Jimi Blue Ochsenknecht: Auf Berlinale versucht er Aussetzer wegzulächeln | GALA.de
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Jimi Blue Ochsenknecht Er versucht seinen Aussetzer wegzulächeln

Jimi Blue Ochsenknecht
© Sven Simon / imago images
Jimi Blue Ochsenknecht reagierte auf die erste Folge "Diese Ochsenknechts" – und entsetzte mit seinen Aussagen über Tochter Snow. Einen Tag später folgte die Entschuldigung, auf der Berlinale versucht er sich nichts anmerken zu lassen.

Sie waren einst DAS Promi-Pärchen Deutschlands, jetzt streiten sich Jimi Blue Ochsenknecht, 32, und Yeliz Koc, 30, nur noch über Instagram. Anlass für die nächste Eskalationsstufe: Am 15. Februar 2024 teilte Jimi Blue ein Reaktionsvideo auf YouTube. In dem rund einstündigen Clip kann man den Schauspieler dabei beobachten, wie er die erste Folge der dritten Staffel von "Diese Ochsenknechts" schaut und parallel dazu reagiert. Jimi Blue behauptete, dass er lediglich ein "unfreiwilliger Erzeuger" von Tochter Snow, 2, sei. Am frühen Abend des 16. Februars schien er dann plötzlich Einsicht zu zeigen – und veröffentlichte ein längeres Statement.

Jimi Blue Ochsenknecht: Erster Auftritt nach schockierender Aussage

Einen Tag später, am 17. Januar, erscheint Jimi Blue mit Papa Uwe Ochsenknecht, 68, und Freundin Laura Marie Geissler, 25, bei der "Bild Place to B X Constantin Film Party" anlässlich der 74. Internationalen Filmfestspiele Berlin im Restaurant Borchardt in Berlin. Er versucht ein mildes Lächeln aufzusetzen, es scheint ihm jedoch schwer zu fallen. Die vergangenen Stunden dürften schwer wiegen. Doch was war passiert?

Jimi Blue Ochsenknecht, Laura Marie Geissler und Uwe Ochsenknecht
Jimi Blue Ochsenknecht, Laura Marie Geissler und Uwe Ochsenknecht bei einem Event im Zuge der Berlinale am 17. Februar 2024 in Berlin.
© Picture Alliance

"Ich entschuldige mich aufrichtig"

Seit zwei Tagen sind Jimi Blue Ochsenknechts Instagramstories so schlicht wie möglich gehalten – und so verwunderte es auch wenig, dass er sich mit seinem Entschuldigungsstatement erneut in weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund an seine Follower:innen wendete. "Ich entschuldige mich aufrichtig für meine unangemessene Wortwahl gestern", begann der 32-Jährige sein Statement, "mein Ziel war es, auf die aktuelle Folge zu reagieren und die fortwährenden Unwahrheiten in der Show anzusprechen, auch wenn es ein sensibles Thema betrifft." Er sei sich darüber bewusst, dass er selbst nicht perfekt sei und wollte "das Thema" in der Zukunft nicht mehr ansprechen. 

"Ihr habt absolut recht, das Wohl des Kindes steht an erster Stelle", lenkte Jimi Blue ein und gestand: "Ich habe absolut die falsche Plattform gewählt, um darüber zu reden. Mein Ziel war es, mich öffentlich zu äußern und meine Perspektive darzulegen, ohne etwas auszulassen. Dennoch werde ich mich verteidigen oder reagieren, falls in der nächsten Folge weiterhin Unwahrheiten verbreitet werden. Die Reaction ist nun abgeändert (plus Untertitel) und wird zeitnah neu hochgeladen" – passiert am 17. Februar.

Jimi Blue sieht sich als "unfreiwilligen Erzeuger" von Snow

Es sind schockierende Aussagen, für die sich der Ochsenknecht-Spross entschuldigen muss. Schon in der ersten Folge der dritten Staffel schien Jimi Blues Exit das allgegenwärtige Thema von "Diese Ochsenknechts" zu sein. Seine Reaktion darauf fiel eindeutig aus: "Ich möchte da nicht mitmachen [...]. Ich bin ja durchgehend da Thema. Obwohl ich das nicht möchte. Ich wollte einfach nur, dass man meine Privatsphäre respektiert und meine Beziehung". 

