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Eine Woche nach Ende der Suche: Noch immer keine Spur von Arian: „Es ist ein ganz zähes Ermitteln“
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Ein Notfallmediziner erklärt die größten Gefahren im Fall des vermissten Arian, der noch immer nicht gefunden wurde. Die Suche nach dem vermissten Kind (6) wurde am Montag eingestellt.
Picture Alliance / Polizei (Fotomontage) Die Suche nach dem vermissten Kind (6) wurde Ende April eingestellt.

Vor einer Woche mussten die Ermittler eingestehen, dass sie den sechsjährigen Arian nicht finden konnten. Die aktive Suche wurde beendet - doch der vermisste Junge beschäftigt weiter die Polizei.

Vor einer Woche hat die Polizei die aktive Suche nach dem vermissten Arian aus Bremervörde im Norden Niedersachsens eingestellt, noch immer fehlt jede Spur von dem Sechsjährigen. „Es ist momentan ein ganz zähes Ermitteln", sagte ein Polizeisprecher. „Das ist immer noch das ganz große Fragezeichen: Was ist wirklich passiert?„

Der autistische Junge wurde am 22. April als vermisst gemeldet. Die Polizei geht davon aus, dass er sein Zuhause selbstständig verließ. Eine Woche lang suchten Hunderte Einsatzkräfte und Freiwillige Tag und Nacht nach Arian - zeitweilig mit Hunden, Pferden, Helikoptern, Drohnen, einem Tornado-Flieger, Amphibienfahrzeug, Booten und Tauchausrüstung. Ende April stellte die Polizei die aktive Suche ein, eine Gruppe aus fünf Ermittlern und Ermittlerinnen bearbeitet den Fall seitdem weiter.

„Wir sind so schlau wie zuvor“

„Erkenntnisse haben wir seitdem nicht gewonnen„, räumte der Polizeisprecher ein. “Es gehen immer noch Hinweise ein, aber es sind deutlich weniger geworden.“ Einige würden sich bei den Ermittlern für ihre Mühen bedanken, andere von ihren Erfahrungen mit autistischen Kindern berichten und Tipps für die weitere Suche geben. Ein Pianist habe in den sozialen Netzwerken berichtet, dass er den Jungen gesehen habe. Auch diesen Hinweis habe die Polizei verfolgt und die Gegend nochmals mit Hunden abgesucht, sagte der Sprecher. 

Die Polizei ermittelt nach eigenen Angaben in alle Richtungen. Hinweise auf ein Verbrechen gibt es demnach nicht. Vermutet wird unter anderem, dass das Kind in den Fluss Oste gefallen sein könnte. Am Sonntag habe die Besatzung eines Polizeihubschraubers bei einem Routineflug bis zur Elbmündung die Augen nach dem Jungen offengehalten. Aber auch sie habe keinen Hinweis auf den Verbleib des Sechsjährigen entdeckt, sagte der Polizeisprecher. “Wir sind so schlau wie zuvor.“

Polizei ermittelt mindestens zwei Monate

Die Ermittlungsgruppe werde an dem Fall dranbleiben, versprach der Sprecher. Mindestens zwei Monate lang werde weiter ermittelt. Eine Kollegin der Ermittlungsgruppe stehe dabei in Austausch mit Arians Familie. “Der Kontakt ist immer noch sehr eng, auch wenn die Familie inzwischen nicht mehr polizeilich betreut wird“, sagte der Polizeisprecher.

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