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Userkritik zum Film Wie ein einziger Tag - FILMSTARTS.de
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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 30. Januar 2015
Ryan Gosling ist der einzige Grund, sich diesen Film anzusehen, obwohl es rätselhaft ist, warum er zwischen Rollen wie in jener in The Believer und in Half Nelson zwischenzeitlich in einer romantischen Komödie dieser Art auftaucht. Der Film ist vorhersebar, reduziert Nebenfiguren zu Intriganten und wertet die Liebe der Protagonisten damit zum Gipfel reiner Gefühle auf, leider ist Rachel McAdams eine schlechte Schauspielerin, sodass sich eine Harmonie zwischen Noah und ihr einfach nicht einstellen will.
ziemlich kitschig und vorhersehbar die Figuren, besonders die Eltern oder der zweite Mann werden ziemlich einseitig und reduziert dargestellt. irgendwie habe ich den Film trotzdem genossen
Bereits die erste Einstellung ist optisch etwas pathetisch und liefert eine passende Einstimmung auf das Kommende. Dabei ist der Originaltitel recht nüchtern, der deutsche dagegen schon etwas lyrischer. Es gibt Emotionskino pur. Die Story ist klar vorhersehbar, aber in wunderschöne Bilder gefasst. Die beiden Leinwandikonen (James Garner /Gena Rowlands) adeln diese Schmonzette zwar, ihre Auftritte passen wie Hand und Handschuh, können aber die unbebremste Tränenflut nicht verhindern. Im Gegenteil, der Zuschauer muss in der stark überzuckerten, nostalgischen Retrospektive seinen Gefühlen einfach freien Lauf lassen, kann mitschmachten und in einem romantischen Ozean versinken. Fast zu schön um wahr zu sein. Der einzige Realitätsanker sind die Schübe, die bei Alzheimer unkontrolliert auftreten können. Aber auch das wird weidlich schön ausgeschlachtet. Vielleicht ist der Erfolg darin zu sehen, dass die unerfüllte, aufgeschobene, eigentlich nicht statthafte große Liebe doch die schönste ist. Hat mancher vielleicht schon erlebt und durchlitten. Und das träumerische Schwelgen in verschütteten Gefühlen verursacht diesen wohligen Schmerz. Tränen sollen ja auch eine heilsame Wirkung haben.
Ich mag Ryan Gosling und ich mag Rachel McAdams, aber mit diesem Film werde ich nicht warm. Das ist mir einfach viel zu viel Kitsch. Obwohl der Film sich dessen wohl auch ziemlich sicher selbst bewusst ist, so ändert dies für mich unterm Strich leider nichts, dass hier ein Drama herausgekommen ist, mit definitiv zu viel Schmalz und Kitsch.
Ein schönes Filmdrama nach bewährten Sparks-Rezept mit guten Darstellern und spitzen Bildern aber auch den ein oder anderen vorhersehbaren Ereignissen. 6/10
Technisch solider und gut inszeniertes liebesdrama. Aber mehr leider nicht. Sehenswert, aber in dem Genre gibt es leider deutlich bessere Filme. Historisch gut ummgesetzt,manchmal zu Ueberzogen . Ryan gosling spielt wie gewohnt hervorragend.
Vorsicht: dieser Film ist absolut hemmungslos. Damit meine ich nicht ungezogen oder unanständig, sondern eben hemmungslos – schon lange hatte sich kein Film mehr getraut derartig kitschig zu sein. Die ganze Love-Story ist nicht in irgendeinen anderen Zusammenhang eingebunden oder Teil einer größeren Sache, es geht hier schlicht und ergreifend um eine unsagbar tiefe Liebe die über einige schwere Umstände getrennt wird und wieder zusammenfindet. Schmalz und Tragik in Überportion – aber gerade deshalb einfach wundervoll. Das liegt zum einen an den bezaubernden Jungmimen Ryan Gosling und Rachel McAdams sowie dem charmanten James Garner der in der Rahmenhandlung der kranken Gena Rowlands vorliest. Bootsfahrten im Sonnenuntergang, geflüsterte Liebesbeweise, Schmerz, Trennung, Eifersucht – der Film lotet die ganze Schmachtfetzenpalette bis zum Grund aus, schafft es aber ein immenses Maß an Fröhlichkeit und Humor mit einzubinden so daß die 2 Stunden wie im Flug vergehen. Der perfekte Film fürs erste Date , ein Tränenzieher für den man eine Schachtel Taschentücher parat halten sollte.Fazit: Epische Lovestory die vor Kitsch und Schmalz nur so trieft – aber in diesem Fall wird das Ganze einfach nur wunderschön und bewegend.
Ich bin kein Freund der literarischen Ergüsse von Nicolas Sparks. Jenseits jeglicher Tiefe dümpeln seine Lovestories zwischen Political Correctness und triefendem Schmalz an der blankpolierten Oberfläche eines Klischeegenerators vor sich hin. Dabei ist der fundamentalistische Katholik stets darauf bedacht, seine antisemitische Gesinnung hinter einer plakativ reduzierten Glorifizierung der Allmacht der Liebe zu verstecken, was bei mir im Allgemeinen Brechreiz hervorruft. Aber es geht ja nicht um Sparks, sondern um die Adaption seiner literarischen Vorlage "The Notebook". Zuallererst überrascht die Anwesenheit des jungen Ryan Gosling im Cast, zum zweiten sein ungewöhnlich hölzernes Spiel. Die optisch bezaubernde Rachel McAdams wirkt gewohnt holprig bei der Verkörperung des Objekts der Begierde, was bei mir anhaltendes Kopfschütteln hervorrief. Dass dieser häufig die Kitschgrenze überschreitende Schmachtfetzen noch eben so die Kurve kriegt, ist den beiden Altstars Gena Rowlands und James Garner zu verdanken, die durch ihre brillante Performance der vorhersehbaren Story eine ungeahnte Tiefe verleihen. Im starken Finale wird der Film auf eine emotional berührende Ebene katapultiert, die von mir persönlich in der übrigen Spielzeit schmerzlich vermisst wurde.