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Kampfstern Galactica - Die komplette Serie (+DVD) [9 Blu-rays] (exklusiv bei Amazon.de)
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Blu-ray
6. Dezember 2013 "Bitte wiederholen" | Standard Blu-ray | 10 | 49,99 € | 49,99 € | — |
Kaufoptionen und Plus-Produkte
Genre | TV-Serie, Science Fiction |
Format | Blu-ray |
Beitragsverfasser | Hayers, Sidney, Benedict, Dirk, Nyby, Christian J.,II, Edwards, Vince, Levi, Alan J., Greene, Lorne, Hatch, Richard, van Dyke, Barry Mehr anzeigen |
Sprache | Englisch, Deutsch |
Anzahl der Discs | 10 |
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Von der Marke
Produktbeschreibungen
Die Abenteuer von Adama und Crew weltweit erstmalig in HD: Zwischen den barbarischen Zylonen und den menschlichen Kolonien herrscht seit tausend Jahren ein erbarmungsloser Krieg. Als die menschliche Flotte in einen Hinterhalt gerät, übersteht lediglich ein einziges Schiff den Angriff: Die Galactica. Die Überlebenden fliehen vor den Zylonen und machen sich auf den Weg zum weit entfernten Planeten Erde, dessen Bewohner sie um Hilfe bitten wollen. Doch auf diesem Weg haben Commander Adama und seine Besatzung zahlreiche Herausforderungen zu überstehen und auch ihre Widersacher sind ihnen dicht auf den Fersen...
Extras
Verschiedene OriginaltrailerAudiokommentare
Featurettes
Super8-Fassung
Dokumentation Erinnerungen an Kampfstern Galactica
Dokumentation Galacticon
geschnittene Szenen
Bildergalerie mit seltenem Werbematerial
Hinweis-Der Pilotfilm wurde nur in einer stark geschnittenen Fassung synchronisiert. Darum enthält er nun Passagen im Original mit Untertiteln.
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 4:3 - 1.33:1
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 12 Jahren
- Produktabmessungen : 13,6 x 3,2 x 17,2 cm; 0,28 Gramm
- Modellnummer : 1001430
- Regisseur : Nyby, Christian J.,II, Edwards, Vince, Levi, Alan J., Hayers, Sidney
- Medienformat : Blu-ray
- Laufzeit : 27 Stunden und 28 Minuten
- Erscheinungstermin : 6. Dezember 2013
- Darsteller : Benedict, Dirk, Hatch, Richard, Greene, Lorne, van Dyke, Barry
- Untertitel: : Englisch, Deutsch
- Sprache, : Deutsch (DTS-HD 2.0), Englisch (DTS-HD 5.1)
- Studio : Koch Media GmbH - DVD
- ASIN : B00GUI0IDK
- Herkunftsland : Deutschland
- Anzahl Disks : 10
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 8,067 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 827 in Science Fiction (DVD & Blu-ray)
- Nr. 1,572 in Box-Sets
- Nr. 3,382 in Blu-ray
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Die Serie fängt von Anfang an die Aufmerksamkeit ein und entführt die Zuschauer auf eine epische Reise durch die Galaxie. Die visuellen Effekte sind für ihre Zeit beeindruckend und verleihen der Serie einen zeitlosen Charme. Die Charaktere sind faszinierend und vielschichtig, und man kann sich leicht mit ihren Herausforderungen und Triumphen identifizieren.
Was Kampfstern Galactica wirklich auszeichnet, ist die fesselnde Handlung, die voller Spannung, Action und Intrigen steckt. Jede Folge ist ein Abenteuer für sich, das die Zuschauer auf dem Rand ihres Sitzes hält und sie dazu bringt, mehr zu erfahren.
