Terminator – Die Erlösung 4K UHD

Blu-ray Review

Sony Pictures Germany, 30.10.2019

OT: Terminator Salvation

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Nach der Apokalypse

Teil IV des weltberühmten Franchise erfährt seine Ehre auf UHD.

Inhalt

Marcus hat eine Zeit lang geschlafen und nicht mitbekommen, was aus der Welt geworden ist

Das Jahr 2018: John Connor ist einer der besten Widerstandskämpfer, der aus dem Untergrund heraus gegen die Maschinen kämpft. Bei einer Mission seiner Einheit stößt er auf Aufzeichnungen über ein neues Terminator-Modell, den T-800. Zurück in der Basis erhält er von General Ashdown einen neuen Einsatzbefehl: Er soll überprüfen, ob ein bestimmtes Kurzwellensignal tatsächlich die Maschinen ausschalten könnte. Gleichzeitig erfährt er, dass Kyle Reese sich in den Trümmern von L.A. herum treibt. Von seiner Mutter Sarah weiß John, dass Reese sein Vater sein wird – wenn er denn alt genug wird, um dereinst in die Vergangenheit zu reisen und ihn zu zeugen. Entsprechend ist die Sicherheit Reese‘ oberste Priorität. Denn ohne Reese kein John Connor. Und ohne John Connor keine Lösung im Kampf der Maschinen. Die Rettung Kyles, der von einem Harvester entführt wurde, gestaltet sich aber als schwierig – zumal Connor auf die Hilfe eines gewissen Marcus vertrauen muss. Und der war zuletzt im Jahr 2003 ein Mensch, bevor er als zum Tode verurteilter Mörder seinen Körper Cyberdyne Systems zur Verfügung stellte und man ihn zum biomechanischen Wesen umbaute. Nicht gerade das, was Connor zu Begeisterungsstürmen hinreißt …

John Connor hat vielleicht die Lösung im Kampf gegen die Maschinen

Terminator: Die Erlösung ist der beste Terminator-Film ohne Arnold Schwarzenegger.
Okay, zugegeben: Das ist nicht sonderlich schwer. Immerhin ist es es auch der einzige Film des Franchise ohne den steyerischen Wahlamerikaner.
Aber ganz ohne Flax: Es mag beinharte T1- und T2-Fans geben, die so gar nicht damit klar kommen, dass der vierte Film innerhalb der Reihe so ganz ohne den T-800 auskommen muss. Doch das ist, mit Verlaub, unnötige Nostalgie.
Denn was der vierte Terminator vor allem ist, ist ein lupenreiner und fast pausenlos aktiver Actionfilm. Was im Nachfolger Genisys auf unnötigst komplizierte Art und Weise versucht wird (eine Story zu erzählen) und kläglich scheiterte, hatte man hier einfach aufs Nötigste destilliert.
Kein Brimbamborium mit Zeitreisen, Paralleluniversen und multiplen Versionen bestimmter Figuren. Nein, Terminator: Die Erlösung legt lediglich die Kyle-Reese-/John-Connor-Beziehung unter seine oberflächliche Mensch-vs-Maschine-Geschichte.
Das kann man bemängeln, oder aber als frei von unnötigem Ballast loben. Im Grunde ist der vierte Teil eher ein Mad Max mit dem Kampf-gegen-die-Maschinen-Background und bleibt komplett in der postapokalyptischen Zukunft verankert.

