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Die toten Seelen Gebundene Ausgabe – 1. Januar 2004

4,0 4,0 von 5 Sternen 228 Sternebewertungen

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  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
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Gogol Nikolai W.
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Kundenrezensionen

4 von 5 Sternen
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228 weltweite Bewertungen

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 27. Oktober 2013
Was die Wiener Klassik für die Musik, ist die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts in Russland für die Literatur. Gogols "Tote Seelen" gelten als eine Art Vorreiter und Inspirator für das was später von Tolstoj und Dostojewski zu den Gipfeln geführt wurde.
In der Tat weist die Geschichte schon einige Elemente der späteren Highlights der Literaturgeschichte auf - wie etwa die erzählten Geschichten innerhalb der Geschichte oder die großartigen Charakterzeichnungen.
"Die toten Seelen" ist die Geschichte eines Betrügers, welcher durch die russische Provinz der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zieht und von den Landbesitzern "tote Seelen" - also seit der letzten Volkszählung verstorbene Leibeigene, deren Tod noch nicht von den Behörden registriert wurde - aufzukaufen sucht um sich einen persönlichen Vorteil zu verschaffen.
Das Panorama Gogols ist in der Tat äußerst beeindruckend. Die Kraft der gezeichneten Charaktere lässt an die flämischen Meisterwerke der Malerei des 16. Jahrhunderts denken, die Beschreibung der Landeigentümer nimmt in ihrer Luzidität Tolstoj oder Dostojewski vorweg, ist allerdings auch voller satirischer Spitzen. Bisweilen scheint es gar, als hätte Gogol in seinem Figurenkabinett die sieben Todsünden nachzeichnen wollen, so geglückt sind ihm die personifizierten Darstellungen von Geiz, Völlerei, Spiel- und Trunksucht.
Der zweite Teil des Romans liefert ein umfassendes Panorama des Werdegangs der Hauptperson des Hochstaplers, welche ein zeitkritisches Bild der russischen Gesellschaft wie auch ein Soziogramm einer korrupten Kultur bietet.
Das Hauptproblem wo der toten Seelen ist, dass nur der erste Band von Gogol tatsächlich beendet wurde. Der zweite Band dagegen wurde nur in einer ersten Fassung geschrieben, von der nur einige Fragmente erhalten sind. Die Überarbeitung dieser Fassung wurde von Gogol später eigenhändig verbrannt.
Der hier veröffentlichte zweite Teil enthält nur die Teile die von Gogols Reinschrift erhalten geblieben sind und weist daher zahlreiche kleinere und größere Lücken auf, was das lesen teilweise erschwert. Und zu Sprüngen in der Handlung führt.
14 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 14. Mai 2013
Ich fand die geschichte um den Gauner Tschitschikow, der alle möglichen krummen Pfade begeht, um später genug Geld zu besitzen ein "ehrbarer Bürger" mit Nachkommen zu sein etwas seltsam, aber in Ordnung.
Spannender fand ich die Gutsbesitzer und Kaufleute, mit denen er sich auf diesem Weg auseinandersetzt. Sie waren sehr gut charakterisiert, von dem arbeitssamen Gutsbesitzer, der eine reiche Ernte einfährt, über den verlorenen Chaoten bis hin zu dem ideologisch so verblendeten, dass sich sein gesamtes Gut durch die eigene Verwaltung komplett lähmt. Gierige Gewinnlernaturen wurden treffend beschrieben, so wie auch warmherzige Menschen, die an das Gute glauben. Insgesamt hat das Buch sehr viel Potential, mich stören aber kollosal die Lücken im Manuskript. Sie schmälern das Lesevergnügen erheblich. Deshalb nur drei Sterne, obwohl ich Gogols Erzählstil sehr gut leiden kann.
5 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 4. Dezember 2021
Gogols Roman finde ich so inhaltsvoll, dass ich mir jetzt auch das Hörbuch gekauft habe; um den Roman noch mal zu lesen bzw. jetzt hören; der erste Roman mit dem ich dies mache- aber er ist es wert
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 24. Juli 2022
Zustand wie erwartet, Lieferzeit ok
Rezension aus Deutschland vom 15. Januar 2014
Gogol zeichnet am Unterfangen des Pawel Iwanowitsch Tschitschikow, tote Seelen (Leibeigene) bei Gutsbesitzern zu kaufen und diese im Rahmen eines Betruges der russischen Staatskasse zu verpfänden, ein pralles Sittengemälde der russischen nach-napoleonischen Gesellschaft.
Dabei zeigt er die Einfachheit und die Banalität des Bösen, die auch heute noch in ihren Mechanismen unverändert fortbesteht.
Die als Kindle-eBook vorliegende Ausgabe dokmuentiert auch den nicht nicht abgeschlossenen Teil des Werks.
Sehr Empfehlenswert!
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 13. Dezember 2017
Keine leichte Lesekost. Der Autor schweift sehr oft von der eigentlichen Handlung ab. Das Buch wird dadurch sehr lang atmig. Aber er beschreibt auch sehr detailiert das Umfeld und die Eigenschaften der Personen in diesem Buch.
Rezension aus Deutschland vom 24. März 2016
Bei den "Toten Seelen" handelt es sich um "Weltliteratur". Gogol kann sich mit seinem Mentor Puschkin messen; obwohl die Idee der "Toten Seelen" anscheinend von Puschkin stammt. Die "russische Seele" im 19. Jahrhundert- natürlich aus der Sicht des Adels gesehen, ist hier treffend, mit philosophischen Hintergründen, beschrieben. Ein wunderbarer Roman !
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 4. Februar 2019
Gedruckte Version ist kaum zum Lesen geeignet. Habe noch nie in einem Buch unterschiedlichen Buchstabenbreiten gesehen - innerhalb einer Zeile. Finger weg.

Spitzenrezensionen aus anderen Ländern

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Ioannis Georgakakis
5,0 von 5 Sternen Five Stars
Rezension aus den Vereinigten Staaten vom 18. Februar 2016
Absolute Spitze