Die Blu-ray-Box enthält nicht nur alle Episoden der Serie, sondern auch umfangreiches Bonusmaterial, darunter Dokumentationen, Interviews mit den Darstellern und den Machern der Serie sowie Hinter-den-Kulissen-Einblicke. Diese Extras bieten einen faszinierenden Einblick in die Entstehung von Kampfstern Galactica und vertiefen das Verständnis für diese ikonische Serie.
Insgesamt kann ich die Kampfstern Galactica - Die komplette Serie jedem empfehlen, der nach einem epischen Science-Fiction-Abenteuer sucht. Mit seiner fesselnden Handlung, den beeindruckenden Effekten und den unvergesslichen Charakteren ist diese Serie ein echtes Juwel, das die Zuschauer auch nach vielen Jahren noch in seinen Bann zieht.
Ebenso unvermeidlich waren wohl auch die Rechtsstreite die sich daraus ergaben, 20th Century Fox (das Studio das "Star Wars" realisierte) verklagte das Filmstudio Universal Studios (die Produktionsfirma von Kampfstern Galactica) und umgekehrt. Gegenseitig erhob man Plagiatsvorwürfe, auf die Anschuldigungen von Fox antwortete Universal mit der Beschuldigung "Star Wars" hätte Ideen aus ihrer Serie "Buck Rogers" aus den Dreißigerjahren "geborgt". In dieser Serie spielte übrigens genau wie schon in "Flash Gordon" aus dieser Zeit Buster Crabbe die Titelrolle. Flash Gordon und Buck Rogers sind also ein und dieselbe Person!
Heute erstaunt es mich wie wenige folgen es doch gibt, durch die häufigen Wiederholungen im TV fühlte es sich an als gäbe es hunderte Folgen, aber wie ich nun feststellen musste besteht die Originalserie aus nur 24 Folgen. Der Ableger "Galactica 1980" brachte es sogar auf nur 10 Folgen (vom Originalcast ist da aber ohnehin kaum noch jemand vertreten und auch sonst trauere ich diesem Serienableger nicht nach).
Aus diesen insgesammt 34 Episoden wurden dann drei Kinofilme und noch diverse TV-Filme zusammengeschnitten.
Einmalig in der Serienwelt dürfte auch das Aufgebot an liebreizenden Damen sein, das so wohl seines Gleichen sucht.
Gleich zu Beginn wäre da Maren Jensen als Athena (Folgen 1 bis 24). Sie ist die Tochter von Commander Adama und die Schwester von Captain Apollo und Lieutenant Zac. Im Remake wird dieser Name nur als eine Sagengestalt aus der Mythologie der Kobolianer erwähnt und der "Pfeil der Athena" wird benötigt um den Weg zur Erde zu finden.
Nicht weniger anmutig aber eine Spur verruchter kommt nun Laurette Spang als Cassiopeia (Folgen 1 bis 24) ins Spiel. Ich liebe es wie ihr Name im englischen Original ausgesprochen wird.
Zwar nur in wenigen Folgen dabei ist dann Jane Seymour als Serina (Folgen 1 bis 5). In "James Bond 007 – Leben und sterben lassen" (Live and Let Die) liebe ich es wie James Bond sie rumkriegt mit den "manipulierten" Tarot-Karten. Lovers only, könnte man sagen.
Ebenso ein ehemaliges Bond-Girl wäre da noch Britt Ekland als Tenna in den Folgen 8 und 9.
Zwar nur in einer Folge zu sehen, aber dennoch das Highlight aus meiner Sicht ist Melody Anderson als Brenda (Folge 22). In "Flash Gordon" (1980) ist sie sogar übernatürlich schön in der Rolle der Dale Arden, sie ist da Jean Rogers der Darstellerin der Dale aus den 30'er Jahren wie aus dem Gesicht geschnitten, nur noch vollkommener. Hier in Kampfstern Galactica sieht sie aber wirklich auch verdammt gut aus, aber man nimmt ihr schon eher ab eine Sterbliche zu sein.
