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Mea Culpa – Im Auge des Verbrechens

Ein im Stile der 80er-Jahre gedrehter Thriller in dem ein abgehalfterter Ex-Bulle versucht, sein Gewissen reinzuwaschen.
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Originaltitel
Mea culpa
Regie
Dauer
900 Min.
Kinostart
18.09.2014
Genre
FSK
16
Produktionsland

Cast & Crew

Simon
Franck Vasseur
Alice
Pastor
Théo
Jacquet
Milan
Cyril Lecomte
Jean-Marc
Gilles Bellomi
Andrei

Redaktionskritik

Leben und Sterben in Toulon: Regisseur Fred Cavayé hetzt in dem Polizeithriller zwei französische Raubeine in Dirty-Harry-
Manier auf eine Bande schießwütiger Verbrecher aus Osteuropa
Polizeifilme sind eine französische Spezialität. Ob Belmondos „Der Profi“, Lino Venturas „Adieu, Bulle“ oder die Thriller des Jean-Pierre Melville, sie alle waren von einer einzigartigen kinetischen Energie. Dieser Tradition entstammt der ehemalige Modefotograf Fred Cavayé, der auf dem Regiestuhl Krimis wie „Point Blank — Aus kurzer Distanz“ oder „Ohne Schuld“ realisierte. Sein dritter Thriller „Mea Culpa — Im Auge des Verbrechens“ kreist um den Ex-Polizisten Simon (Vincent Lindon) und seinen Partner Franck (Gilles Lellouche). Simon wurde vor mehreren Jahren vom Dienst suspendiert, weil er betrunken in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt war. Seither jobbt er als Wachmann und versucht, sein Leben neu zu sortieren. Durch Zufall wird sein Sohn Theo in einer Stierkampfarena Zeuge eines Mordes. Theo kann entkommen, doch die Täter verfolgen ihn und bedrohen das Leben des Jungen. Zusammen mit Franck nimmt Simon die Sache selbst in die Hand und macht Jagd auf die brutalen Verbrecher. Lindon und Lellouche sind ausreichende Charakterköpfe, um die Handlung zu tragen. Beide Figuren umgibt eine schwermütige Tragik, und man nimmt ihnen ab, dass sie bei Kneipenschlägereien nicht hinten anstehen. Leider erschöpft sich die Story in endlosen Verfolgungsjagden, die zwar raffiniert geschnitten sind, aber das dürftige Niveau der Story kaum zu kaschieren vermögen. Cavayé orientiert sich deutlich an amerikanischen Vorbildern, vor allem was die Gewaltszenen anbelangt. Vielleicht sollte er sich mehr nach Genre-Größen der eigenen Nation ausrichten.

Fazit

Rasanter, aber stereotyper Polizeithriller im Stil der 80er-Jahre, teilweise sehr unglaubwürdig inszeniert

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Monte Carlo (US )

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