Tödliche Attacke in Paderborn: Nun sucht Polizei noch einen 17-jährigen Ägypter - FOCUS online
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In Paderborn: Stellten sich nach tödlicher Attacke: Zwei Tatverdächtige schon vorher polizeibekannt!
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FOCUS online Nach tödlichem Angriff in Paderborn: Verdächtige aus Tunesien und Marokko stellen sich
  • FOCUS-online-Reporter

Kerzen und Blumen erinnern am Tatort an den gewaltsamen Tod von Martin K.. Kurz vor ein Uhr am 1. Mai eskalierte ein Streit an einem Kiosk in der Paderborner Marienstraße. Nach FOCUS-online-Recherchen sollen drei jugendliche Flüchtlinge den 30-jährigen Restaurantangestellten totgeprügelt haben. 

Ein 16-jähriger Marokkaner und ein 18-jähriger Komplize aus Tunesien stellten sich nach Polizeiangaben in der Nacht zu Montag den Behörden. Wie weiter zu erfahren war, suchen die Ermittler der Mordkommission „Kiosk“ derzeit nach einem weiteren 17-jährigen mutmaßlichen Schläger mit ägyptischer Staatsangehörigkeit, der untergetaucht ist. Bei allen drei Teenagern soll es sich um unbegleitete Flüchtlinge handeln.  

Paderborn: Drei junge Männer traten auf wehrlosen Mann ein

Nach durchtanzter Mainacht wollte Martin K. an dem Kiosk noch etwas trinken. Dort traf er auf die Prügelbande. Noch ist unklar, warum es zum Streit kam. Ein Wort gab das andere, ehe einer der drei Teenager Martin K. eine Flasche auf seinen Kopf schlug. Bewusstlos sank das Opfer zu Boden. Die drei jungen Männer traten immer wieder auf den wehrlosen Mann ein. Dabei trafen sie auch mehrfach seinen Kopf. Anschließend flüchteten die Schläger.   

Zunächst gelang es, den lebensgefährlich Verletzten zu reanimieren. Laut Polizei und Staatsanwaltschaft führte der Angriff zu „einem unumkehrbaren Ausfall der gesamten Hirnfunktionen durch eine subarachnoidale Einblutung am Kopf“. Zwei Tage nach der Attacke starb Martin K.. Die Staatsanwaltschaft hat gegen die beiden Beschuldigten, die sich gestellt haben, beim Amtsgericht Paderborn Haftbefehle beantragt. Eine Entscheidung soll bei der Haftvorführung am Nachmittag erfolgen. Beide waren schon vor der Tat der Polizei bekannt, sagte ein Sprecher zu FOCUS online.

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