Zu guter Letzt ist dann noch Ana Alicia als Aurora eine Folge später in Folge 23 zu sehen. Sie sieht aus wie ein mexikanischer Eisbecher - zum Schmelzen schön.
Es hatten aber auch sonst einige namhafte Stars kleiner Gastauftritte, so wird Lieutenant Zac, der Bruder von Athena und Apollo sowie auch Sohn von Adama, gleich zu Beginn der ersten Folge von Rick Springfield gespielt.
Den Sire Uri aus den Folgen 2 und 3 spielt Ray Milland bekannt aus Klassikern wie Fritz Lang's "Ministerium der Angst" (The Ministry of Fear), "Spiel mit dem Tode" (The Big Clock) und natürlich Alfred Hitchcock's "Bei Anruf Mord" (Dial M for Murder).
In Folge 11 gibt dann die bekannte Sängerin Audrey Landers ein kleines Stelldichein als Miri.
Lloyd Bridges, der Vater von Beau Bridges und Jeff Bridges ist in den Folgen 12 und 13 als Commander Cain zu sehen. Im Remake ist diese Rolle wie auch die von Starbuck (da dann eigentlich Kara Thrace mit dem Rufnamen "Starbuck", gespielt von Katee Sackhoff) geschlechtgetauscht und Admiral Helena Cain wird dort dann von Michelle Forbes porträtiert.
Tanzlegende Fred Astaire spielt in Folge 17 den Charakter Chamaeleon und Tausendsasa Patrick Macnee übernimmt in den Folgen 15 und 16 die Rolle des Count Iblis.
Bei den Synchronsprechern sind 2 Stimmen in der deutschen Fassung vertreten die sicherlich jedem Hörspielfan gleich bekannt im Ohr vorkommen dürften. Die deutsche Stimme von Dirk Benedict (Lieutenant Starbuck) spricht (im Großteil der Folgen) Sascha Draeger, der "Tarzan" aus der TKKG-Hörspielreihe.
In Folge 22 wird ein Charakter namens Hermes (gespielt von Richard Styles) von Jens Wawrczeck gesprochen, dem zweiten Detektivs Peter Shaw aus den "Die Drei Fragezeichen".
Und wie schlägt sich die Serie nun in HD auf BluRay? Im Anbetracht des Alters und der Herkunft (TV) sieht das Bild schon wirklich sehr gut aus, im originalen Seitenverhältnis 4:3 wird optisch mehr geboten als ich zu erwarten gehofft hatte. Es wurden auch einige Szenen wieder integriert die in der deutschen Fassung im TV damals nicht enthalten waren, leider hier nur im englischen Original mit deutschen Untertiteln verfügbar. Noch erstaunlicher finde ich das diese neuen Szenen Elemente enthalten die der Serie mehr Tiefe verleihen. Womöglich erinnere ich mich aber auch nur nicht korrekt, aber ich wusste nicht das die Zylonen von einem bereits vor langer Zeit ausgestorbenen Echsenvolk erschaffen wurden.
Das die Zylonen durch einen "Imperious Leader" geführt wurden hatte ich so auch nicht in meiner Erinnerung abgespeichert, ich war der Annahme Baltar (John Colicos) wäre das Oberhaupt der Toaster gewesen. Vielleicht gab es aber diesen ominösen "Erhabenen Führer" auch wegen unserer deutschen Vergangenheit nicht.
Vielleicht erinnere ich mich aber auch nur falsch.
An der Originalserie "Kampfstern Galactica" glänzt aber auch nicht alles was scheint (das sagt man doch so, oder?).
Die Darsteller bewegen sich zum Teil auf dem Niveau von GZSZ-Darstellern. Richard Hatch (Captain Apollo) oder etwa Lorne Greene (Commander Adama) sind da noch die Ausnahme und machen einen guten Job, aber zum Beispiel Dirk Benedict (Lieutenant Starbuck) ist schon beinahe als furchtbar zu bezeichnen. In "Das A-Team" ist er schon nicht der beste Schauspieler der Truppe, in "Kampfstern Galactica" unterbietet er sich aber vielleicht sogar noch.
