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Gesamtwertung Vierschanzentournee 2022/23: Ergebnisse und Gesamtstand beim Top-Event im Skispringen

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VonEurosport

Update 06/01/2023 um 22:30 GMT+1 Uhr

Gesamtwertung der 71. Vierschanzentournee: Halvor Egner Granerud aus Norwegen hat die Vierschanzentournee 2022/2023 gewonnen. Der Norweger triumphierte in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen und Bischofshofen und siegte in der Tourneewertung souverän mit 33 Punkten vor Dawid Kubacki aus Polen. Bester Deutscher wurde Andreas Wellinger als Elfter. Der Endstand der Tournee in der Übersicht.

Schmitt-Analyse: Darum hat Granerud die Tournee verdient gewonnen

Bei der 71. Vierschanzentournee standen zwischen dem 28. Dezember 2022 und dem 6. Januar 2023 vier Qualifikationen und vier Springen auf dem Zeitplan. Den Auftakt auf der Schattenbergschanze (HS 137) in Oberstdorf gewann am 29. Dezember der Norweger Halvor Egner Granerud, der damit auch die Führung in der Gesamtwertung übernahm. Beim Neujahrsspringen auf der Großen Olympiaschanze (HS 142) in Garmisch-Partenkirchen bestätigte Granerud seine Top-Form und entschied auch das zweite Springen der Vierschanzentournee für sich.
Für Karl Geiger entwickelte sich der dritte Wettkampf auf der Bergiselschanze (HS 128) in Innsbruck zum Schicksalsspringen. Der Oberstdorfer scheiterte in der Qualifikation und musste sämtliche Träume auf ein Gesamtpodest begraben. Am Bergisel schlug Dawid Kubacki im Kampf um die Gesamtwertung zurück und verkürzte den Rückstand auf Granerud vor dem letzten Springen.
Die Entscheidung um den Tourneesieg fiel beim abschließenden Dreikönigsspringen in in Bischofshofen auf der Paul-Außerleitner-Schanze (HS 142). Halvor Egner Granerud feierte seinen dritten Tagessieg und triumphierte in der Gesamtwertung souverän mit 33 Punkten vor Dawid Kubacki. Anze Lanisek komplettierte das Podest in der Gesamtwertung. Die Deutschen verpassten die Top Ten in der Gesamtwertung. Bester Deutscher wurde Andreas Wellinger auf Rang elf.
Hier gibt es alle Informationen zur Vierschanzentournee 2022/23 inklusive aller Ergebnisse und dem Endstand.

Vierschanzentournee: Die Gesamtwertung 2022/2023

PLATZNAMEPUNKTE
1.H. E. Granerud (NOR)1191,2
2.D. Kubacki (POL)1158,2 (-33)
3.A. Lanisek (SLO)1129 (-62,2)
4.P. Zyla (POL)1090 (-101,2)
5.K. Stoch (POL)1087,9 (-103,3)
6.S. Kraft (AUT)1077,5 (-113,7)
7.M. Hayböck (AUT)1068,6 (-122,6)
8.D. Tschofenig (AUT)1061,1 (-130,1)
9.J. Hörl (AUT)1056,3 (-134,9)
10.M. Fettner (AUT)1050,9 (140,3)
11. A. Wellinger (GER) 1043,8 (-147,4)
12.L. Kos (SLO)1032,5 (-158,7)
13.P. Raimund (GER)1020,6 (-170,6)
14.T. Zajc (SLO)1019,7 (-171,5)
15.J. A. Forfang (NOR)1017,9 (-173,3)
...
17.C. Schmid (GER)948,3 (-242,9)
23. K. Geiger (GER)819,8 (-317,4)
26.S. Leyhe (GER)712,6 (-478,6)
30.P. Paschke (GER)651,7 (-539,5)
32.M. Eisenbichler (GER)563,8 (-627,4)

Vierschanzentournee: Ergebnisse der vier Springen

Oberstdorf (29.12.2022) | Zum Bericht
1. Halvor Egner Granerud (NOR) 312,4
2. Piotr Zyla (POL) 299,0
3. Dawid Kubacki (POL) 294,9
4. Karl Geiger (GER) 293,6
...
6. Andreas Wellinger (GER) 285,2
14. Philipp Raimund (GER) 257,0
20. Stephan Leyhe (GER) 244,1
29. Constantin Schmid (GER) 224,2
33. Markus Eisenbichler (GER) 112,3
41. Pius Paschke (GER) 100,6
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143,5 Meter mit Telemark! Brillanter Granerud fliegt zum Tournee-Sieg

