Kürzlich hat ein Expeditionsteam der Fungi Foundation und der Fundación Nahuelbuta den vermeintlich ausgestorbenen Big Puma Fungus (Großer Puma-Pilz) in den entlegenen Nahuelbuta-Bergen Chiles wiederentdeckt. Diese mysteriöse Pilzart wurde nur einmal in den 1980er-Jahren in freier Wildbahn gesichtet, wodurch der Big Puma Fungus (Austroomphaliaster nahuelbutensis) zu den am meisten gesuchten
WeiterlesenGigarcanum (Riesengecko)
Der größte Gecko der Welt… Anfang der 1980er-Jahre stieß der französische Museumsmitarbeiter Alain Delcourt im Keller des Naturhistorischen Museums von Marseille auf ein vergessenes Exemplar eines einzelnen ausgestopften riesigen Geckos, das zuvor jahrelang öffentlich ausgestellt worden war. Diese Art war der Wissenschaft bis dahin unbekannt. Die Herkunft des Tieres und
WeiterlesenEntschlüsseltes Buschmoa-Genom liefert Einblicke in die ausgestorbene Vogelwelt Neuseelands
Ein Team von Evolutionsbiologen hat das nahezu vollständige Genom des Buschmoas (Anomalopteryx didiformis), eines vor 500 bis 600 Jahren ausgestorbenen flugunfähigen Vogels aus Neuseeland, rekonstruiert. Forscher der Harvard University, der East Carolina University, der Universität Osaka und der University of Toronto sequenzierten alte DNA aus einem fossilen Knochen, der auf
WeiterlesenNeuseeland: Huia-Feder für 26.000 Euro versteigert
Eine einzelne Schwanzfeder des ausgestorbenen neuseeländischen Huia-Vogels hat bei einer Auktion in Auckland einen Weltrekord aufgestellt. Die etwa neun Gramm leichte Feder wurde für 46.521 neuseeländische Dollar (ungefähr 26.180 Euro) verkauft und ist damit die teuerste Feder, die jemals bei einer Auktion versteigert wurde. Dieser Verkauf brach den vorherigen Rekord
WeiterlesenIndien: Forscher entdecken seltene Baumart nach 140 Jahren wieder
Nach 140 Jahren haben Forscher die verloren geglaubte Baumart Uniyala multibracteata, lokal bekannt als Kattupoovamkurunnila, zufällig in den ungeschützten Bergregionen von Vagamon in den indischen Westghats wiederentdeckt. Dies geht aus einer kürzlich veröffentlichten Studie im Journal of Threatened Taxa hervor. Kattupoovamkurunnila, ursprünglich 1880 von dem britischen Naturforscher Richard Henry Beddome
WeiterlesenVergessener Tiefseejäger: Dornrücken-Engelhai taucht nach 140 Jahren wieder auf
Vor der Küste Chiles machten Fischer eine überraschende Entdeckung: Sie zogen Exemplare des seit fast 140 Jahren nicht mehr wissenschaftlich dokumentierten Chilenischen Engelhais (Squatina armata), auch bekannt als Dornrücken-Engelhai, aus dem Wasser. Diese Art wurde historisch nur wenig erforscht. Die Fischer fingen zwei vollständige Haie und den Kopf eines dritten,
WeiterlesenNach Erdbeben: Forscher entdecken ausgestorben geglaubte Mesilau-Kröte in Malaysia
Als die kleine australische Insel Bramble Cay zunehmend im Meer versank, verschwand auch die dort heimische Bramble-Cay-Mosaikschwanzratte. Und nachdem kurz hintereinander zwei Hurrikane die Hawaii-Inselkette verwüsteten, galt auch der Schuppenkehlmoho als endgültig ausgestorben. Ebenso wurde nach einem Erdbeben im Jahr 2015, das den höchsten Berg Malaysias, Kinabalu, erschütterte und massive,
WeiterlesenTaiwan: Verschwundene Mikromotte im Museum wiederentdeckt
Während des Projekts zur Neuorganisation des weitgehend unberührten Insektenarchivs der National Taiwan University stießen ein Professor und eine Gruppe von Studenten auf einen kleinen Falter, der 1935 gesammelt, konserviert und später in einer Schachtel vergessen wurde. Der Entomologe Zong-Yu Shen erkannte schnell die Bedeutung des Exemplars und identifizierte es als
WeiterlesenNordamerika: Erneut bedrohter Schwarzfußiltis geklont
Der U.S. Fish and Wildlife Service (USFWS) hat kürzlich die Geburt von zwei weiteren Schwarzfußiltis-Klonen bekannt gegeben. Obwohl der Schwarzfußiltis (Mustela nigripes) einst als in der Wildnis ausgestorben oder sogar vollständig ausgestorben galt, konnte die Art durch Nachzuchtprogramme gerettet werden. Auch heute gilt der Schwarzfußiltis in seinem Bestand bedroht. Vom
WeiterlesenTop Ten: Invasive Tiere in Deutschland
Gebietsfremde invasive Arten können einheimische Arten verdrängen, gesundheitliche Probleme verursachen und ökonomische Schäden anrichten. Laut einem Bericht des Weltbiodiversitätsrates (IPBES) sind 60 Prozent aller Ausrottungen hauptsächlich auf die Einschleppung invasiver Arten (Neozoen) zurückzuführen. Vor allem menschliche Aktivitäten sorgen dafür, dass fremde Arten absichtlich oder unabsichtlich in Gebiete eindringen, in denen
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