Fazit: Das Remake "Battlestar Galactica" von 2004 bis 2009 ist vielleicht die beste TV-Serie die ich je gesehen habe, aber das Orginal hat auch noch immer so seine Reize. Optisch ist es zwar bei Weitem nicht so Zeitlos wie das große Vorbild "Star Wars", die Kostüme, die Frisuren, ja aus einfach Allem, dem ganzen Design der Serie, tropft der Zeitgeist der späten Siebziger und raubt so ein wenig die Illusion einer weit entfernten namenlosen Zeit.
Von mir bekommt die Serie aber trotzdem 5 Sterne, schon der Nostalgie wegen.
Wer allerdings nicht aufgrund nostalgischer Gefühle hier ist und auch nicht seine Augen in der Schönheit der zahlreichen Grazien baden möchte, der wird mir da nicht folgen können und wohl Abzüge in unbekannter Höhe tätigen wollen.
Am "Black Friday" war die Serie als Komplett-Box (BD) wirklich günstig zu haben.. Da musste ich jetzt einfach mal zugreifen, schon viel zu lange hatte ich damit gewartet. Vielen Dank!
Zunächst weicht diese erheblich von den Beschreibungen hier ab, da es sich inzwischen um ein Repack handelt. Von einem erhabenem Reliefaufdruck des Zylonenkopfes, sowie leuchtendem Auge (ehemals eine Leuchtdiode) kann man hier leider nicht mehr sprechen. Verwechseln darf man das Produkt auch nicht mit den 3 Steelbook Einzelausgaben. Wer jetzt bestellt, bekommt einen stinknormalen (dünnen) Pappschuber, in den zwei Amaray Hüllen eingeschoben sind. Auf diesen befindet sich die Bildcollage, die früher beim Digipack auf dem Pappinlay abgebildet war. Ein Booklet gibt es nicht mehr. Heutzutage erhält man also nur noch die abgespeckte, günstige Version, die zudem leider auch noch das FSK Label unlösbar aufgedruckt hat. Der Kunde erhält praktisch nur noch die Episoden auf 12 DVDs verteilt (die 13. Scheibe enthält eine Dokumentation), welche in 2 Kunststoffhüllen verpackt sind. Mehr nicht. Über diesen Umstand sollte man sich vor dem Kauf im Klaren sein.
Die Serie und deren verschiedene Veröffentlichungen machen es dem Käufer nicht leicht, noch durchzublicken. Auch ich bin nicht sicher, alles erfasst zu haben. Da gibt es „Kampfstern Galactica-Der Kinofilm“ (also nur der erste), „Die Kinofilme“ (nämlich alle drei in einer Box), „Der Pilotfilm“ (welcher wiederum ein erweiterter und geänderter erster Kinofilm ist, hier wird Baltar nämlich nicht hingerichtet, was sein Erscheinen im 2. Kinofilm erklärt) und dann gibt es noch die mit „Teil 1“, „Teil 2“ und „3“ bezeichneten einzelnen Veröffentlichungen, die sich aber auf die Staffeln der TV Serie und nicht auf die Spielfilme beziehen. Was also tun, damit man alles zu Gesicht bekommt?