Garmisch-Partenkirchen (1.1.2023) | Zum Bericht
1. Halvor Egner Granerud (NOR) 303,7
2. Anze Lanisek (SLO) 297,3
3. Dawid Kubacki (POL) 294,4
...
8. Andreas Wellinger (GER) 273,1
11. Karl Geiger (GER) 264,9
15. Philipp Raimund (GER) 254,9
17. Stephan Leyhe (GER) 252,2
23. Constantin Schmid (GER) 241,9
24. Pius Paschke (GER) 238,6
28. Felix Hoffmann (GER) 227,1
32. Markus Eisenbichler (GER) 111,9
38. Martin Hamann (GER) 105,0
45. Luca Roth (GER) 89,1
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Mit Bestweite zum zweiten Sieg: Granerud dominiert auch in Garmisch

Innsbruck (4.1.2023) | Zum Bericht
1. Dawid Kubacki (POL) 265,2
2. Halvor Egner Granerud (NOR) 261,7
3. Anze Lanisek (SLO) 258,8
...
13. Philipp Raimund (GER) 227,2
18. Andreas Wellinger (GER) 218,1
22. Markus Eisenbichler (GER) 210,5
26. Constantin Schmid (GER) 207,1
28. Pius Paschke (GER) 193,6
33. Stephan Leyhe (GER) 98.8
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"Absolut unantastbar": Granerud baut Vorsprung auf Kubacki aus

Bischofshofen (6.1.2023) | Zum Bericht
1. Halvor Egner Granerud (NOR) 313,4
2. Anze Lanisek (SLO) 305,5
3. Dawid Kubacki (POL) 303,7
...
12. Philipp Raimund (GER) 281,5
16. Constantin Schmid (GER) 275,1
20. Andreas Wellinger (GER) 267,4
23. Karl Geiger (GER) 261,3
31. Markus Eisenbichler (GER) 129,1
45. Pius Paschke (GER) 118,9
46. Stephan Leyhe (GER) 117,5


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Tournee-Finale: Geiger patzt, Huber jubelt - Kobayashi triumphiert

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Vierschanzentournee - Bischofshofen: Granerud feiert Gesamtsieg

Halvor Egner Granerud hat sich zum Gesamtsieger der 71. Vierschanzentournee gekrönt. In Bischofshofen feierte der Norweger seinen dritten Tagessieg vor Anze Lanisek und Dawid Kubacki. Damit gewann er die Tournee mit 33 Punkten Vorsprung vor Kubacki, das Podest wurde durch Lanisek vervollständigt. Bester Deutscher auf der Paul-Außerleitner-Schanze wurde Philipp Raimund als Zwölfter. | Zum Bericht
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"Absolut unantastbar": Granerud baut Vorsprung auf Kubacki aus

Vierschanzentournee - Innsbruck: Kubacki verkürzt den Rückstand

Dawid Kubacki (Polen) hat den Rückstand in der Gesamtwertung der Vierschanzentournee in Österreich verkürzt. Auf dem Bergisel in Innsbruck gewann der Weltcupführende vor Halvor Egner Granerud und Anze Lanisek (Slowenien). Kubacki knabberte damit 3,5 Zähler vom Vorpsurng des Norwegers ab, der sich im zweiten Durchgang mit dem weitesten Satz des Tages auf 133 Meter von Rang sechs auf Platz zwei vorkämpfte. | Zum Bericht
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Granerud-Angriff abgewehrt: Kubacki triumphiert am Bergisel

Vierschanzentournee - Innsbruck: Geiger scheitert in der Qualifikation

Karl Geiger hat bei der Vierschanzentournee in Innsbruck für eine Sensation gesorgt - im negativen Sinne. Der DSV-Adler kam in der Qualifikation auf der Bergiselschanze auf eine Weite von lediglich 108,0 Metern und schied dadurch als 51. aus. Dawid Kubacki setzte sich hingegen an der Spitze durch, der Gesamtführende Halvor Egner Granerud musste als 13. einen kleinen Rückschlag hinnehmen. | Zum Bericht
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Sensation am Bergisel: Geiger fliegt schon in der Qualifikation raus!

