Nachrichten aus Deutschland

Foto Patrick Rehn.

Die im November 2021 eröffnete Dauerausstellung "Bahnhof Bebra - Knotenpunkt im Kaiserreich, Grenzstation im Kalten Krieg" im Inselgebäude des bekannten Bahnknotens in Osthessen begeistert wöchentlich Besucher aus Nah und Fern. Stets Mittwoch bis Sonntag zwischen 10 Uhr und 17 Uhr können sich große und kleine Gäste nicht nur mit den beiden Modellbahnanlagen, sondern auch zahlreichen weiteren Exponate auseinandersetzen.

Die Fotos zeigen den Sonderzug der IBSE auf der Mindener Kreisbahn am 4. Mai 2024 auf der Fahrt von Minden Oberstadt nach Hille im Mindener Ortsteil Hahlen.

Johannes Tobrock

Am vergangenen Samstag (01.06.2024) kam es zu einem Erdrutsch auf der Strecke Schwäbisch Gmünd in Richtung Stuttgart. Ein durchfahrender ICE sprang aus den Schienen. Ersten Informationen zufolge ereignete sich der Vorfall gegen 23:20 Uhr. Hier soll ein durch den starken Regen ausgelöster Erdrutsch den durchfahrenden ICE von München in Richtung Köln auf Höhe Schwäbisch Gmünd unterspült haben.

In Hannover Hbf zeigte sich am 22.05.2024 der DB Netz Instandhaltung GAF 100 R (D-DBMP 99 80 9420 030-5), während die NS 193 737 den IC 141 von Amsterdam Centraal nach Berlin Ostbahnhof bespannte.

Wann wird der Ausflugsverkehr auf der Biberbahn genannten Bahnstrecke zwischen Stockach und Mengen durch einen regelmäßigen Schienennahverkehr ersetzt? Nachdem der ehemalige Bahnhaltepunkt in Mühlingen am 1. Mai wieder eröffnet wurde, hat der Landtagsabgeordnete Hans-Peter Storz (SPD) in einem parlamentarischen Antrag das Verkehrsministerium um Auskunft über die aktuellen Planungsstände gebeten.

Foto: Vossloh Rolling Stock GmbH / Bearbeitung: SPITZKE SE.

In einem entscheidenden Schritt zur Förderung des umweltfreundlichen Schienen-transports haben die SPITZKE SE und Vossloh Rolling Stock GmbH am 26. März 2024 einen Liefervertrag über zehn emissionsarme Lokomotiven des Typs DE 18 Stage V unterzeichnet. Diese Bestellung demonstriert das Engagement beider Unternehmen für eine nachhaltige Zukunft im Transportwesen.

Am ersten Juni-Wochenende (1. und 2. Juni) fand auf dem Gelände des DB Museums im Koblenzer Stadttteil Lützel das diesjährige Sommerfest statt. Höhepunkt am Samstag war die Lokparade ab 14 Uhr.

Der Fahrgastverband PRO BAHN - Regionalgruppe Ostsachsen - fordert anlässlich der Europawahl, das Lausitzer Streckennetz wieder europatauglich zu machen. „Zu DDR-Zeiten konnte man aus der Region direkt nach Warschau, Košice, Krakau, München und zeitweilig sogar nach Paris reisen. Freilich war den meisten Menschen verwehrt, Züge in den Westen zu besteigen.

Der Zweckverband Verkehrsverbund Mittelsachsen hat für den Neubau der Bahnstrecke durch Stollberg (Chemnitzer Modell Stufe 5) die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens bei der Landesdirektion Sachsen beantragt.

Am ersten Juni Wochenende 2024 wurde bei der Parkeisenbahn Cottbus, das Jubiläum 70 Jahre Parkeisenbahn gefeiert. An dem Wochenende waren 5 Dampfloks und ein Benzin-Triebwagen MBxc 41-1 unterwegs auf der Parkeisenbahn. Folgende Fahrzeuge wurden bei der Parkeisenbahn in Cottbus eingesetzt.