Die Box „Die komplette Serie“ enthält ALLES! Soviel vorab. Es kommt jetzt nur darauf an, was man wie sehen möchte, denn die Schnittfolge ist nun eine andere, als im Kino. Den Kinofilm als solches bekommt man also nicht zu Gesicht, wohl aber den Pilotfilm, der auf der ersten Disc enthalten ist. Er wird als Dreiteiler deklariert, spielt aber als ein ganzer Film ab. Der Nachteil besteht darin, dass die deutsche Version ganz offensichtlich TV- und Kinoformat vermischt hat, denn Vollbild und Breitwand wechseln manchmal hin und her. Dies liegt daran, dass man hierzulande die Kinoversion als Pilotfilm angesehen hat und nun deren Synchronisation mitnutzte und hineingeschnitten hat. Stellen, die in Deutschland nicht vorkamen sind nur im Originalton mit Untertiteln vorhanden. Das gilt zwar auch für einige der weiteren Folgen, es hält sich aber in überschaubaren Grenzen. Auf Baltars Hinrichtungsszene (ohnehin nur sekundenlang) braucht man dennoch nicht verzichten. Sie ist unter den Deleted Scenes enthalten. Wen dieser etwas unprofessionelle Zusammenschnitt stört, der kann sich den Pilotfilm auch einzeln, dann vollständig, aber auch neu synchronisiert zulegen. Das bedeutet: Mit neuen Sprechern, was ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig ist. Der Einstieg in die TV Serie ist somit ein wenig verhunzt. Dafür geht es dann mit den einzelnen Episoden vorbildlich weiter.
Leider entpuppt sich die Serie als teilweise unfreiwillig komisch, und ich beginne zu verstehen, warum sie erst sehr spät in Deutschland ausgestrahlt wurde. Der Ansatz: Die Zylonen haben die Kolonien der Menschen ausgelöscht. Nur wenige Überlebende reisen nun in einem Konvoi, einer Arche oder einem Flüchtlingstrek gleich, durch das Weltall, auf der Suche nach einer Legende: Dem Heimatplaneten namens Erde! Das funktioniert den Pilotfilm lang auch noch exzellent, ja sogar mit leichten Horrormomenten, wie mit den Insektenmenschen, die so ihren eigenen Speiseplan haben. Einsam und verlassen im All, so hatte ich mir das aufgrund zweier Spielfilme vorgestellt. Doch warum treffen die „einzigen“ Überlebenden nun ständig auf andere Planeten, auf denen ebenfalls Menschen leben? Im All scheint es ja doch noch von denen zu wimmeln. Warum wird weiter nach der Erde gesucht, wenn es noch viele Kolonien gibt, die teilweise noch nicht mal von Zylonen gehört haben? Von wegen „letzte Überlebende“! Das ist schon ein gewaltiger, unglaublicher Fauxpas! Die ganze Glaubwürdigkeit ist dahin. Wozu die Erde suchen? Es gibt Planeten in Hülle und Fülle. Auf einem gibt es sogar eine Art „Wilden Westen“, mit einer echten Farm und einem Saloon, wie aus einem John Wayne Film. Dort wird auch auf Pferden geritten. Doch ach, was machen die denn für komische Geräusche? Um darzustellen, dass es sich um „ausserirdische Pferde“ handeln soll, hat man sie (allen Ernstes) mit Raubkatzengebrüll synchronisiert! Ein Lacher, der auch nicht besser wird, wenn man dann sieht, dass man dem Gaul einen Tigeranstrich verpasst hat. Also ehrlich....Weiter geht’s mit dem Einbau eines sprechenden Computers in den Kampfflieger Viper. K.I.D.D. aus „Knightrider“ hat eine, genauso menschelnd palabernde, Schwester, und sie steckt in einem Raumjäger...den man ohne Laserwaffen auf eine Patroullie schickt. Is klar. Später muss mitten im All nach einem Notlandeplatz gesucht werden. Und rein zufällig gibt es da schon wieder einen von Menschen bewohnten Planeten, der sich als „Themenpark“ diesmal eine kitschige Fantasywelt ausgesucht hat, in der es sogar Einhörner gibt. Besagter Computer spielt dann in der weiteren Serie gar keine Rolle mehr. Nach diesen merkwürdigen Escapaden folgt dann endlich der „Angriff der Zylonen“, drei Folgen, die auch zum spannenden zweiten Kinofilm umfunktioniert wurden. Auch hier gibt es andere Szenenabfolgen. Eine Folge des Umschnitts. Plötzlich sind wieder alle erstaunt, auf andere Menschen zu treffen. „Das ist völlig unmöglich, sie sind alle tot!“ Diese Unlogik ist schon höchst befremdlich. Auf jeden Fall geht es ab diesem Moment bergauf und selbst der Leibhaftige kommt ins Spiel. Die Folgen gewinnen an Qualität...und stürzen dann mit dem Erscheinen von Hektor und Vektor, zweier singender (!) Androiden, deren Kostüm aus einer Schulaufführung stammen könnte, auf übles Klamottenniveau ab. Und, wer hätte es gedacht, auch die Nazis haben ein Pendent im All...und nehmen ein klein wenig das Imperium aus Star Wars vorweg. Über Abwechselungsreichtum kann man also nicht klagen.
