München 1929, S. 209 books.google https://books.google.de/books?redir_esc=y&hl=de&id=dA1oAAAAMAAJ&focus=searchwithinvolume&q=pardon

„Die größte Dummheit der Revolutionäre war es, daß sie uns alle am Leben ließen. Na, komme ich malwieder zur Macht, dann gibt's kein Pardon! Mit ruhigem Gewissen würde ich Ebert, Scheidemann und Genossen baumeln sehen!“

—  Erich Ludendorff

zitiert nach Bernd Engelmann: Einig gegen Recht und Freiheit. Ein deutsches Anti-Geschichtsbuch 2. Teil; Fischer Verlag, Frankfurt 1979; einsehbar auf Archive.org "Einig gegen Recht und Freiheit" Seite 24 https://archive.org/details/einiggegenrechtu0000enge/page/24/mode/2up

Erich Ludendorff: Zitate auf Englisch

“A field marshall is born, not made!”

—  Erich Ludendorff

In an attempt to regain Ludendorff's favor, Hitler paid Ludendorff an unannounced visit in 1935 and offered to make him a field marshal. Infuriated, Ludendorff thundered back with this statement. Quoted in "World War I: Encyclopedia" - Page 716 - by Spencer Tucker, Priscilla Mary Roberts - History - 2005

“I will give up troops gladly as long as I know that they will be used in the right place to bring victory.”

—  Erich Ludendorff

"The Origins of the Military Dictatorship of Hindenburg and Ludendorff" by Jon Bridgman - 1960

“There is but one hope, and this hope is embodied in the national groups which desire our recovery.”

—  Erich Ludendorff

"The Black Book: The Nazi Crime Against the Jewish People" - Page 18 - World War, 1939-1945 - 1981

“He is the only man…who has any political sense. Go and listen to him one day.”

—  Erich Ludendorff

About Hitler. Quoted in "Will Germany Crack?: A Factual Report on Germany from Within" - Page 134 - by Karl Boromäus Frank, Anna Caples - 1942

“I reject Christianity because it is Jewish, because it is international, and because, in cowardly fashion, it preaches Peace on Earth.”

—  Erich Ludendorff

Deutsche Gottglaube, quoted in W. W. Coole (ed.), Thus Spake Germany (London: George Routledge & Sons, 1941), p. 9

“The un-Germanness in and about us…lies primarily in a lack of racial sense … in international, pacifistic and defeatistic thinking and, finally, in the considerable advancement of the Jewish people within our boundaries.”

—  Erich Ludendorff

Kriegsführung und Politik (Berlin, 1922), pp. 337-338, quoted in W. W. Coole (ed.), Thus Spake Germany (London: George Routledge & Sons, 1941), p. 147

“What the enemy allows to us and praises in us, must be bad for us.”

—  Erich Ludendorff

Kriegsführung und Politik (Berlin, 1922), p. 334, quoted in W. W. Coole (ed.), Thus Spake Germany (London: George Routledge & Sons, 1941), p. 114

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