Politische Theorie des Anarchismus
Zum paradoxen Streben nach Autonomie, Selbstbestimmung und Selbstorganisation
Der anarchistische Politikbegriff erscheint widersprüchlich: Der Ablehnung von Politik steht eine Bezugnahme auf sie gegenüber. Diese Paradoxie entspringt einer bestimmten Denkweise, die dabei hilft, Netzwerke zwischen verschiedenen Strömungen, Gruppen und Diskursen zu weben. So eröffnet sich die Möglichkeit, auf widersprüchliche gesellschaftliche Verhältnisse zu antworten, um sie zu überschreiten. Dies zeigt sich im Modus des Strebens nach Autonomie, in Kontroversen zwischen Individualismus und Kollektivismus und in theoretischen Konzepten wie der sozialen Revolution. In diesem Kontext verdeutlicht Jonathan Eibisch, dass es eine zeitgemäße politische Theorie des Anarchismus gibt – und wie sie aussehen kann.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Hinweise zur Zitation und gegenderte Schreibweise
Seiten 9 - 10 -
Verwendete Grafiken und Schemata
Seiten 11 - 12 -
Vorwort und Danksagung
Seiten 13 - 16 -
1. Konturen einer politischen Theorie des Anarchismus
Seiten 17 - 68 -
2. Methodik, Hintergründe und postanarchistische Theorie
Seiten 69 - 160 -
3. Der gemeinsame Modus anarchistischer Strömungen
Seiten 161 - 238 -
4. Die Kontroverse um gemeinschaftliche Individualität
Seiten 239 - 294 -
5. Das Konzept der sozialen Revolution
Seiten 295 - 360 -
6. Zum paradoxen Politikbegriff im Anarchismus
Seiten 361 - 422 -
Literaturverzeichnis
Seiten 423 - 450 -
Quellenverzeichnis
Seiten 451 - 462
30. April 2024, 462 Seiten
ISBN: 978-3-8376-7183-4
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