Die Serie durchwandert ein buntes Pottpourrie wirklich aller Genres: Horror, Fantasy, Comedy, Musical, Krimi, Sport, Western, Politthriller, Mystery, ja selbst den Kinderfilm.
Aber es gibt auch großartige Momente mit Tiefgang, wie die Mythologie um das alte Ägypten, in dem man damals tatsächlich gedreht hat. Auch Klontechnik und Religion, Unterdrückung von Minderheiten und dergleichen kommen zum Gespräch. Unerwartete Gaststars bereichern die Produktion. Von Patrick McKnee bis Fred Astaire, um nur zwei zu nennen.
Die eigentliche Serie endet mit enormen Cliffhanger, nämlich der unbewussten Beobachtung der Mondlandung.Was ich nie wusste: „Kampfstern Galactica“ wurde abgesetzt und endet offen. Aber da gab es doch noch Folgen um die Entdeckung der Erde, die zum dritten Kinofilm „Das Ende einer Odyssee“ führten. Diese unsäglichen Episoden mit nur noch wenigen Hauptpersonen sind nur ein Nachklapp. Ein Schlimmer. Denn ohne Sinn und Verstand erklärt uns ein plötzlich vollbärtiger Adama, dass die Erde gefunden wurde. Ein bebrilltes Kind sitzt ihm gegenüber und ist der neue Befehlsgeber.....was ist denn nun los? Man bemüht sich um Klärung, lässt aber viel zu viel offen. Für Kenner des Kinofilmes überraschend: Die Hauptfigur Troy entpuppt sich als ein gealterter Boxey, Apollos Sohn. Doch Apollo und Starbuck (und viele andere) fehlen einfach und unbegründet. „Galactica 1980“, so hieß die Serie plötzlich und ist ein völliger Bruch der Sehgewohnheiten. Der größte Teil der Handlung spielt nun auf der Erde und dreht sich um die Kontaktaufnahme. Das ist zwar konsequent aber auch viel zu comedy-lastig umgesetzt. Die TV Serie hat ihren absoluten Tiefpunkt erreicht. Nicht nur, dass man noch viel mehr mit Archivbildern arbeitet als vorher, nein es gibt penetrante Wiederholungen, wie die dusselige Idee mit den fliegenden Motorrädern....die man scheinbar im Kofferraum einer Viper lagern kann.
Auch die Einfälle driften ins Lächerliche ab. Neuerdings können die Capricaner sich unsichtbar machen, die Gestalt wandeln und haben Superkräfte. Sogar Zeitreisen sind kein Problem. Und die führt natürlich mal wieder in die Nazizeit...
