Krista Sager - WELT

Die GAL will mit bekannten Gesichtern und innovativen Aktionen bei der Bundestagswahl punkten. Spitzenpolitiker plakatieren in grünen Latzhosen selbst. Zugpferd der Partei ist Krista Sager, Direktkandidatin im Wahlkreis Eimsbüttel. Sie ist prominent und auch über die Grenzen Hamburgs hinaus bekannt.

Partei- und Fraktionsspitzen der Grünen rügen die eigene Bundestagsabgeordnete Krista Sager nach ihrer Ablehnung des Umzugs der Universität. Der Zeitplan der Partei gerät nach diesem Vorstoß durcheinander. Sager bekräftigte jedoch ihre deutliche Kritik an den Plänen, die Eimsbüttler GAL unterstützt ihre Initiative.

Die Hamburger Grünen ziehen mit ihren beiden bisherigen Bundestagsabgeordneten an der Spitze in die Bundestagswahl. Beim Landesparteitag nominierte die GAL die frühere zweite Bürgermeisterin Krista Sager für Platz eins der Landesliste und den Europapolitiker Manuel Sarrazin für Platz zwei.

Die Hamburger SPD hat mitgeholfen, Schwarz-Grün als neues politisches Modell in Deutschland zu etablieren. Dass Krista Sager der SPD nun einen Wahlkreis abnehmen will, ist da nur folgerichtig.

Dem Bundestagswahlkreis Eimsbüttel droht eine Wahlschlacht. Weil die SPD seit Wochen über ihren Kandidaten Danial Ilkhanipour streitet, hat sich die frühere Zweite Bürgermeisterin Krista Sager zur Kandidatur für die Grünen entschieden. Im Interview mit WELT ONLINE erläutert Sager ihre Beweggründe.

Die SPD streitet sich heftig über ihren Direktkandidaten für die Wahl zum Bundestag am 27. September. Zwar wählte ein Kreisparteitag am Sonnabend den bisherigen Schatzmeister Milan Pein zum neuen Kreischef. Ob damit der Streit endlich beigelegt ist, darf bezweifelt werden. CDU und Grüne dürften davon profitieren.

Die CDU und ihr Direktkandidat Rüdiger Kruse haben beste Chancen, bei der Bundestagswahl im September von dem seit Wochen schwelenden Streit in der Eimsbütteler SPD zu profitieren und den Wahlkreis zu gewinnen. Das geht aus einer Analyse des Wahlinformationsdienstes election.de hervor.

Der Kreisparteitag der Eimsbütteler Sozialdemokraten am kommenden Sonnabend wird möglicherweise unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Nach Informationen von WELT ONLINE hat der geschäftsführende Landesvorstand beschlossen, die Medien von der Veranstaltung auszuschließen.

Jetzt hat der Streit unter den Eimsbütteler Genossen zu einem Zerwürfnis zwischen SPD und Grünen geführt. Der Grund: Die frühere Zweite Bürgermeisterin Krista Sager will in diesem Wahlkreis bei der Bundestagswahl als Direktkandidatin der Grünen antreten. Lachender Dritter könnte die CDU sein.

Trotz der Genehmigung des Kraftwerks Moorburg spricht sich Krista Sager für einen Verbleib in der schwarz-grünen Koalition aus. Im Gespräch mit WELT ONLINE bewertet die stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion die Entscheidung für das Kohlekraftwerk und analysiert die Situation ihrer Partei.

Die grüne Basis entscheidet an diesem Sonntag darüber, ob die schwarz-grüne Koalition in Hamburg Wirklichkeit wird. Krista Sager, stellvertretende Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, hat den Koalitionsvertrag mit ausgehandelt. Im Gespräch mit WELT ONLINE erklärt sie, warum gerade ihre Partei von dem Bündnis profitiert.

In Hamburg führen drei starke Frauen die Grünen in ihre erste Koalition mit der CDU auf Landesebene: Spitzenkandidatin Christa Goetsch, Grünen-Chefin Anja Hajduk und die Bundespolitikerin Krista Sager. Frauen, die verschiedener nicht sein könnten – und die ihre Verhandlungspartner ziemlich beeindrucken.

In verwaschenen Jeans und Turnschuhen, bewaffnet mit Plastiktüten und Stricknadeln zogen die frisch gewählten grünen Abgeordneten vor 25 Jahren in die Hamburger Bürgerschaft ein. Auf dem Weg in die Mitte hat sich die Partei vielfach gehäutet. Und nach der Bürgerschaftswahl am 24. Februar steht möglicherweise eine weitere Veränderung bevor.

Nach den jüngsten Spekulationen über eine schwarz-grüne Koalition haben sich die Grünen nun eindeutig "zum Wahlziel eines rot-grünen Machtwechsels" bei der Bürgerschaftswahl am 24. Februar bekannt. Für ein Bündnis mit der CDU sehen sie eine zu geringe Schnittmenge in wesentlichen politischen Fragen.

Die einzige Alternative zu hessischen Verhältnissen ist Schwarz-Grün. Nach der Bürgerschaftswahl am 24.Februar könnte die Hansestadt zum politischen Testlabor werden. Vorausgesetzt Schwarz und Grün trauen sich endlich – zusammenpassen würden sie jedenfalls. Die Zeit scheint reif für eine bürgerlich-alternative Koalition.

Drei Wochen vor der Bürgerschaftswahl flammt der Koalitionspoker in Hamburg wieder auf: Krista Sager, Vize-Chefin der grünen Bundestagsfraktion, will eine schwarz-grüne Koalition nicht ausschließen und sorgt damit für Unruhe. Und SPD-Spitzenkandidat Naumann verrät, was seine erste Amtshandlung nach der Wahl sein wird.

Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust (CDU) schließt Schwarz-Grün nach der Bürgerschaftswahl nicht aus. Nun macht Grünen-Fraktionsvize Krista Sager dem Bürgermeister ein Angebot, das in ihrer eigenen Partei nicht unumstritten ist. Den Vorwurf eines Richtungswechsel im Wahlkampf weist sie aber zurück.