Hommel vertreibt jetzt Zyklen-Drehmaschinen von Chevalier

Werkzeugmaschinen Hommel vertreibt jetzt Zyklen-Drehmaschinen von Chevalier

Redakteur: Rüdiger Kroh

Die Zyklen-Drehmaschinen des taiwanesischen Herstellers Chevalier Machinery werden in Deutschland ab sofort über die Hommel-Gruppe vertrieben.

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Die Zyklen-Drehmaschinen des taiwanesischen Herstellers Chevalier werden ab sofort deutschlandweit von der Hommel-Gruppe vertrieben.
Die Zyklen-Drehmaschinen des taiwanesischen Herstellers Chevalier werden ab sofort deutschlandweit von der Hommel-Gruppe vertrieben.
(Bild: Hommel)

Die Hommel-Gruppe übernimmt den deutschlandweiten Vertrieb und Service für die Zyklen-Drehmaschinen des taiwanesischen Herstellers Chevalier Machinery, wie das Unternehmen jett mitteilte. Dazu Gisbert Krause, Geschäftsführer der Hommel Gruppe: „Mit der speziell auf die Anforderungen der Hommel-Kunden angepassten FCL-H-Serie bieten wir ab sofort drei Baureihen, präziser Zyklen-Drehmaschinen von hoher Qualität mit einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis.“

Kombination aus CNC- und manueller Drehmaschine

Chevalier wurde 1972 gegründet und ist heute einer der führenden Hersteller für Schleif-, Dreh- und Fräsmaschinen. Laut Angaben wurden bereits zahlreiche Kunden aus den Branchen Luft- und Raumfahrt, Automotive, Energieerzeugung, Medizintechnik, Werkzeug- und Formenbau sowie Maschinenbau wurden mit Fertigungslösungen ausgestattet.

Die Zyklen-Drehmaschinen der FCL-H-Serie seien eine Kombination aus CNC- und manueller Drehmaschine und könnten mit Eigenschaften wie dem Lernmodus für die CNC-Bearbeitung zu Ausbildungszwecken oder auch zum Dauerbetrieb genutzt werden. Die Maschinen bieten die Möglichkeit, einfache sowie komplexe Teile sowohl manuell als auch im CNC-Modus zu bearbeiten. Ebenfalls ist eine Kombination aus beiden Betriebsarten möglich, heißt es weiter. Bei der Bearbeitung von Werkstücken werden die Spindeldrehzahlen automatisch an die unterschiedlichen Durchmesser angepasst. So halten die Maschinen eine konstante Schnittgeschwindigkeit.

Maschinenbett aus Meehanite-Guss sorgt für hohe Stabilität

Zur Standardausstattung der Zyklen-Drehmaschinen gehören Komponenten wie Präzisionsspindeln, Kugelgewindespindeln, schwere Guss-Reitstöcke und verschleißfeste Führungsbahnen. Das Maschinenbett besteht aus Meehanite-Guss mit gehärteten und geschliffenen Maschinenführungsbahnen. Die vermessene und durch Präzisionskegelrollenlager gelagerte Spindel gewährt hohe Genauigkeiten und eine durchgehende Stabilität, auch in hohen Drehzahlbereichen, wird betont. Chrom-Molydän-legierte Stahlzahnräder dienen ebenfalls der langen Lebensdauer sowie geringer Geräuschemissionen. Mit den Maschinen der FCL-H-Serie können je nach Ausführung Werkstücke mit maximalen Durchmessern von 460, 540 oder 630 mm und maximalen Längen bis 1000, 1500 oder 2000 mm bearbeitet werden.

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