Connor muss zum Rapport bei General Ashdown antreten

Gerade diese Tatsache lässt ihn aber zu dem geradlinigen und höchst unterhaltsamen Film werden. Denn McG mag kein großer Geschichtenerzähler sein, aber Action kann er. Und selbst wenn man ihm vorwerfen kann, dass der finale Akt etwas die Innovation vermissen lässt und sogar optisch an den Showdown der ersten beiden Filme erinnert, ist die erste gute Stunde wirklich ein audiovisuelles Fest. Mit erdigen Brauntönen und einem schön schmuddelig-analogen Bild liefert er den perfekten Hintergrund für ein postapokalyptisches Szenario, in dem Untergrundkämpfer sich ihren blutigen Fight mit den übermächtigen Maschinen liefern.
Gleichzeitig fügt Terminator: Die Erlösung dem Thema eine Metaebene von Vertrauen und Freundschaft hinzu, die von Christian Bale und Sam Worthington glaubwürdig verkörpert wird. Zwar reißen beide hier keine schauspielerischen Glanzleistungen vom Stapel und Bale fiel nicht nur hinter den Kulissen mit seinem arrogant-aggressiven Ton auf (Bale hatte sich lauthals über den Kameramann beschwert, der ihm ins „Licht“ gelaufen war), sondern wirkt auch auf der Leinwand ziemlich schroff. Während sich Bale im Nachhinein für seine wüste Schimpftirade entschuldigt hatte, bleibt sein John Connor im Film selbst ein unnahbares A’loch. Sicherlich nichts, was zu einer Identifikation mit seiner Figur führte und auch nichts, was zum Verständnis beitrug, dass die sanfte Kate ausgerechnet ihn als Partner ausgesucht hat. Aber fürs Herz hat man ja noch Marcus und natürlich Kyle. Anthon Yelchin schlägt sich auch in diesem Szenario gut und zeigte schon 2009, dass er zu den besten Jungdarstellern seiner Generation gehörte.

Immerhin war der letzte Einsatz von schweren Verlusten begleitet

Umso tragischer und auch heute noch bewegend: Sein viel zu früher Unfalltod im Jahr 2016. Nicht nur dem Star-Trek-Franchise ist sein großartiger Chekov verloren gegangen, auch die Filmwelt selbst hat ein großes Talent verloren.
In Terminator: Die Erlösung bewegt er vor allem durch seine Beziehung zur jungen Star, die ihm als stumme Begleiterin loyal folgt und die zeigt, das Reese einst der ausgewogene Charakter wird, den er schon im ersten Terminator darstellte (bzw. darstellen wird – ja, diese Zeitlinien können schon verwirren).
Um es noch mal zu betonen: Der einzige Terminator ohne Schwarzenegger ist ein lupenreiner Actionfilm mit SciFi-Aspekten und vor einem Mad-Max-Hintergrund. Wer hier zwingend eine Fortführung der ersten drei Filme erwartet hatte, wird zwangsläufig enttäuscht.
Schade ist indes, dass aus der Vision von McG nicht die eigentlich geplante Trilogie wurde. Zwar war das weltweite Einspiel gut, aber vor allem in den USA offenbar eben doch nicht gut genug, um darauf vertrauen zu können, dass es noch zwei weitere Male funktionieren würde. Stattdessen verwarf man die Ideen, verkaufte die Rechte und tötete damit das Projekt.
Anstelle dessen kam dann Terminator: Genisys und mit ihm der erste Film des Franchise, der ab 12 Jahren freigegeben war. Das war der Startschuss zu einem neuerlichen Vorhaben einer weiteren Trilogie, die offenbar mehr auf Komik ausgelegt werden sollte. Auch das sollte nicht funktionieren, weshalb Dark Fate dann alle anderen Filme nach dem zweiten Teil ignorierte. Warum auch das nicht so richtig funktionierte, lest ihr im Review, das Ende März 2020 mit Veröffentlichung des Films auf Blu-ray erscheinen wird.

Der Harvester hinterlässt nur Schutt und Asche

Bild- und Tonqualität BD

Verfolgt von Moto-Terminators

Da Sony Pictures bei den Backkatalog-Titeln in Deutschland immer wieder den gleichen Weg geht und die UHD ohne eine Blu-ray ausstattet, bezieht sich der spätere Vergleich auf die BD des Director’s Cut, die nun auch schon ziemlich genau zehn Jahre alt ist.
Terminator: Salvation überzeugte damals vor allem aufgrund seines authentisch-schmutzigen Looks. Die erdig-braungrauen Farben sind zwar stilisiert, lassen das Geschehen aber umso postapokalyptischer erscheinen. Analog gedreht gesellt sich natürlich eine gewisse Körnung zum Geschehen. Allerdings wirkt diese nie zu drastisch und heftig, sondern unterstützt ebenfalls den schmuddeligen Look. Close-ups sind immerhin angenehm scharf, ohne allerdings dauerhaft Referenzwerte zu erreichen. Vereinzelt sehen Naheinstellungen aber wirklich knackig aus. Die Kontrastgebung ist durch die stilisierten Bilder etwas überzogen – und das nicht nur in den anfänglichen, ziemlich überstrahlenden Bildern im Krankenhaus. Auch später sind die Kontrastflanken sehr steil. Schaut man sich den Dialog zwischen Connor General Ashdown an, sind die Licht-Schatten-Übergänge extrem krass. Ab und an versumpfen dort auch schon mal Details und auf hellen Bereichen überstrahlen sie etwas. Während der dunkleren Szenen nach etwa der Hälfte des Films fehlt es etwas an knackigem Schwarz (53’00).

