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Proxima: Die Astronautin

Die französische Astronautin Sarah will als erste Frau den Mars erforschen und wird in wenigen Wochen ins All aufbrechen.
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Originaltitel
Proxima
Dauer
107 Min.
Kinostart
29.04.2021
Genre
FSK
6
Produktionsland

Cast & Crew

Sarah Loreau
Zélie Boulant Lemesle
Stella
Mike Shanon
Thomas Akerman
Aleksey Fateev
Anton Ocheivsky
Wendy Hauer

Redaktionskritik

In Filmen wie „Perfect Sense“ (2009) oder „Euphoria“ (2017) hat Eva Green ihr Gespür für komplexe Frauenfiguren unter Beweis gestellt. Jetzt spielt sie eine alleinerziehende Mutter, die Abschied von ihrer Tochter nehmen muss, um für ein Jahr ins Weltall zu fliegen
Schon unter normalen Umständen ist es nicht einfach, Familie und Beruf miteinander zu verbinden. Für die französische Astronautin Sarah (Eva Green) ist es nahezu unmöglich. Sie will als erste Frau den Mars erforschen und wird in wenigen Wochen ins All aufbrechen. Für die alleinerziehende Mutter geht ein Lebenstraum in Erfüllung: Schon als Kind wollte sie unbedingt Astronautin werden. Zusammen mit den anderen Mitgliedern ihrer Crew – dem US-Amerikaner Mike Shannon (Matt Dillon) und dem Russen Anton Ocheivsky (Aleksey Fateev) – bereitet sie sich auf die einjährige Weltraummission vor. Ihr Ex-Partner Thomas (Lars Eidinger) wird sich in den kommenden Monaten um die gemeinsame Tochter Stella kümmern. Sarah hat zwar gelernt, in Extremsituationen perfekt zu funktionieren, doch die bevorstehende Trennung stellt sie vor eine Zerreißprobe. Die unterkühlten Bilder stehen in einem irritierenden Kontrast zu den emotionalen Erschütterungen, von denen der Film erzählt. Regisseurin und Drehbuchautorin Alice Winocour („Mus­tang“) konzentriert sich auf den Gewissenskonflikt der Astronautin, ohne die Verlustängste ihrer kleinen Tochter aus den Augen zu verlieren. Doch „Proxima: Die Astronautin“ ist mehr als ein mit kühler Präzision inszeniertes Familiendrama. Mit dokumentarischer Genauigkeit zeigt der Film die Trainings­einheiten der Astronauten und die körperlichen Verän­derungen, die sie beim Verlassen der Erde erwarten. Dass die Regisseurin an Originalschauplätzen – in den Räumen der Europäischen Weltraumorganisation ESA und in Swjosdny Gorodok, dem Ausbildungszentrum für russische Kosmonauten – gedreht hat, verleiht ihrem Film ein hohes Maß an Authentizität. Der emotionale Ausnahmezustand mündet schließlich in ein Finale von großer erzählerischer Kraft, das eine kathartische Wir­kung entfaltet, die lange nachhallt.

Fazit

Während andere Filme (und Serien) voller Pathos vom Aufbruch ins All erzählen, beeindruckt dieses Drama durch seine unaufgeregte Erzählweise

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Endstation (DE 2002)

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