Das alles ist etwas zu „over the top“ im Vergleich zur Ur-Serie...Es gibt auch keine einzeln abgeschlossenen Episoden mehr, sondern nun haben wir eine eindeutige Fortsetzungsgeschichte, der man aber kaum folgen mag. Schließlich entwickelt sich die Show zum
Kinderfilm, denn Dillon und Troy retten eine Truppe neunmalkluger Gören mit Superkräften auf den Planeten Erde. Dort erleben sie, als Pfadfinder verkleidet, naive Abenteuer und spielen sogar Baseball. Das ist schon irgendwie schwer erträglich. Erst gegen Ende kommt es zu den Folgen, die zum dritten Kinoausflug umgeschnitten wurden. Diesmal hat man aber nicht, wie anfänglich beim Pilotfilm, in der deutschen Synchronisation hin und her geschwenkt, sondern komplett neu synchronisiert.
Wahrscheinlich brachen die Einschaltquoten damals ein, denn (leider zu spät) kramte man in der allerletzten Folge Starbuck aus der Kiste. Immerhin erfahren wir nun, was aus ihm wurde und warum er im Verlauf der letzten Folgen nicht vorkam. Auch die Frage, was das denn nun für ein hochbegabtes Kind ist, das Adama seine Befehle mitteilt, wird geklärt. Diese Folge erreicht den alten Charme und nun hätte man ausbauen können. Das wäre jetzt die ideale Chance gewesen, die Serie wieder auf Niveau zu heben und weitere Fragen zu klären. Was wurde aus Colonel Tigh, was aus Cassiopeia, Athena und Apollo? Tja, diese Fragen bleiben nun wohl bis in die Ewigkeit offen.
Keine Kritik kann „Kampfstern Galactica“ je gerecht werden. Diese Serie ist inzwischen zum Kult erhoben, sei sie teilweise auch noch so billig und amerikanisch...sie hat ihre Momente, die einzigartig sind. Vor allem war sie weniger kopflastig als vergleichbare Serien, sondern hatte schöne Modelleffekte und reichlich Action. Sie hat es sogar zur Kinoauswertung gebracht und das ist vielsagend. Die beiden ersten Kinofilme sind immer noch am besten und innerhalb der Serie wurde viel überflüssiges und unlogisches berichtet. Es gibt viel Kitsch und Trash. Die ungeliebte letzte Staffel ist im Grunde (hart formuliert) inakzeptabler Müll, den man der Vollständigkeit halber natürlich in einer Gesamtbox bringen muss und der auf seine Weise zeitgeist verströmt. Es gibt viele Extras, wie Deleted Scenes und Interviews und auf der 13. Disc einen Mitschnitt einer Convention von 2003.
In den Menüs sind die Discs noch wie in den alten Einzelverpackungen nummeriert. Jedenfalls sagt das Menu von beispielsweise Disc 7, dass es sich um die dritte Scheibe handeln soll. Das mag irritieren, aber der angegebene Inhalt ist der richtige.
Die Bildqualität schwankt, ist aber im Ganzen gut und reicht beim Ansehen einer gealterten Serie auch aus. Da gibt’s mal Körnung und Verschmutzungen, auch mal Unschärfen, ansonsten wurde aber gut restauriert.
Fazit:
Was bekommt der Käufer? - Eine Sammlung von 13 Discs mit der kompletten 34 teiligen Serie. Die Kinofilme sind nicht enthalten. Deren Handlung wurde aber sowieso aus der Serie zusammengeschnitten, somit bekommt man auch diese Streifen, sozusagen als „Extended Cut“ zu Gesicht, auch wenn der dritte Film erheblich von der Abfolge der TV Serie abweicht. Man darf sich nicht daran stören, dass einzelne Szenen im O-Ton mit deutschem Untertitel gezeigt werden und man sollte keine Ansprüche an die Verpackung haben. Ein einfacher Pappschuber ersetzt die vorangegangenen Ausgaben.
Meine Wertung: Gut. Wer nur die Serie sehen will und sonst keine Ansprüche hat, für den lohnt sich die Anschaffung.
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
Details zur Produktsicherheit
Siehe Compliance-Details für dieses Produkt(Verantwortliche Person für die EU).