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Jud Süß · Film 2010 · Trailer · Kritik
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Der engagierte Jude Josef Süß Oppenheimer wird am Hofe des Herzogs von Württemberg zum Geheimen Finanzrat ernannt. Durch geschickte Transaktionen nimmt er den Herzog immer mehr für sich ein. Seine Agitation bringt das Herzogtum bis an den Rand eines Bürgerkrieges. Es gelingt ihm, den Herzog zu überzeugen, die Verfassung außer Kraft zu setzen und den Bann über die Juden, die Stuttgart nicht betreten dürfen, aufzuheben. Doch als Süß Oppenheimer ein Mädchen vergewaltigt und der Herzog stirbt, kommt für das Volk die Stunde der Rache.
Darsteller und Crew
Kritiken und Bewertungen
3,0
4 Bewertungen
5Sterne
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4Sterne
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1Stern
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Kritikerrezensionen
Jud Süß Kritik
Jud Süß: Berüchtigter Propagandafilm von Veit Harlan.
Mit diesem Film schuf Veit Harlan einen der schlimmsten Propagandafilme der NS-Zeit. 1949 musste er sich unter anderem deswegen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor Gericht verantworten, wurde aber freigesprochen. Nachdem der im Exil lebende Lion Feuchtwanger, Autor der Romanvorlage, den Film gesehen hatte, schrieb er einen offenen Brief, in dem er den „wüst antisemitischen Hetzfilm im Sinne Streichers und seines ‚Stürmers'“ scharf verurteilte und mit den Darstellern wegen ihrer Mitwirkung hart ins Gericht ging. Allerdings ist von Ferdinand Marian (Süß Oppenheimer) bekannt, dass er von Goebbels erpresst wurde. Er war mit einer Frau verheiratet, die aus erster Ehe mit einem Juden eine Tochter hatte. Goebbels deutete an, für die Sicherheit der Familie nicht mehr garantieren zu können, wenn Marian die Rolle ablehnte.