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Unleashed – Entfesselt

Martial-Arts-Star Jet Li ist voll auf den Hund gekommen. Actiondrama vom „The Transporter“-Team Louis Leterrier (Regie) und Luc Besson (Buch).
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Originaltitel
Unleashed
Dauer
103 Min.
Kinostart
12.05.2005
Genre
FSK
16
Produktionsland

Cast & Crew

Danny
Sam
Bart
Victoria
Andy Beckwith
Righty
Michael Jenn
Wyeth
Carole Ann Wilson
Maddy

Redaktionskritik

Asiens Actionheld Jet Li mimt in diesem rasanten Trash eine Art Kaspar Hauser mit antrainiertem Beißreflex
Früher einmal knieten anspruchsvolle Filmfans vor Luc Besson nieder. Von seinem surrealen Erstling „Le dernier combat“ über das Tauch-Epos „Im Rausch der Tiefe“ bis zum Thriller-Kunstwerk „Léon – Der Profi“ war der Franzose ein Garant für elegante, exzentrische Kino-Poesie. Doch nach einem längeren Aufenthalt in Hollywood wandelte sich der Cineast zusehends zum Popcorn-Papst. „Das fünfte Element“ und „Johanna von Orléans“, die er noch selbst inszenierte, sowie „Taxi“ und „The Transporter“, die er schrieb und produzierte, markieren diese Entwicklung. Mittlerweile widmet sich der 46-Jährige am liebsten der Produktion von Krawallfilmen wie „Unleashed“: mit eleganter Optik, hanebüchener Kitsch-Story am Rande der Selbstparodie, aber laut, schnell und brutal. Klopper-Flummi Jet Li spielt den Chinesen Danny, der von einem Gangster (Bob Hoskins) wie ein Hund gehalten und zum Killer abgerichtet wird. Befreit man Danny von seinem Halsband, wird er zur Bestie. Als der Kampfmensch den blinden Klavierstimmer Sam (Morgan Freeman) und dessen gutherzige Tochter Victoria (Kerry Condon) kennen lernt, wendet er sich gegen sein Herrchen. Die Story ist letztlich nur Vorwand für spektakuläre Kampfszenen, Stunts und bleihaltige Verfolgungsjagden. Die allerdings sind imposant.

Fazit

Grotesker KampfMarathon in erlesenen Bildern – hirnlos, aber für Actionfans unterhaltsam

Film-Bewertung

Mehr tot als lebendig (IT 1967)

Redaktion
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Fürs Auge
Wenn man die Genres mixt kann da durchaus sehr interessantes Zeug rauskommen - "Unleashed" jedoch kombiniert zwei Ebenen die nicht passen. Denn: wer auf Jet Li Klopperfilme steht wird sich an den üppigen, ultraharten und megabrutalen Actionpassagen erfreuen, den Dramapart in dem der Kampfmaschine Menschlichkeit beigebracht wird aber gähnend langweilig finden. Genau umgekehrt geht es dann mit den eher anspruchsvolleren Zuschauern die den hervorragend gespielten und besetzten Dramateil sehen wollen aber von den entsetzlich brutalen Kloppereien abgeschreckt werden. Man muss also für beides empfänglich sein, dann kann man dem Film seine Pluspunkte abgewinnen. Für Jet Li Fans bietet der Film die längste Dauerkampfsequenz von Lis bisherigen Filmen sowie etliche andere ungemein harte und blutige Schlägereien und auch sonst kriegt er den Teil des menschlichen Hundes recht gut hin, da brauchen Charakterköpfe wie Morgan Freeman und Bob Hoskins (als bemerkenswertes Scheusal) nicht viel leisten.
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Fürs Auge
Wenn man die Genres mixt kann da durchaus sehr interessantes Zeug rauskommen - "Unleashed" jedoch kombiniert zwei Ebenen die nicht passen. Denn: wer auf Jet Li Klopperfilme steht wird sich an den üppigen, ultraharten und megabrutalen Actionpassagen erfreuen, den Dramapart in dem der Kampfmaschine Menschlichkeit beigebracht wird aber gähnend langweilig finden. Genau umgekehrt geht es dann mit den eher anspruchsvolleren Zuschauern die den hervorragend gespielten und besetzten Dramateil sehen wollen aber von den entsetzlich brutalen Kloppereien abgeschreckt werden. Man muss also für beides empfänglich sein, dann kann man dem Film seine Pluspunkte abgewinnen. Für Jet Li Fans bietet der Film die längste Dauerkampfsequenz von Lis bisherigen Filmen sowie etliche andere ungemein harte und blutige Schlägereien und auch sonst kriegt er den Teil des menschlichen Hundes recht gut hin, da brauchen Charakterköpfe wie Morgan Freeman und Bob Hoskins (als bemerkenswertes Scheusal) nicht viel leisten.
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Ein cooler Film.
Eine gewisse Orginalität muss ich ihm zugestehen. Doch nimmt er sich selbst zu ernst. Denn einerseits faszinieren die gut choreografierten Kampfszenen mit Jet Li, andererseits will man dem Zuschauer ein ambitioniertes Drama nahe bringen. Das mit Morgan Freeman und Bob Hoskins auch super besetzt ist. Nur gelingt das Zusammenspiel nicht immer. Aber Produzent und Autor Luc Besson ist bekannt für solche Experimente und ich drücke ein Auge zu.
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