DALÍ: SPELLBOUND – DIE AUSSTELLUNG

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WELTPREMIERE: DALÍ: SPELLBOUND – DIE AUSSTELLUNG

Zwei kreative Genies – eine Zusammenarbeit: Für seinen Psychothriller „Spellbound“ bat Alfred Hitchcock 1945 Salvador Dalí um Unterstützung. Das Ergebnis: eine fantastisch-surreale Traumsequenz in Dalí-typischen Szenerien. 

Seit dem 02. Februar 2024 werden in München Originale von Salvador Dalí, die der Meister des Surrealismus für Alfred Hitchcocks Oscar-prämierten Film „Spellbound“ (1945) erschaffen hat, in einer spektakulären, multisensorischen Ausstellung präsentiert.

DALÍ: SPELLBOUND mit zahlreichen Originalwerken Dalís.

Ab dem 02. Februar 2024 werden in München Originale von Salvador Dalí, die der Meister des Surrealismus für Alfred Hitchcocks Oscar-prämierten Film „Spellbound“ (1945) erschaffen hat, in einer spektakulären, multisensorischen Ausstellung präsentiert. Im Mittelpunkt wird die 55 Quadratmeter große, weltberühmte Szenografie „Spellbound“ stehen. Die Ausstellung dokumentiert einen künstlerischen Moment von großer Tiefe, in dem das kreative Gespür und das Talent zweier Größen des 20. Jahrhunderts aufeinandertreffen und zwei Kunstformen vereinen.

Die Ausstellung zeigt spektakuläre Gemälde und Statuen sowie zahlreiche Skizzen und Lithografien von Salvador Dalí und wird ergänzt um ein beeindruckendes VR-Erlebnis. Sämtliche Exponate wurden in der von Dalí und Hitchcock gemeinsam entwickelten, aufwändigen, surrealen knapp dreiminütigen Traumsequenz eingesetzt.

„Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes.” (Salvador Dalí)

„Was ich wollte, war die Lebendigkeit der Träume“, sagte Hitchcock in einem  Interview. „Wie Sie wissen, sind alle Arbeiten von Dalí sehr solide, sehr scharf, mit sehr langen Perspektiven, schwarzen Schatten. Es war die Vermeidung des Klischees: Alle Träume im Film sind verschwommen. Das ist nicht wahr - Dalí war der beste Mann, um die Träume zu machen, weil es das ist, wie Träume sein sollten.“ Hitchcock weiter. „Ich wollte den Traum mit großer visueller Schärfe und Klarheit vermitteln, schärfer als der Film selbst.“

Die Besucher entdecken Bronzeskulpturen, Gemälde, Illustrationen und Skizzen, die für die Kulisse der Spielfilmsequenz verwendet wurden. Der Rundgang endet mit dem majestätischen, 55 Quadratmeter großen Gemälde „Spellbound“, das Salvador Dalí eigens für den Film geschaffen hat.

Aber auch in technologischer Hinsicht ist diese Dalí-Ausstellung ein Novum: Exponate und multimediale Inhalte treffen aufeinander und finden ihren Ausdruck in einer originellen, eigens für das Ausstellungsereignis geschriebenen Erzählung, die die Besucher in eine fantastische Welt eintauchen lässt.

Durch visuelle Effekte, Hologramme, Soundeffekte, ein Free Roaming VR-Erlebnis und suggestive Sets entfaltet sich der Spaziergang durch die Ausstellung für den Betrachter zu einem emotionalen Erlebnis und lädt ein, sanft auf dem Weg der Protagonisten im Film zu wandeln.

Die Ausstellung richtet sich an eine sehr breit gefächerte Zielgruppe, Kunstliebhaber und Filmfans, genauso wie Menschen aller Generationen, die in die faszinierende Welt der Träume eintauchen möchten.

Die Ausstellung wird kuratiert von Beniamino Levi und die künstlerische Leitung liegt bei Roberto Pantè. Die ausgestellten Werke stammen aus der größten Privatsammlung von Salvador Dalí, The Dalí Universe von Beniamino Levi, Barcelona.

Spellbound – Der Film
„Spellbound“ (auf Deutsch „Ich kämpfe um dich“) ist ein amerikanischer Psychothriller mit Ingrid Bergman, Gregory Peck und Michael Chekhov und einer der ersten Hollywood-Filme, die sich mit Sigmund Freuds Psychoanalyse beschäftigten. Eine Psychoanalytikerin verliebt sich in den Leiter eines Krankenhauses und findet heraus, dass dieser ein Betrüger ist, der an dissoziativer Amnesie leidet. Die Ärztin versucht ihm mittels der Traumanalyse zu helfen und seine Erinnerung wieder zu finden. Eine Schlüsselszene ist die knapp dreiminütige Traumsequenz, die Hitchcock und Dalí gemeinsam gestalteten. Durch diese Szene kam der Surrealismus in Hollywood an.

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