Wenn der Vater mit dem Sohne … fragt sich nur, wer wer ist

Akustisch lieferte Sony seinerzeit für beide Sprachen eine dts-HD-Master-Kodierung, die an dieser Stelle ausführlich beschrieben wird, weil sie identisch auch auf die UHD gelangte.
Nach wie vor und ohne jede Einschränkung gehört die Tonspur von Terminator: Salvation zum Besten, was damals und heute je auf Disk gepresst wurde/wird. Schon das anfängliche Da-damm-damm-da-damm der typischen Terminator Filmmusik kommt extrem fett und räumlich zum Ohr (1’50). Gleiches gilt für die erste echte Actionsequenz. Schon das Sperrfeuer rasselt effektvoll über die Rears. Wenn dann Explosionen den Raum füllen oder die Helis landen, wird das Heimkino zum Kriegsschauplatz. Währenddessen wandern sogar die Dialoge wunderbar räumlich über alle Speaker und die kleinen, feinen Geräusche von sprühenden Funken in den Katakomben sorgen für Gänsehaut (alles ab 6’20).
Das alles ist aber noch nichts gegen den Auftritt des Harvesters beim Angriff auf die Tankstelle. Wenn dessen Plasma-Kanone aufgeladen wird und anschließend auf die Ziele am Boden feuert, kann es der Ton in Sachen Dynamik und Brachialität auch heute noch mit einem Godzilla: King of Monsters aufnehmen (ab 37’50).
Da Salvation von allen Terminator-Filmen das Actionlevel konstant auf dem höchsten Niveau hält, wird hier ausnahmslos Vollgas geben. Ob es „nur“ ein Angriff einer Beobachtungsdrohne ist oder die Scharmützel zwischen Jets und Hunter Killer. Was die dts-HD-MA-Spur hier entfesselt, ist ganz großes (Heim)Kino.
Klasse indes, dass auch die feineren Geräusche (Regen, aufstiebender Sand oder das metallische Klacken einer Haftmine) nicht untergehen und das Geschehen deshalb mit hervorragender Feinzeichnung überzeugen kann.

Bild- und Tonqualität UHD

Showdown mit Funkenschlag

Insgesamt fünf verschiedene analoge Kameras kamen bei Terminator: Die Erlösung zum Einsatz. Von der Arriflex 235 über die 435 bis zur Panavision Panaflex Platinum. Gedreht wurde demnach auf 35mm analogem Filmmaterial. Ausgehend davon wurde seinerzeit für die Blu-ray ein 2K-DI erstellt, das aller Wahrscheinlichkeit nach auch hier als Vorlage für die UHD diente. Zum einen sichtbar am komplett identischen Framing, das bei einem neuerlichen 4K-Scan mit ziemlicher Sicherheit einen etwas anderen Bildausschnitt gehabt hätte. Zum anderen aber auch einfach daran, dass man einen Auflösungsvorsprung selbst in feinen Details nicht ausmachen kann.
Abgesehen von einem also höchstwahrscheinlich nur hochskalierten Master gelangte noch die Standard-Kontrastdynamik HDR10 auf die Scheibe sowie ein im Rahmen von Rec.2020 erweiterter Farbraum.
In der Praxis ist es sogar eher so, dass die UHD gegenüber der BD geringfügig gefiltert wirkt. Gerade bei Pausenbildern scheint das Korn etwas abgesoftet zu sein. Auch feine Details auf Gesichtern erscheinen ein wenig weichter. Im laufenden Bild wirkt sich das kaum negativ aus. Die filmische Körnung ist immer noch sichtbar und Gesichter sind nicht verwachst. Auch wischen Bewegungen nicht schlierenartig nach, sodass man hier einen recht gute Kompromiss aus Filterung und Schärfe gefunden hat. Da Terminator: Salvation (wie oben bereits beschrieben) nicht zu den knackschärfsten Filmen gehört und spätestens ab Halbtotalen (und gänzlich dann bei den VFX) etwas matschig ist, holt die UHD hier aus dem Quellmaterial auch nicht mehr heraus.
Auffällig verbessert erscheint das Bild bei den wenigen kräftigen Farben. Vor allem die Orangetöne bei den Explosionen oder dem später mit Glut überzogenen Terminator sind viel kräftiger und bewirken weniger Überstrahlen auf den heißglühenden Flächen.
Bei den erdig-braunen Sequenzen gefällt die Kontrastierung mit etwas ausgewogenerem Eindruck. Die arg steilen Flanken der Blu-ray sind etwas abgemildert und das Bild wirkt hamonischer/runder. Insgesamt ist die UHD die bessere Wahl – allerdings ohne riesengroße Unterschiede.

