Heino: Schlager-Star im bitteren Familienstreit um Erbe: Vertraute mit abgekartetem Spiel?
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Heino im bitteren Familienstreit um sein Erbe: Abgekartetes Spiel von seinen Vertrauten?

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Familien-Ärger bei Heino. Der Sohn der Schlager-Legende äußerte sich in einem Brief tief enttäuscht von seinen Eltern - es geht um das Erbe.

Update vom 28. April 2021: In der Familie von Schlager-Star Heino gibt es derzeit großen Stress. Es geht um Erbangelegenheiten (siehe Erstmeldung vom 28. April). Der Sänger und seine Frau Hannelore wollten nämlich im letzten Jahr ihre langjährige Vertraute Jutta und deren Mann Andreas adoptieren. Damit wollten sie sich die Pflege der beiden zusichern - für den Fall, dass das Ehepaar das nicht mehr selbst übernehmen könnte. Nun kamen laut Bild.de weitere Details in dieser Angelegenheit ans Licht.

Laut dem Nachrichtenportal sollen Heino und Hannelore die Adoption im letzten Moment zurückgezogen haben, weil der Musiker das Gefühl hatte, die Vertrauten wollten nur an sein Geld rankommen. Dabei hätten Jutta und ihr Mann aufgrund des Besitzes einer Vorsorgevollmacht sogar lebenswichtige Entscheidungen für das Ehepaar treffen können, wenn es zu einer solchen Situation gekommen wäre. Dabei hatte es sich wohl um ein abgekartetes Spiel gehandelt.

Heino im bitteren Erbstreit mit seiner Familie

„Jutta hat sich in den letzten Jahren näher und näher in unser Leben geschlichen. Sogar Weihnachten war sie bei uns“, berichtete Hannelore gegenüber Bild.de und verriet weitere Details. Jutta hätte nämlich immer wieder am Tisch die Nähe zu Heino gesucht und als Hannelore außer Sichtweite war, fast auf seinem Schoß gesessen. Dann hätte Hannelore jedoch interveniert und sie in ihre Schranken gewiesen. Am Schluss sollen sich die beiden sogar wie Gäste im eigenen Haus gefühlt haben.

Rückblickend weiß Hannelore: Die Adoption wäre der „größte Fehler“ ihres Lebens gewesen. Angeblich hätte Jutta während eines Krankenhausaufenthaltes von Hannelore versucht, Heino zu der Adoption zu drängen. „Er hat sich überreden lassen, weil er nicht Nein sagen kann. Auch ich bin dann irgendwann eingeknickt, weil es mir zu der Zeit gesundheitlich nicht gut ging. Gott sei Dank konnten wir alles noch stoppen.“ Ein anderer Schlager-Star befindet sich aktuell auch im Streit, allerdings nicht mit ihrer Familie. Wie extratipp.com berichtet, will Joelina Drews sich mit einem Song an ihrem Ex-Freund rächen*.

Heino im bitteren Familienstreit: Sohn spricht von „Demütigung“

Erstmeldung vom 27. April 2021: Bad Münstereifel - Es kehrt keine Ruhe ein bei Heino und seiner Familie. Erst kürzlich hatte der Schlager-Sänger Ärger mit der Stadt Düsseldorf wegen eines geplanten Konzertes auf seiner neuen Classic-Tour. Nun gibt es wieder Stress. Der betrifft allerdings diesmal nicht die berufliche, sondern wohl die ganz private Seite des Sängers. In Heinos Familie herrscht nämlich offenbar Streit - es geht um das Erbe des Musikers.

Dass Heino sich mit 82 Jahren Gedanken über sein Vermächtnis macht, ist nicht ungewöhnlich. Im letzten Jahr kamen dann aber ungewöhnliche Pläne ans Licht. Der Sänger und seine Frau Hannelore (79) wollten seine langjährige Vertraute Jutta und deren Mann Andreas adoptieren, um für den möglichen Fall, dass man sich nicht mehr selbst versorgen könne, gescheite Pflege zugesichert zu haben. Die beiden hatten Heino und Hannelore zuvor 15 Jahre lang im Haushalt unterstützt. Erst im letzten Moment soll die Adoptions-Entscheidung zurückgezogen und die Vertrauten der Familie doch enterbt worden sein.

