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Ratgeber 4K Monitor

Auf einen Blick:

  • 4K-Monitore sorgen für ultrascharfe Auflösung beim Arbeiten und Zocken.
  • Es gibt sie mit verschiedenen Panel-Typen - je nach Einsatzzweck und Budget.
  • Ergonomische Eigenschaften können den Alltag vor dem Bildschirm erleichtern.

4K-Monitore bieten ultrascharfe Auflösung

Mit 3.840 × 2.160 Bildpunkten bietet 4K etwa die vierfache Auflösung von Full HD. Eine weitere wichtige Kenngröße für den Kauf des Monitors ist die Bildschirmgröße. Aus ergonomischen Gesichtspunkten sollte die Bildschirmdiagonale bei dieser hohen Auflösung nicht zu klein sein, da sonst Schriften und Symbole zu winzig geraten können. Zwar können moderne Betriebssysteme bestimmte Elemente und die Schrift vergrößern/skalieren, doch funktioniert dies nicht durchweg problemlos. Außerdem wird so nicht dieselbe Bildschärfe erreicht wie bei einer nativen Darstellung. Ein 27-Zoll-4K-Monitor bietet schon eine angenehme Ergonomie. Bei idealo Kunden sind 32-Zoll sehr beliebt.

Außerdem lohnt sich ein Blick auf die Panel-Technologie. Die meisten 4K-Modelle sind mit einem IPS-Panel ausgestattet. Die Panel-Art hat eine gute Farbraumabdeckung. Die damit einhergehende natürliche Farbdarstellung sowie die niedrige Blickwinkelabhängigkeit sorgen dafür, dass Monitore mit IPS-Panel ideal für professionelle Bild- und Videobearbeiter sind. Im Vergleich zu TN- und VA-Paneln sind sie jedoch auch teurer.

Welche Ausstattung ist sinnvoll?

Viele Monitore bieten vielfältige Einstellmöglichkeiten für ergonomisches Arbeiten. Neigbar sind fast alle. Auch höhenverstellbare Modelle sind sinnvoll und in den Sortimenten der Hersteller entsprechend häufig vertreten. Drehbare Monitore sind etwas seltener anzutreffen, aber besonders flexibel. Mehr Flexibilität gibt es nur mit einem separaten Monitorarm. Hierfür ist es notwendig, dass der Monitor eine Befestigungsmöglichkeit nach VESA-Norm bietet. Um als Dockingstation für Notebooks zu fungieren sollte der 4K-Monitor USB-C unterstützen. So können Bildschirm, Eingabegeräte und ggf. zusätzliche Lautsprecher mit nur einem Kabel verbunden werden.

Worauf sollten Gamer achten?

Du bist passionierten Gamer und auf der Suche nach einem 4K-Monitor? Dann achte auf niedrige Reaktionszeiten und eine hohe Bildwiederholungsrate. Die Reaktionszeit des Monitors sollte bei maximal 5 ms und die Bildwiederholfrequenz bei mindestens 120 Hz liegen. Bei der Wahl des Panels kommt es darauf an, worauf Du wert legst und wie groß Dein Budget ist.

Im Folgenden siehst du kurz und knapp die (technisch bedingten) Unterschiede:

TN-Panel (Twisted Nematics)

  • am günstigsten, kürzeste Reaktionszeiten, schlechteste Kontrastwerte und Farbdarstellung, sehr hohe Blickwinkelabhängigkeit

IPS-Panel (In Plane Switching)

  • am teuersten, längere Reaktionszeiten als TN, gute Kontrastwerte und beste Farbdarstellung, kaum Blickwinkelabhängigkeit

VA-Panel (Patterned Vertical Alignment)

  • liegt preislich zwischen TN und IPS, schlechteste Reaktionszeiten, beste Kontrast- und Schwarzwerte, hohe Blickwinkelabhängigkeit

Wie man sieht, haben alle 3 Panel-Typen ihre Vor- und Nachteile. Außerdem muss gesagt werden, dass die Unterschiede bezüglich der Reaktionszeiten im Zuge der Entwicklung gering geworden sind, so dass nur sehr empfindliche Spieler oder E-Sportler ein TN-Panel bevorzugen sollten. In einer Übersicht haben wir die besten 4K-Monitore im Vergleich für Dich zusammengestellt.

Bildsynchronisation für eine flüssige Darstellung

Ein Ärgernis vieler Spieler ist das sogenannte Bildschirm-Tearing. Dieser Effekt ist vor allem bei Spielen aus der Egoperspektive zu beobachten, wo sich bei schnellen Bewegungen der gesamte Bildschirminhalt ändert. Dabei handelt es sich meist um horizontale Bildrisse, die für kurze Zeit auftauchen, wenn von der Grafikkarte mehr Bilder pro Sekunde ausgegeben werden, als der Monitor darstellen kann. Umgekehrt kann es zu Rucklern kommen, wenn die gelieferten Bilder unterhalb der Bildwiederholfrequenz des Monitors liegen. In beiden Fällen helfen spezielle Technologien zur Bildsynchonisation wie G-Sync von Nvidia oder FreeSync von AMD. Sie synchronisieren Monitor und Grafikkarte dynamisch innerhalb eines bestimmten Bereichs (z.B. 30 Hz bis 144 Hz), wodurch Bildschirm-Tearing verhindert wird.

Wenn Du eine Nvidia-Grafikkarte dein Eigen nennst, solltest Du am besten zu einem Monitor greifen, der die Technologie G-Sync unterstützt oder als "G-Sync Compatible" gekennzeichnet ist. Besitzer von AMD-Grafikkarten greifen ihrerseits zu einem Monitor, der FreeSync-Technologie unterstützt.

Fachredakteur: Alexander Sievers