Blu-ray (4’10): (Slider ganz nach rechts): Die Blu-ray bleibt in der etwas grün getönten Szene zu Beginn etwas blasser.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD liefert das kräftigere Grün.

Blu-ray (41’06): (Slider ganz nach rechts): Die graubraunen Einstellungen bei Tageslicht sind im direkten Vergleich etwas heller und erscheinen weniger dynamisch.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD bietet hier etwas mehr Kontrast und das kräftigere Orange in der Explosion.

Blu-ray (99’10): (Slider ganz nach rechts): Apropos Orange: In den späteren Sequenzen mit einem glühenden Terminator gibt’s die auffälligsten Unterschiede zwischen BD und UHD.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Satter, orangefarbener, weniger Überstrahlen: Die UHD.

Blu-ray (104’45): (Slider ganz nach rechts): Die BD ist in den Aufnahmen von Gesichtern oftmals harscher kontrastiert.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD bietet hier einen ausgewogeneren Eindruck.

Blu-ray (3’45): (Slider ganz nach rechts): In puncto Auflösung sind die Differenzen marginal.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD kann sich hier nicht deutlich sichtbar absetzen.

Der Bildausschnitt von oben in der kompletten Ansicht.
Keine Änderung beim Ton. Die UHD liefert die identischen dts-HD-Master-Spuren.

Bonusmaterial

Der T-800 ist auch für Marcus eine harte Nuss

Die UHD hat keinerlei Bonusmaterial. Deshalb kann an dieser Stelle eigentlich nichts stehen.
Um zu sehen, was die BD liefert, bräuchte man diese natürlich. Um zu veranschaulichen, was der UHD deshalb abgeht, hier noch einmal die Aufzählung, was man der Blu-ray mitgegeben hatte.
Herzstück ist der „Maximum Movie Mode“, der interaktiv während des Films abläuft und bei dem Regisseur McG dem Zuschauer Fokuspunkte, Storyboard-Vergleiche oder Walk-ons erklärt. Auch entfernte Szenen werden gezeigt und eine Terminator-Zeitleiste wird eingeblendet.Beide Filmvarianten lassen sich zudem mit movie-IQ abspielen , der Online-Datenbank, die weitere Fakten preisgibt – allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das heute noch funktioniert.
„Wiedererfindung der Zukunft“ ist das erste reine Feature, das sich mit den Hintergründen der Dreharbeiten beschäftigt. Der „Moto-Terminator“ zeigt die Entwürfe der zweirädrigen Terminatoren sowie deren praktische und visuelle Umsetzung, und die Fokuspunkte liefern kurze Schnipsel zu unterschiedlichen Aspekten wie den militärischen Gefährten und Flugzeugen oder den Bau der verrotteten Tankstelle.

