Delilah Marvelle ist in Chicago geboren und aufgewachsen. Sie spricht neben ihrer Muttersprache Englisch, Polnisch fließend. Bereits mit 4 Jahren war Delilah ein Theaterfan, spielte mit 10 Jahren ausgezeichnet Klavier und nahm 5 Jahre Balletunterricht. Sie lebt mittlerweile in Oregon. Da es dort sehr viel regnet, fühlt sie sich gezwungen drinnen zu bleiben und zu schreiben. Als sie mal auf Reisen im Dschungel von Belize wanderte, trug sie Flip Flops und wunderte sich irgendwann, warum ihre Füße sich schwarz färbten. Auf die Frage hin, warum dem so war, bekam sie zur Antwort, dass es sich nicht um Dreck handelte, der ihre Füße gefärbt hatte, sondern um Taranteln, die an ihren nackten Füßen hängen geblieben waren. Natürlich trug sie im Dschungel nie wieder Flip Flops und ließ sich auch nicht wieder auf dieses Abenteuer ein. Delilah Marvelle beweist somit, dass sie ihren eigenen Kopf hat und dem auch gern folgt. Leidenschaftlich gerne macht sie Kickboxen und Laufen. Auch wenn sie sehr tierlieb ist, hat sie selber keine Haustiere. Sie lebt jetzt mit ihrem Mann in Oregon.
Elizabeth Rolls, Tochter eines Diplomaten, wurde zwar in England geboren, kam aber schon im zarten Alter von 15 Monaten in die australische Heimat ihrer Eltern. In ihrer Jugend, die sie überwiegend in Melbourne verbrachte, interessierte sie sich in erster Linie für Tiere – Hunde, Katzen und Pferde – las viel und schrieb kleine Geschichten. Mit 14 trat sie in den Schulchor ein und entdeckte ihre Leidenschaft für Musik. Sie nahm Klavier- und Gesangsstunden und studierte schließlich Musikwissenschaft an der Universität von Melbourne, um anschließend als Musiklehrerin zu arbeiten. Zwischenzeitlich heiratete sie den Nuklearphysiker Paul, bekam zwei Söhne – und entdeckte ihre Lust am Schreiben neu. Angeregt von ihrer Freundin Meg, verfasste sie ihren ersten historischen Liebesroman, der einen englischen Verleger fand: Mills & Boon. Elizabeth war überglücklich und schwebte wie auf Wolken. Nun verbringt sie ihre gesamte Freizeit damit, weitere Romane zu verfassen. Sie entspannt sich am liebsten bei einer guten Tasse Tee – nicht aus dem Beutel, sondern in einer kleinen Zeremonie auf die traditionelle englische Art zubereitet.
Romane von Georgette Heyer prägten Sophias Lesegewohnheiten. Als Teenager lag sie schmökernd in der Sonne auf der Veranda ihrer Großmutter mit Ausblick auf die stürmische Küste. Ihre Karriere als Autorin nahm jedoch in Bilbao, Spanien, ihren Anfang. Nachdem ihr drei Weißheitszähne gezogen wurden, lag sie aufgrund starker Schmerzmittel tagelang flach. Die Zeit vertrieb sie sich mit einem Stoß Mills & Boons-Romane. Unter dem Einfluss der Medikamente dachte sie, so etwas kann ich auch schreiben. Nach mehreren Romanen, die in der Reihe Harlequin Historical erschienen sind, ist sie der Meinung, endlich ihren Traumberuf gefunden zu haben. Aber genauso wie das Schreiben genießt sie die Besichtigung von europäischen Kunstschätzen mit ihrem Ehemann, einem Maler. Ihre drei fast erwachsenen Kinder, zahlreiche Haustiere und Hausrenovierungen, die nie vollständig abgeschlossen sind, verschaffen ihr den nötigen Ausgleich zu ihrer Autorentätigkeit.