Heino im Familien-Clinch: Sohn Uwe soll Brief an seine Eltern geschrieben haben - mit deutlichen Vorwürfen

Wem das ganze dennoch so gar nicht passte: Heinos Sohn Uwe Kramm. Der soll laut Bild nämlich erst vom zuständigen Amtsgericht von den ursprünglichen Erb- und Adoptionsplänen seines Vaters erfahren haben. Dementsprechend schockiert reagierte er auch auf den gesamten Vorgang. „Ich empfinde eine tiefe Demütigung und eine noch tiefere Trauer“, zitiert die Bild aus einem Brief von Sohn Uwe an das Gericht, der dem Nachrichtenmedium vorliegen soll. „Ich kann nicht nachvollziehen, was meine Eltern zu diesem Schritt veranlasst hat. Ich war die letzten 40 Jahre immer für meine Eltern da, wenn sie mich gebraucht haben“.

Harte Worte, die der Sohn des Schlager-Stars da wählt. Heino will das allerdings nur bedingt auf sich sitzen lassen. „Das stimmt so nicht ganz“, behauptet der Sänger im Gespräch mit der Bild. Uwe habe auch selber Phasen gehabt, in denen es ihm schlecht gegangen sei. „Und da waren meine Frau Hannelore und ich es, die für ihn da waren“. Besonders drastische Worte findet Uwe allerdings auch über Jutta und Andreas, die beinahe von seinen Eltern adoptiert worden wären.

Heino: Sohn Uwe kritisiert geplatzten Adoptions-Plan - in einem Punkt stimmt sein Vater sogar zu

Laut Uwe Kramm habe nämlich nie die Möglichkeit bestanden, „mal privat über etwas zu reden, ohne dass Jutta und Andreas anwesend waren“. In diesem Punkt bekommt er von seinem Vater sogar Zuspruch. Jutta und Andreas wollten demnach „immer dabei sein, wenn Uwe sich angemeldet hat“, erklärt Heino. „Diese Kontrolle hat uns am Ende auch sehr gestört“.

Wie die Bild berichtet, habe Uwe im Brief an seine Eltern geschrieben, er finde es „merkwürdig, dass man im alter von 81 und 79 Jahren Fremde adoptieren will“. Sein Vater bestätigte nun, dass man sich für den möglichen Fall, man würde pflegebedürftig, habe absichern wollen. „Die Vorteile für Jutta und Andreas waren natürlich finanzieller Natur“.

Heino muss Cafe in Bad Münstereifel schließen
Heino (r.) und sein Sohn Uwe in Bad Münstereifel 2006. © Horst Ossinger/dpa

Sohn Uwe sorgt sich um Erb-Anteil - beim Thema Finanzen macht Heino glasklare Ansage

Thema Finanzielles: Auch um sein eigenes Erbe soll Uwe Kramm laut dem Brief größte Sorgen gehabt haben. Schließlich seien Jutta und Andreas als Adoptierte befähigt gewesen, auch gegebenenfalls über das Vermögen seiner Eltern zu verfügen. „Dadurch könnten sie meinen Pflichtteil auf null reduzieren“, soll Uwe seine Befürchtungen im Brief geäußert haben. Darüber müsse sein Sohn sich aber laut Heino keine Sorgen machen: „Es war niemals unsere Absicht, Uwe um seinen Pflichtteil zu bringen“, so der Schlager-Star zur Bild.

Auf mehr als das darf der 60-Jährige allerdings trotzdem nicht hoffen. Laut Heino, der auch bereits offen legte, wie viel Rente er bezieht, solle sein Sohn nämlich auf keinen Fall mehr als seinen Pflichtteil bekommen. Seine Begründung: „Ich habe Uwe schon sein ganzes Leben lang finanziell unterstützt“. Klingt nicht, als seien alle Wogen in der Familie geglättet. (han)

Harmonischer geht es derweil in der Familie eines anderen Schlager-Stars zu: Die bayerische Musik-Legende Nicki postete zum Valentinstag ein besonders Bild mit ihrem Ehemann. Auch ihre Tochter zeigte sie zu ihrem 21. Geburtstag in den sozialen Netzwerken. *extratipp.com ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA

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