G. I. Joe: Die Abrechnung
Angeführt durch Dwayne "The Rock" Johnson geht die Elite-Einheit um Channing Tatum gemeinsam mit Bruce Willis auf die Jagd nach Widersachern
Cast & Crew
Roadblock
Lady Jaye
Flint
Joe Colton
Captain Duke Hauser
Firefly
Lee Byung-hun
Storm Shadow
Jinx
Joseph Mazzello
Mouse
Präsident der Vereinigten Staaten
Arnold Vosloo
Zartan
Snake Eyes
Cobra Commander
Redaktionskritik
Vier Jahre nach Teil 1 müssen die Supersoldaten um die Neuzugänge Dwayne Johnson und Bruce Willis erneut die Welt retten
Wir erinnern uns: Während im Finale von „G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra“ die titelgebende Spezialeinheit die Welteroberungspläne der Terrororganisation Cobra verhindert, nimmt im Weißen Haus der kosmetisch veränderte Cobra-Agent Zartan den Platz des US-Präsidenten ein.
Im Sequel ist es dieser Wolf im Schafspelz, der im Auftrag des diabolischen Cobra Commander die Atommächte der Erde in die Knie zwingen soll. Um seinen perfiden Plan ungestört umsetzen zu können, müssen aber erst die Joes von der Bildfläche verschwinden. Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen wird die Einheit von Captain Duke Hauser (Channing Tatum) und seiner neuen Partner Roadblock (Dwayne Johnson) und Lady Jaye (sexy: Adrianne Palicki) nach einem Auslandseinsatz ausgelöscht. Die wenigen Überlebenden werfen ihre MGs aber nicht ins Korn, sondern rüsten im Untergrund zum Gegenschlag – mithilfe des rüstigen Ruheständlers und G.I.-Joe-Gründers General Colton (Bruce Willis).
Nachdem sich die erste Realverfilmung der in den USA kultisch verehrten Spielzeugreihe als seelenloses Spezialeffekt-Schaulaufen erwiesen hat, merkt man Teil 2 das Bemühen an, den Figuren mehr Tiefgang zu verleihen, was sich vor allem in den amüsanten Kabbeleien zwischen Channing Tatum und Dwayne Johnson niederschlägt. Leider mutiert die Story nach gutem Auftakt doch wieder schnell zu einer Aneinanderreihung von Actionszenen, in denen den einzelnen Mitgliedern des Heldenensembles kaum Zeit bleibt, mehr als einen markigen Spruch zum Besten zu geben. Immerhin hat Tanzfilmregisseur Jon M. Chu („Step Up 3D“) dabei auf die abstrusen Sci-Fi-Einlagen des Vorgängers verzichtet und präsentiert stattdessen explosiven „Call of Duty“-Realismus in konvertiertem 3D, das aber nur in zwei bombastischen Money-Shot-Szenen zum Staunen einlädt.
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