'Jenseits des Protokolls' von 'Bettina Wulff' - Buch - '978-3-86883-273-0'
Jenseits des Protokolls

Jenseits des Protokolls

Buch (Gebundene Ausgabe)

19,99 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Jenseits des Protokolls

Ebenfalls verfügbar als:

Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab 19,99 €
eBook

eBook

ab 15,99 €

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

10.09.2012

Verlag

Riva

Seitenzahl

224

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

10.09.2012

Verlag

Riva

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

21,6/15,6/2,7 cm

Gewicht

428 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86883-273-0

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

2.0

2 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

(0)

4 Sterne

(0)

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(2)

1 Sterne

(0)

Ein schreckliches Leben

Bewertung aus Mainz am 28.02.2014

Bewertungsnummer: 837054

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich denke, man sollte das Buch von Bettina Wulff differenzierter betrachten. Meiner Meinung nach hat es sowohl gute als auch schlechte Passagen. Die Beschreibung ihrer ersten Liebe, die weitschweifige Darstellung ihrer Tätigkeit für hungernde Kinder, die ewige Suche nach der eigenen Person neben einem erfolgreicheren Mann. Das ist wohl in weiten Teilen überflüssig. Mir scheint Bettina Wulff lies sich von der Macht blenden. Macht macht sexy oder? Doch dann ist sie in einem Leben aufgewacht, das sie gar nicht wollte und dem sie vielleicht auch intellektuell nicht gewachsen war. Interessant zu lesen, wie die Presse sich ein eigenes Bild der Bettina Wulff schuf, das Bild der machtverliebten, Luxus-Escortdame. Und dass man dagegen so gut wie nichts machen kann. Je mehr man dementiert umso weniger wird einem geglaubt. Dass die Kinder in Schule und Kindergarten unter all den Gerüchten leiden mussten, ist schlimm. Ein besonderes Geschmäckle bekommt die Geschichte auch mit dem Freispruch von Christian Wulff. Wulffs erinnern an die Guttenbergs: Er ist erfolgreich, die Frau ist hübsch, der Erfolg stellt sich ein, es geht die Karriereleiter rauf. So etwas kann der Deutsche und insbesondere die Presse nicht sehen. Da muss doch irgendetwas auszugraben sein, muss doch einfach. Und wer lange genug sucht, wird auch etwas finden. Dann heißt es: Kreuzige ihn! Aber zurück zu Bettina Wulff. Dass man in der Position eines Bundespräsidenten-Paares kein Privatleben mehr hat, auch das ist schlimm. Aber wenn man nicht ganz so blauäugig an die Sache herangegangen wäre, hätte man durchaus erfahren könne, was es bedeutet, die Frau eines Bundespräsidenten zu sein. So etwas heißt Disziplin, Pflichterfüllung und viel Arbeit. Frau Wulff bewundert zum Beispiel Michelle Obama. Diese Frau weiß, was sie kann und wer sie ist. Das unterscheidet sie von der deutschen Ex-First-Lady. Was Frau Obama auszeichnet, ist auch ihre absolute Loyalität zu ihrem Mann. Als Christian Wulff zurücktreten musste, stellte sich Frau Bettina ein Stück abseits, angeblich um zu zeigen, dass sie eine eigenständige Frau sei. Das sage ich mal ganz naiv: Das war wirklich nicht schön. In so einer Situation stellt man sich hinter den Menschen, den man angeblich liebt. Oder hat Wulff nicht ein bisschen Solidarität, wenigstens nach außen bin, verdient? Von der flapsigen Sprache und den Grammatik-Fehler will ich gar nicht sprechen. Na ja, Frau Wulff gibt ja selbst zu, dass sie Mühe hatte, im Studium weiterzukommen. Richtig lustig finde ich auch die Passage, in der sie beschreibt, dass sich irgendjemand aufgeregt hat, weil sie im Lebenslauf nichts vom Abbruch ihres Studiums schrieb. Ja die Leute sind aber auch oberkritisch, ist das doch in vielen Lebensläufen berühmter Menschen gerade so. Man schreibt ganz einfach, was man so ein bisschen da herum studiert hat, und die fehlenden Abschlüsse lässt man einfach weg. Das liest sich auch viel besser! Auffällig ist auch der Realitätsverlust der Bettina Wulff. Sie musste von nur 3500 Euro im Monat leben, die Privatwohnung putzen, den Kindern Frühstück machen und dann noch immer diese Empfänge und Galas. Ein schreckliches Leben.
Melden

