Erweiterung der Heinrich-von-Kleist-Schule in Eschborn ist
Das Online-Gesellschaftsmagazin aus Frankfurt am Main

Letzte Aktualisierung: 17.05.2024

Werbung
Werbung

Erweiterung der Heinrich-von-Kleist-Schule in Eschborn ist fertig

Weitere Räume für die HvK in Betrieb

von Adolf Albus

(16.10.2023) An der Heinrich-von-Kleist-Schule (HvK) Eschborn hat der Main-Taunus-Kreis den Erweiterungsbau offiziell übergeben. Wie Landrat Michael Cyriax mitteilt, wird das Gebäude bereits genutzt.

Beim symbolischen Durchschnitt des Eröffnungsbandes (v. l. n. r.) Bürgermeister Shaikh, Kreisbeigeordneten Fink, Landrat Cyriax, den Schulleiter Heimann, die Kreistagvorsitzende Susanne Fritsch und den in dem Gebäude unterrichtenden Klassenlehrer Saleh Qiam mit Schülern
Foto: MTK
***

 In einer Feierstunde hob er gemeinsam mit dem Schulleiter Marc Heimann und weiteren Vertretern der Schulgemeinde die Bedeutung des Projektes hervor. Den Angaben zufolge wurden mit dem Gebäude sechs Klassen- und zwei Gruppenräume geschaffen.

„Das ist gewissermaßen ein nachgezogenes Geburtstagsgeschenk für die Schule“, so Cyriax in Anspielung auf das 50-jährige Bestehen der HvK im vergangenen Jahr. Der Kreis nutze zudem Synergieeffekte, erläutert der Landrat mit Hinweis auf die baugleiche Erweiterung der Albert-Einstein-Schule in Schwalbach, die ebenfalls in diesen Tagen offiziell übergeben wird.

Bei der offiziellen Übergabe waren auch der Schuldezernent Kreisbeigeordneter Axel Fink und Eschborns Bürgermeister Adnan Shaikh anwesend, der vor seinem Wechsel ins Rathaus Leiter der Schule war.

Die Kosten der Erweiterung beziffert der Kreis auf 4,4 Millionen Euro. Die Erweiterung wurde den Angaben zufolge nötig, weil die bisherigen Räume für die rund 1600 Schülerinnen und Schüler nicht ausreichten. „Ausreichenden Platz für Unterricht und auch Betreuung zu schaffen, ist eine ständige Herausforderung für den Kreis als Schulträger“, erläutert Cyriax. Daher investiere der Kreis laufend Millionensummen, um den Schülerinnen und Schülern bestmögliche Bedingungen zu bieten.

Wie bei anderen Bauprojekten auch sei an der HvK die Planung in enger Abstimmung mit der Schulgemeinde gelaufen, so Cyriax: „Schließlich sind die Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte diejenigen, die das neue Gebäude nutzen und mit Leben erfüllen.“

Der Neubau wurde als Passivhausstandard gebaut und erhielt eine Photovoltaikanlage. Dafür konnten auch Fördermittel des Bundes in Höhe von knapp 290.000 Euro eingesetzt werden.