Am Tag ist sie Schweißerin, in der Nacht tritt sie in Clubs auf: Die junge Tänzerin Alex, gespielt von Jennifer Beals, zog 1983 mit „Flashdance“ Millionen Menschen in ihren Bann. 40 Jahre nach Release des Films werfen wir einen Blick auf weitere Meilensteine des Tanzfilm-Genres aus rund fünf Jahrzehnten.
Flashdance: Jennifer Beals setzte sich gegen Demi Moore durch
Als am 15. April 1983 „Flashdance“ in den Kinos anlief, löste der Film mit seinen spektakulär schnellen, sexy Tanzszenen einen weltweiten Tanzboom aus. Vor allem Aerobic wurde zum Trend, der sich durch das ganze Jahrzehnt ziehen sollte.
Mit einem Budget von nur 7,5 Millionen Dollar spielte „Flashdance“ weltweit mehr als 200 Millionen Dollar ein. Auch Demi Moore war damals im Gespräch für die Hauptrolle, durchsetzen konnte sich jedoch die damals unbekannte Jennifer Beals. Sie wurde zur einem der Symbole der 80er.
Was viele nicht wissen: Weil Regisseur Adrian Lyne der Tanz von Jennifer Beals nicht genügte, wurde für einige Szenen ein Tanzdouble eingesetzt.
Auch „Maniac“ stammt aus Flashdance
Für den Titelsong „Flashdance...What a feeling“ von Irene Cara gab es damals den Oscar für den besten Song.
Doch der Soundtrack von Flashdance hat noch mehr Hits zu bieten: Michael Sembellos „Maniac“ ist ein Klassiker der 80er Jahre. Das zugehörige Musikvideo besteht ebenso wie Irene Caras Song gänzlich aus Szenen des Films. Tanzfilme und ihre Soundtracks sind oftmals eng miteinander verbunden und gemeinsam gleichermaßen erfolgreich.