Ein schreckliches Leben

Bewertung aus Mainz am 28.02.2014
Bewertungsnummer: 837054
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich denke, man sollte das Buch von Bettina Wulff differenzierter betrachten. Meiner Meinung nach hat es sowohl gute als auch schlechte Passagen. Die Beschreibung ihrer ersten Liebe, die weitschweifige Darstellung ihrer Tätigkeit für hungernde Kinder, die ewige Suche nach der eigenen Person neben einem erfolgreicheren Mann. Das ist wohl in weiten Teilen überflüssig. Mir scheint Bettina Wulff lies sich von der Macht blenden. Macht macht sexy oder? Doch dann ist sie in einem Leben aufgewacht, das sie gar nicht wollte und dem sie vielleicht auch intellektuell nicht gewachsen war. Interessant zu lesen, wie die Presse sich ein eigenes Bild der Bettina Wulff schuf, das Bild der machtverliebten, Luxus-Escortdame. Und dass man dagegen so gut wie nichts machen kann. Je mehr man dementiert umso weniger wird einem geglaubt. Dass die Kinder in Schule und Kindergarten unter all den Gerüchten leiden mussten, ist schlimm. Ein besonderes Geschmäckle bekommt die Geschichte auch mit dem Freispruch von Christian Wulff. Wulffs erinnern an die Guttenbergs: Er ist erfolgreich, die Frau ist hübsch, der Erfolg stellt sich ein, es geht die Karriereleiter rauf. So etwas kann der Deutsche und insbesondere die Presse nicht sehen. Da muss doch irgendetwas auszugraben sein, muss doch einfach. Und wer lange genug sucht, wird auch etwas finden. Dann heißt es: Kreuzige ihn! Aber zurück zu Bettina Wulff. Dass man in der Position eines Bundespräsidenten-Paares kein Privatleben mehr hat, auch das ist schlimm. Aber wenn man nicht ganz so blauäugig an die Sache herangegangen wäre, hätte man durchaus erfahren könne, was es bedeutet, die Frau eines Bundespräsidenten zu sein. So etwas heißt Disziplin, Pflichterfüllung und viel Arbeit. Frau Wulff bewundert zum Beispiel Michelle Obama. Diese Frau weiß, was sie kann und wer sie ist. Das unterscheidet sie von der deutschen Ex-First-Lady. Was Frau Obama auszeichnet, ist auch ihre absolute Loyalität zu ihrem Mann. Als Christian Wulff zurücktreten musste, stellte sich Frau Bettina ein Stück abseits, angeblich um zu zeigen, dass sie eine eigenständige Frau sei. Das sage ich mal ganz naiv: Das war wirklich nicht schön. In so einer Situation stellt man sich hinter den Menschen, den man angeblich liebt. Oder hat Wulff nicht ein bisschen Solidarität, wenigstens nach außen bin, verdient? Von der flapsigen Sprache und den Grammatik-Fehler will ich gar nicht sprechen. Na ja, Frau Wulff gibt ja selbst zu, dass sie Mühe hatte, im Studium weiterzukommen. Richtig lustig finde ich auch die Passage, in der sie beschreibt, dass sich irgendjemand aufgeregt hat, weil sie im Lebenslauf nichts vom Abbruch ihres Studiums schrieb. Ja die Leute sind aber auch oberkritisch, ist das doch in vielen Lebensläufen berühmter Menschen gerade so. Man schreibt ganz einfach, was man so ein bisschen da herum studiert hat, und die fehlenden Abschlüsse lässt man einfach weg. Das liest sich auch viel besser! Auffällig ist auch der Realitätsverlust der Bettina Wulff. Sie musste von nur 3500 Euro im Monat leben, die Privatwohnung putzen, den Kindern Frühstück machen und dann noch immer diese Empfänge und Galas. Ein schreckliches Leben.

Melden

Leider nicht zu empfehlen

Bewertung aus Haselau am 17.09.2012

Bewertungsnummer: 789310

Bewertet: eBook (ePUB)

Ein Buch, was ganz offensichtlich aus finanziellen Motiven auf den Markt gebracht wurde. Genau zum Erscheinungstermin rauschten die Berichte über Unterlassungsklagen gegen Journalisten und Google durch den Medienwald. Zum Buch selbst fällt mir der Satz : "Klagen auf hohem Niveau" ein. Eine Frau mit einer hohen Anspruchshaltung an Andere und mit sehr wenig Liebe, Herzlichkeit und Verständnis ihrer Familie und ihrem Umfeld gegenüber.
Melden

Leider nicht zu empfehlen

Bewertung aus Haselau am 17.09.2012
Bewertungsnummer: 789310
Bewertet: eBook (ePUB)

Ein Buch, was ganz offensichtlich aus finanziellen Motiven auf den Markt gebracht wurde. Genau zum Erscheinungstermin rauschten die Berichte über Unterlassungsklagen gegen Journalisten und Google durch den Medienwald. Zum Buch selbst fällt mir der Satz : "Klagen auf hohem Niveau" ein. Eine Frau mit einer hohen Anspruchshaltung an Andere und mit sehr wenig Liebe, Herzlichkeit und Verständnis ihrer Familie und ihrem Umfeld gegenüber.

Melden

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Jenseits des Protokolls

von Bettina Wulff

2.0

0 Bewertungen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Jenseits des Protokolls