Fazit

Terminator: Die Erlösung wird auch nach der Veröffentlichung der UHD nicht jedem Fan der beiden Originalfilme gefallen. Es ist primär der actionlastigste Film des Franchise und mehr auf Show, denn auf Tiefe aus. Das allerdings macht durchweg Spaß – und zwar mehr als die beiden letzten Terminator-Filme mit Schwarzenegger (Genisys und Dark Fate).
Die UHD bleibt dem beabsichtigten Filmlook weitgehend treu und hat das insgesamt etwas homogenere, weniger übertrieben kontrastierte Bild. Der nach wie vor sensationelle Sound bleibt erhalten, bekommt aber auch fürs Englische kein Atmos-Upgrade.
Für die Akten: Die UHD enthält ausschließlich die Kinofassung, nicht den Dir. Cut, den die BD noch per Seamless Branching eingefügt hatte.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität BD: 80%
Bildqualität UHD: 80%

Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung): 100%
Tonqualität BD/UHD (Originalversion): 100%

Bonusmaterial: 0%
Film: 80%

Anbieter: Sony Pictures Entertainment Deutschland
Land/Jahr: USA 2009
Regie: McG
Darsteller: Christian Bale, Sam Worthington, Anton Yelchin, Moon Bloodgood, Bryce Dallas Howard, Common, Jane Alexander, Helena Bonham Carter
Tonformate UHD: dts-HD-Master 5.1: de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 115
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66
Real 4K: Nein (2K DI)
High Dynamic Range: HDR10
Maximale Lichtstärke: 992
FSK: 16

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots: © 2009 T Asset Acquisition Company, LLC. All Rights Reserved.)

Trailer zu Terminator: Die Erlösung

HD-Trailer: Terminator - Die Erlösung: Ab 4. Juni 2009 im Kino!

 

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4 Kommentare
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Jack

Ich mag den Film auch und es war aus Storysicht definitiv richtig, endlich das Geschehen in der Zukunft zu zeigen. Schade, dass der Ansatz verworfen wurde. Habe den Film auf deutsch mit meiner 5.1.4 Anlage mit Auromatic direkt nach Godzilla 2 mit Atmos. Ich kann nicht sagen, welche Tonspur mit besser gefallen hat. Waren beide super. Terminator 4 ist definitiv mein Referenzfilm, wenn ich die Auromatic mal demonstrieren will.

Michael

Ah, da ist ja die Besprechung der SALVATION UHD! Ich freu‘ mich … und auch wieder nicht, denn dolle liest sich das alles nicht. Ich hatte letzthin meine alte BluRay auf meinem 4K Gerät getestet und war vom Bild (natürlich plus Upscaling) ziemlich enttäuscht, denn der wirkte über weite Strecken sehr matschig und gar nicht so sehr nach der Referenz, als der er hier und da gehandelt wird. In Sachen Ton bin ich leider noch in der Steinzeit, wie man hier lesen kann, aber auch in Sachen Bild scheint die UHD keine echten Vorteile zu bringen. Wunderbar, dann Geld gespart 😉 Danke für die Review!

Mike Schmitt

Warum zum Teufel veröffentlichen die jetzt auch die 4K-Scheiben schon wieder, wie auf DVD und Blu-Ray anfangs auch, nur die Kinofassung! Haben die jetzt schon bei: Diesem Terminator, bei Terminator 2 und Der Patriot gemacht! Diese Frechheit und Abzocke der Publisher sollte nicht unterstützt werden. Hoffentlich bleiben die auf ihren Auflagen sitzen. Was denken die eigentlich wer heute noch Filme kauft…nur wir Fans und absoluten Filmfreunde! Die verlangen teilweise zwischen 30 und 40 Euro für oft hochskalierte 2K Master, bieten nicht selten mittelalterlichen DD 5.1 Sound und dann jetzt teilweise noch Versionen die es bereits in Langfassungen auf DVD und Blu-Ray gibt… Ich mache dieses Spiel auf jeden Fall nicht mit und erkundige mich auch weiterhin zB. hier bei Dir! Ich liebe deine Arbeit hier und bewundere dich für deinen Perfektionismus. Mach bitte weiter so…ganz große Klasse!!!

Rüdiger Petersen

Was du schreibst stimme ich voll zu. Das ist alles nur Geldschneiderei. Ich bin dazu übergegangen keine Blu-ray mehr zu kaufen die keine hochwertige Tonspur besitzen. Viele Filme bieten nur DD 5.1 , das ist doch tiefste Steinzeit. Kleine Labels schaffen es doch auch Masterspuren aufzuspielen. Mein Geld bekommen die nicht mehr. Ich finde das nur Konsequent. Übrigens besitze ich die Blu-ray von Salvation und es stimmt das der Ton mit zum besten gehört was mir je zu Ohren gekommen ist. Daran sieht man doch das es geht.