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Schumis Ex-Teamchef über Corinna: „Sie lebt wie eine Gefangene, weil jeder mit ihr über Michael reden will“
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FOCUS online/Wochit „Sie lebt wie eine Gefangene, weil jeder mit ihr über Michael reden will“

Das Wichtigste

  • Viele Fans warten auch mehr als neun Jahre nach dem verhängnisvollen Skiunfall auf Nachrichten zum Zustand von Michael Schumacher.
  • Sein ehemaliger Teamchef Eddie Jordan meint nun, dass Michaels Frau Corinna "wie eine Gefangene lebt, weil jeder mit ihr über Michael reden will".
 

Eddie Jordan hat in einem Interview mit der englischen Wettplattform (OLBG) für Aufsehen gesorgt. Der ehemalige Teamchef von Michael Schumacher wurde gefragt, ob er plane, wieder mit der Familie in Kontakt zu treten.

Dazu sagte Jordan: „Micks Mutter Corinna hat einige Regeln festgesetzt (...) Ich wollte Michael ganz am Anfang (nach dem Skiunfall) besuchen, aber Corinna hat dies verweigert – zu Recht, weil zu viele Menschen ihn besuchen wollten. Es ist jetzt fast zehn Jahre her, und Corinna konnte nicht zu einer Party gehen, zum Mittagessen oder so etwas. Sie lebt wie eine Gefangene, weil jeder mit ihr über Michael reden will, während sie nicht jede Minute daran erinnert werden will.“

Formel 1 - Schumacher-Comeback laut Jordan ein Riesenfehler
SID IMAGES/AFP/ Eddie Jordan

„Sie kann nicht wirklich einkaufen gehen, sie kann nicht wirklich Urlaub machen“

Nach Informationen der „Bild“ soll Jordan nicht zum engen Kreis der Schumachers gehören. Gegenüber der Zeitung ging er nochmal auf seine Aussagen zu Corinna Schumacher ein. „Was ich damit meinte, dass sie eine Gefangene ist: Sie kann nicht wirklich einkaufen gehen, sie kann nicht wirklich Urlaub machen. Sie kann nicht wirklich viele Freunde haben ... Weil das nicht wirklich möglich ist. Ich kenne sie seit langer Zeit, ich liebe sie sehr und meine Aussagen waren nicht respektlos gemeint“, so Jordan.

Schumacher war am 29. Dezember 2013 beim Skifahren in Méribel mit dem Kopf auf einem Stein aufgeschlagen. Wochenlang lag er in einer Klinik in Grenoble im Koma. Anschließend brachte ihn die Familie nach Hause. Wie es ihm heute geht, wissen nur engste Freunde, an die Öffentlichkeit geraten kaum Informationen über seinen Zustand.

lsc
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