Der Schienenpersonenfernverkehr war in Europa lange den Staatsbahnen und einigen Nischenanbietern vorbehalten. Das könnte sich jetzt ändern. SCI Verkehr zeigt in einer neuen Studie, dass ein Nachfrageboom nach flexiblen Fahrzeugkonzepten in Europa eingesetzt hat und erwartet zwischen 2023 und 2028 ein jährliches Wachstum von rund 30%.

Die Deutsche Bahn AG (DB) hat den Verkauf der Arriva Group an I Squared Capital, einen führenden unabhängigen globalen Infrastrukturinvestor, abgeschlossen. Die Transaktion war mit der Unterzeichnung des Kaufvertrags im Oktober 2023 auf den Weg gebracht worden und hat zwischenzeitlich die üblichen Vollzugsbedingungen erfüllt sowie die finale Genehmigung der entsprechenden Aufsichtsbehörden erhalten.

Zwischen Zukunftsprojekten und Alltagsproblemen: Wohin steuert Sachsens Schienenverkehr? Diese Frage diskutiert Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig mit Expertinnen und Experten aus dem Freistaat in der neuen Ausgabe von »Martin Dulig | Konkret". Im Fokus steht dabei nicht nur die Neubaustrecke Dresden-Prag, sondern auch die Reaktivierung ausgedienter Strecken, die Elektrifizierung von Strecken im Land und die Lehren des Deutschlandtickets ein Jahr nach dessen Einführung.

Bei scheinbar jedem Wetter, genießen die Dampfzugfahrten der GES Stuttgart mit dem "Feurigen Elias" im Strohgäu größtes Interesse.

Ab dem 9. Juni können Nutzer der Nahverkehrszüge in Sachsen-Anhalt mit dem Regio70-Ticket für 13,90 Euro einfache Fahrten von bis zu 70 Tarifkilometern Länge zurücklegen. Es handelt sich dabei um ein Pilotprojekt, das zunächst bis zum 13. Dezember 2025 läuft.

„Sowohl das Pfalzbahnmuseum als auch der Betrieb des Kuckucksbähnel werden vom außerordentlichen ehrenamtlichen Engagement der Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e.V. (DGEG) getragen“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Jubiläumsveranstaltung.

Das Foto zeigt 101 001-6 in Rheingoldlackierung auf dem Museumsfest der DB in Koblenz Lützel.

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Der Expertenrat für Klimafragen hat heute ein durch die Bundesregierung beauftragtes Sondergutachten zur Prüfung der Projektionsdaten 2024 vorgelegt, welche die zukünftige Entwicklung der Treibhausgasemissionen in Deutschland beschreiben. Anlass für die Beauftragung ist die Novelle des Klimaschutzgesetzes, deren Ausfertigung vom Bundespräsidenten noch aussteht.

Die Amtseinführung der neuen Leitung des Bundesverkehrsministeriums nach der nächsten Bundestagswahl könnte überschattet werden durch eine üble Erbschaft der Ampelkoalition: der Beginn einer Kette extremer Trassenpreissteigerungen für den Schienengüter- und Schienenpersonenfernverkehr, mit der die Transportwende vollends ausgebremst wird. Ohne Änderung der gesetzlichen Regelung dürften die Trassenpreise im Schienengüterverkehr Ende 2025 auf einen Schlag um etwa 50 Prozent ansteigen.

In Zeiten brennender gesamtgesellschaftlicher Kernthemen, wie der langfristigen Sicherstellung einer ausreichenden Finanzierung des SPNV, dem dringenden Ausbau und der Weiterentwicklung der maroden Schieneninfrastruktur und der Bekämpfung des enormen Fachkräfte- und Arbeitskräftemangels, wechselte in Berlin zum 1. Juni die Geschäftsführung des Bundesverbands SchienenNahverkehr (BSN):