Das letzte Heimspiel vom scheidenden Grödig-Trainer Adi Hütter in der Untersbergarena, wird ein ganz Besonderes. "Wer mich kennt weiß, dass ich sehr emotional bin. Ich habe hier viele schöne Stunden genießen dürfen", sagte Hütter am Freitag bei der Pressekonferenz. Sein Fokus liegt im Vorfeld aber ganz klar auf dem wichtigen Spiel gegen die Austria. Immerhin würde der Aufsteiger mit einem Sieg noch die Chance auf Platz drei wahren. „Wenn wir das vor der Saison gesagt hätten, dann hätten uns viele für verrückt erklärt", meinte Hütter. Jetzt ist die Chance allerdings da und die will man in Grödig nutzen. Das Vorhaben erhöht jedoch auch den Druck auf jeden einzelnen Akteur. „Wenn sich das jeder Spieler zu Herzen nimmt, dann kann man den Druck in positive Kräfte ummünzen", gibt Max Karner vor, der auch in der nächsten Saison im Grödiger Trikot auflaufen wird. Der Verein hat seine Option gezogen.
Grödig will international spielen
Bei einem Grödiger Sieg am Sonntag wäre die Hütter-Truppe punktegleich mit Austria Wien und bräuchte in der letzten Runde Schützenhilfe von Sturm Graz. So weit denken die Spieler allerdings noch nicht „Wir haben noch ein Ziel und das wollen wir erreichen. Wir werden das auf spielerische Art lösen. Weil ich denke, dass wir das am besten können", sagte Stefan Nutz, dessen vereinsseitige Vertragsoption ebenfalls gezogen wurde. Erfolgstrainer Hütter legte sogar noch nach: „Wir können die Austria schlagen und werden alles dafür tun." Dafür fehlt ihm eventuell sein derzeit bester Stürmer, Tadej Trdina. Er ist angeschlagen und für Sonntag fraglich.
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Die SALZBURG24-Sportedaktion tickert am Sonntag ab 16:00 LIVE vom entscheidenden und emotionalen, letzten Heimspiel des SV Grödig. Seien sie dabei, wenn der Aufsteiger die Sensation perfekt macht. Oder wie es der scheidende Adi Hütter formulierte: „Die Mannschaft hat es sich verdient."
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