Newsticker: Aktuelle Schlagzeilen & Eilmeldungen - ZDFheute

    Newsticker: Aktuelle Schlagzeilen & Eilmeldungen

    Schlagzeilen

    26.05.2024

    • 00:11

      Feuerwehr im Dauereinsatz

      Starke Regenfälle im Norden

      Starke Regenfälle über Teilen Norddeutschlands haben Keller unter Wasser gesetzt und zu Straßensperrungen geführt. Allein in Lübeck sprach die Feuerwehr von 105 Einsätzen im Zusammenhang mit dem Wetter. Hauptsächlich sei Wasser abgepumpt worden. Menschen wurden den Angaben zufolge nicht verletzt. Auch in Lasbek-Gut und in Buchholz in der Nähe von Hamburg gab es Überflutungen. Laut dem Sender NDR zählten die Feuerwehren im Osten Schleswig-Holsteins wegen des Wetters insgesamt mehr als 300 Einsätze.

    • 23:57

      Mit westlichen Waffen

      Kiew will Angriffe in Russland

      Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert nach den tödlichen Bombenangriffen auf die grenznahe Großstadt Charkiw das Recht auf einen Einsatz westlicher Waffen gegen russisches Gebiet. Viele ausländische Politiker hätten ihr Beileid bekundet und Russland verurteilt, sagte Selenskyj. Die Ukraine brauche das Recht, mit ihren ausländischen Waffen auf russisches Gebiet schießen zu dürfen. Es sei eine politische Entscheidung, die Vernichtung dieser Streitkräfte zu erlauben, bevor sie die Ukraine angreifen.

    • 23:43

      Für vereintes Europa

      Steinmeier fordert Leidenschaft

      Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat zu mehr Leidenschaft für das vereinte Europa aufgerufen, um dieses am Leben zu erhalten. Es brauche mehr als unseren Geist, sagte er in seiner Tischrede beim Staatsbankett zu Ehren von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in Berlin. "Es braucht unser Herz. Es braucht unsere vereinte Kraft, wenn wir dieses Europa erhalten, wenn wir es gestalten wollen. Es braucht Leidenschaft." Es brauche vor allem die Leidenschaft der Jugend, betonte Steinmeier.

    • 23:32

      Luftangriffe im Südlibanon

      Israel tötet Hisbollah-Kämpfer

      Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben bei Luftangriffen im Südlibanon sieben Kämpfer der schiitischen Hisbollah-Miliz getötet. Es werde auch weiterhin ein hartes Vorgehen gegen die Miliz geben, sagte Armeesprecher Daniel Hagari. Die Hisbollah im Libanon greift seit Beginn des Gaza-Kriegs immer wieder nordisraelische Gebiete an. Auch die islamistische Hamas habe mehrere Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert. Die Abschussstellen seien in der Nähe von Einsatzgebieten israelischer Soldaten gewesen.

    • 23:19

      Helfer vor Ort berichten

      Wohl Dutzende Opfer bei Rafah

      Bei einem israelischen Luftangriff sind nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmonds Zelte geflüchteter Zivilisten getroffen worden. Auf der Plattform X hieß es, es habe bei dem Bombardement nordwestlich der Stadt Rafah zahlreiche Tote und Verletzte gegeben. Ärzte im Gazastreifen sprachen von mindestens 28 Toten. Die Angaben der Helfer ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Der Rote Halbmond erklärte, der Angriff habe in einer ausgewiesenen humanitären Zone stattgefunden.

    • 23:02

      Probleme mit der Stimme

      Springsteen sagt Konzerte ab

      Rockstar Bruce Springsteen hat wegen gesundheitlicher Probleme vier Konzerte seiner Tournee verschoben. Grund dafür sind Probleme mit der Stimme, wie der 74-Jährige auf Instagram mitteilte. Seine Ärzte hätten ihm empfohlen, zehn Tage lang nicht aufzutreten. Deshalb konnte bereits am Samstagabend eine Show in Marseille nicht stattfinden. Zudem müssen Auftritte in Prag (28. Mai) und Mailand (1. und 3. Juni) verschoben werden. Schon am 12. Juni soll es aber in Madrid weitergehen. "Bruce erholt sich gut", hieß es.

    • 22:52

      Eishockey

      Tschechien krönt sich mit WM-Titel

      Gastgeber Tschechien hat sich zum 13. Mal zum Eishockey-Weltmeister gekrönt. Der Olympiasieger von 1998 setzte sich im Endspiel in Prag mit 2:0 (0:0, 0:0, 2:0) gegen die Schweiz durch, die im Viertelfinale die deutsche Mannschaft ausgeschaltet hatte. NHL-Star David Pastrnak (50.) und David Kämpf (60.) erzielten die Tore für die Tschechen, die zuletzt 2010 in Deutschland triumphiert hatten. Im kleinen Finale hatte zuvor Schweden Bronze gewonnen. Die Tre Kronor setzten sich gegen Kanada mit 4:2 durch. Für Schweden ist es die beste Platzierung seit dem Titelgewinn 2018.

    • 22:46

      Präsidentenamt in Litauen

      Amtsinhaber Nauseda gewinnt Wahl

      Gitanas Nauseda bleibt für die nächsten fünf Jahre Litauens Staatsoberhaupt. Nach Auszählung von mehr als 90 Prozent aller Wahlbezirke kommt der Amtsinhaber auf gut 75 Prozent der abgegebenen Stimmen, wie die Wahlkommission mitteilte. Damit lag Nauseda in der Stichwahl um das höchste Staatsamt des baltischen EU- und Nato-Landes uneinholbar vor Regierungschefin Ingrida Simonyte. "Ich möchte mich beim litauischen Volk für seine Unterstützung bedanken", sagte Nauseda und sprach von einem "großen Vertrauensmandat".

    • 22:44

      Zweitägiger Staatsbesuch

      Kremlchef Putin besucht Usbekistan

      Nach Besuchen bei den Verbündeten China und Belarus ist Russlands Präsident Wladimir Putin in Usbekistan eingetroffen. Der usbekische Präsident Schawkat Mirsijojew begrüßte Putin am Flughafen der Hauptstadt Taschkent zu einem zweitägigen Staatsbesuch. Usbekistan sei für Moskau traditionell ein wichtiger Partner in der Region, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Tass zufolge. Unter den Ex-Sowjetrepubliken in Zentralasien hat Usbekistan mit 37 Millionen Einwohnern die größte Bevölkerung.

    • 22:28

      Kommunalwahlen in Thüringen

      Neonazi schafft es in Stichwahl

      Im thüringischen Landkreis Hildburghausen hat es ein Rechtsextremist in die Stichwahl um den Landratsposten geschafft. Der Neonazi Tommy Frenck erhielt bei der Kommunalwahl 24,9 Prozent der Stimmen und überholte CDU-Kandidat Dirk Lindner. Frenck kandidiert für die rechtsextreme Wählergemeinschaft "Bündnis Zukunft Hildburghausen" (BZH). Als aussichtsreich für den Chefsessel im Landratsamt gilt Sven Gregor, der für die Freien Wähler Landkreis Hildburghausen antrat und 42,4 Prozent der Stimmen erhielt.