Vierschanzentournee - Garmisch: Geiger und Wellinger verlieren Boden - Granerud siegt

Die deutsche Vierschanzentournee-Hoffnung Karl Geiger hat beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen einen herben Rückschlag in der Gesamtwertung hinnehmen müssen. Der Oberstdorfer, der beim Auftakt auf seiner Heimschanze Vierter geworden war, musste sich beim zweiten Tourneespringen mit Rang elf begnügen. Damit hat er praktisch keine Chance mehr auf den Gesamtsieg. Bester Deutscher wurde Andreas Wellinger auf Platz acht. Derweil feierte der Norweger Halvor Egner Granerud seinen zweiten Tagessieg. | Zum Bericht
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Zu wenig für ganz vorne: Geiger verpasst Steigerung im zweiten Sprung

Vierschanzentournee - Garmisch-Partenkirchen: Geiger schwächelt in der Qualifikation

Karl Geiger hat in der Qualifikation von Garmisch-Partenkirchen nicht an seinen starken Tournee-Auftakt in Oberstdorf anknüpfen können und sein Skisprung-Jahr 2022 mit Rang 30 beendet. Der Sklflug-Weltmeister von 2020 landete am Silvestertag bereits bei 119,0 Metern und muss damit im ersten Durchgang am Neujahrstag bereits früh ran. Auch Andreas Wellinger hatte in der Qualifikation zu kämpfen (19.). Bester Deutscher wurde Philipp Raimund (9.). Platz eins sicherte sich der Pole Dawid Kubacki mit 140,5 Metern. | Zum Bericht
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140,5 Meter! Kubacki setzt eindrucksvolles Statement in der Quali

Vierschanzentournee - Garmisch: Deutsche Adler machen Jagd auf Granerud

Nach dem starken Auftakt bei der Vierschanzentournee reisen die DSV-Adler um Karl Geiger mit großen Zielen nach Garmisch. "Die große Anspannung ist weg, ich bin auf Schlagdistanz", sagte der Oberstdorfer nach seinem starken Auftritt auf der Heimschanze. Der "Wettkampf-Geiger" (Bundestrainer Stefan Horngacher) ist zurück. Die Jagd auf Spitzenreiter Halvor Egner Granerud hat begonnen. | Zum Bericht
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"Wo ist mein Luftpolster?" Geiger enttäuscht in der Quali

Vierschanzentournee - Oberstdorf: Die Lehren vom Auftaktspringen - Wellinger hat wieder ein Gerät

Karl Geiger und Andreas Wellinger zeigen in Oberstdorf zum Start der Vierschanzentournee 2022/23 mit guten Platzierungen auf - und hoffen schon in Garmisch-Partenkirchen auf den endgültigen Durchbruch. Während drei alte Polen einmal mehr ihre Tournee-Klasse unter Beweis stellen, springt Halvor Egner Granerud in einer eigenen Liga - und grantelt dennoch. Die Lehren vom Auftaktspringen. | Zum Bericht

Vierschanzentournee - Oberstdorf: Granerud feiert überlegenen Auftaktsieg - Geiger verpasst Podest

Halvor Egner Granerud hat das Auftaktspringen der 71. Vierschanzentournee in Oberstdorf gewonnen. Der Norweger flog auf der Schattenbergschanze auf 142,5 und 139 Meter und siegte mit 312,4 Punkten deutlich vor dem Polen Piotr Zyla (299,0). Dritter wurde der Gesamtweltcupführende Dawid Kubacki (294,9). Karl Geiger überzeugte auf seiner Heimschanze mit Rang vier. Andreas Wellinger bestätigte seinen Aufwärtstrend aus den vergangenen Wochen mit Platz sechs. | Zum Bericht
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"Schnall dich an!" Granerud fliegt in Oberstdorf überlegen zum Sieg

Vierschanzentournee - Oberstdorf: Geiger und Wellinger mit guter Quali

Karl Geiger hat mit Platz sieben in der Qualifikation von Oberstdorf einen guten Start in die 71. Vierschanzentournee hingelegt. Der Lokalmatador flog am Mittwoch auf seiner Heimschanze auf 129,5 Meter und wurde damit bester Deutscher. Direkt dahinter landete Andreas Wellinger auf Rang acht. Alle Deutschen qualifizierten sich für das Auftaktspringen am Donnerstag (16:30 Uhr live im TV bei Eurosport 1 und bei discovery+). Qualifikationssieger wurde Halvor Egner Granerud aus Norwegen. | Zum Bericht
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Granerud schockt Konkurrenz in der Quali

Vierschanzentournee live: Karl Geiger führt deutsches Aufgebot an

Deutschlands Vorzeigespringer Karl Geiger führt das Aufgebot von Stefan Horngacher in die am Mittwoch beginnende 71. Vierschanzentournee mit dem Auftakt in Oberstdorf. Neben dem Lokalmatador beim Auftaktspringen setzt der Bundestrainer auf Markus Eisenbichler, Olympiasieger Andreas Wellinger, Stephan Leyhe, Constantin Schmid und Pius Paschke. | Zum Bericht
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