In der Originalfolge werden Schlagzeilen über den 32-Jährigen eingeblendet, unter anderem ist das Tattoo Thema, das sich Jimi Blue für seine Tochter Snow stechen ließ. Im Mai 2023 behauptete Ex-Freundin Yeliz, dass sich Jimi die kleine Schneeflocke an seiner Hand übertätowieren ließ. Nach dem gemeinsamen Partner-Tattoo sah Koc auch den gestochenen Liebesbeweis für ihre gemeinsame Tochter schwinden. Natascha Ochsenknecht, 59, findet in der Doku: "Unter aller Sau, dass er das gemacht hat" – und liefert ihrem Sohn Jimi Blue damit einen Grund, um sich "zu diesem Thema Vaterschaft" zu äußern. "Es gibt einen Unterschied zwischen Vater sein, vor allem freiwilliger Vater, – und Erzeuger und unfreiwilliger Erzeuger", erklärte der Schauspieler seine Sicht der Dinge.

Ich sehe mich, und das bin ich auch, [als] unfreiwilliger Erzeuger. Ihr müsst dafür kein Verständnis haben, ich möchte, dass ihr es respektiert

Sogar sein Bruder, Wilson Gonzalez Ochsenknecht, 33, steht nicht zu 100 Prozent auf Jimis Seite. Er erklärt in der Dokumentation: "Wenn man ein Kind in die Welt setzt, dann sollte man sich auch drum kümmern." Jimis Reaktion: "Ich geb' ihm da vollkommen recht, natürlich, wenn man freiwillig ein Kind in die Welt setzt, dann sollte man sich auch darum kümmern. Ich wollte es aber nicht. Ich bin [ein] unfreiwilliger Erzeuger. Da gibt es wirklich einen Unterschied. Wie gesagt: Ihr müsst dafür kein Verständnis haben, ich möchte, dass ihr es respektiert."

Yeliz Koc reagiert geschockt auf Jimi Blues Aussagen

Nur wenige Minuten, nachdem Jimi Blue Ochsenknechts Reaktionsvideo auf YouTube online ging, meldete sich auch Yeliz Koc auf Instagram. "Ich bin so … schockiert gerade, also wirklich", erklärte sie. Sie beteuerte: "Unsere Familien wissen, dass das Kind geplant war. [...] Es gibt ja auch Fotos von der Schwangerschaft, wie er meinen Bauch umarmt, wie happy wir sind [...] Vier Monate haben wir dran gearbeitet, dass ich schwanger werde. Das wissen seine Freunde, das wissen alle".

Im Hintergrund von Yeliz' Instagram-Stories konnte man die kleine Snow beim Spielen hören. "Er hat dieses wundervolle Kind einfach nicht verdient", erklärte Snows Mama – und betonte auch: "Ich bin ihm so dankbar dafür, dass er mir dieses Kind gebracht hat. Und ich würd's auch niemals rückgängig machen wollen." Für sie steht nach Jimis aktuellen Aussagen fest: "Egal, was passiert – da muss einiges passieren – meine Tochter wird dieser Mann nicht sehen."

Jimi Blue: "Ich will meine Sicht der Dinge erzählen"

Sowohl in der YouTube-Videobeschreibung als auch in seiner Instagram-Story meldete sich Jimi Blue mit einem kurzen Statement begleitend zu seiner Reaktion: "Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich zu diesem Thema Stellung nehmen soll", hieß es dort, "aber nachdem schon alles öffentlich gemacht worden ist, will ich einfach auch meine Sicht der Dinge erzählen". Er selbst erwarte nicht, "dass jeder meine Meinung versteht oder akzeptiert", wünsche sich aber "einfach einen normalen Umgang miteinander und dass das endlose öffentliche Gerede endet."

Verwendete Quellen: "Diese Ochsenknechts" via Sky, youtube.com, instagram.com

cre / jse Gala

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