Otto Von Bismarck zitat: „Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf K…“

„Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eignen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung leider auf Deutschland beschränkt ist.“

zitiert in: "Bismarck - Der Reichsgründer" http://books.google.de/books?id=_m00pt3LIjQC&pg=PA608 von Otto Pflanze, Verlag C. H. Beck, München, 1997, S.608

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. April 2024. Geschichte
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deutscher Politiker, Reichskanzler 1815–1898

Ähnliche Zitate

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„Es gibt schwierige Vaterländer. Eines von ihnen ist Deutschland. Aber es ist unser Vaterland.“

—  Gustav Heinemann ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland 1899–1976

Quelle: Ansprache nach Leistung des Amtseids als Bundespräsident in der gemeinsamen Sitzung von Bundestag und Bundesrat am 1. Juli 1969 - Die Bundesversammlungen 1949–2010, Dt. Bundestag, Referat WD 1, 2009, ISBN 978393034182-5, S. 184

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„Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland.“

—  Heinrich Friedrich Karl vom Stein preußischer und deutscher Politiker 1757–1831

in einem Brief an Graf Münster am 1. Dezember 1812

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„Die Poësie lößt fremdes Dasein in Eignen auf.“

—  Novalis deutscher Dichter der Frühromantik 1772–1801

Fragmente
Fragmente

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„Wer immer in Zerstreuungen lebt, wird fremd in seinem eignen Herzen.“

—  Adolph Freiherr Knigge, buch Über den Umgang mit Menschen

Erstes Buch, 1. Kapitel, Über den Umgang mit sich selbst. hg. von Karl Goedeke. 16. Ausgabe. Hannover: Hahn, 1878. Seite 64 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3A%C3%9Cber_den_Umgang_mit_Menschen.djvu&page=80
Über den Umgang mit Menschen
Variante: Wer immer in Zerstreuungen lebt, wird fremd im eigenen Herzen.

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„Höchst selten vermännlicht sich ein Weib ohne eignen und fremden Nachteil.“

—  Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau deutscher Staatsmann, Herausgeber und Schriftsteller 1767–1849

Das goldne Kalb: eine Biographie. 2. Band. Gotha: Becker, 1802. S. 295.

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„Erst wenn wir den Sozialismus in Deutschland haben,… erst dann werden die Notleidenden und Unterdrückten ein Vaterland haben, ein Vaterland, das uns gehört, erst dann werden sie eine sozialistische Heimat haben.“

—  Ernst Thälmann deutscher Politiker (KPD), MdHB, MdR 1886–1944

Ernst Thälmann. Bilder, Dokumente, Texte. Dietz Verlag Berlin 1986, S. 394

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„„Der Staat ist die große Fiktion, mittelst deren alle Welt leben will auf Kosten von aller Welt". "“

—  Frédéric Bastiat französischer Wirtschaftswissenschaftler und Politiker 1801–1850

zitiert in Karl Braun: Von Friedrich dem Großen bis zum Fürsten Bismarck. Berlin L. Simion 1882. S. 314 books.google http://books.google.de/books?id=CChBAAAAIAAJ&q=fiktion
Original franz.: "L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s’efforce de vivre aux dépens de tout le monde." - L'État. Journal des débats, n° du 25 septembre 1848, fr.wikisource.org http://fr.wikisource.org/wiki/L%27%C3%89tat#cite_note-0

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„Viel Obst ist ungesund; wir keuen alle dran, // Was eines Apfels Kost für Leid uns angethan.“

—  Friedrich von Logau Dichter des Barock 1605–1655

Sinngedichte books.google https://books.google.de/books?id=a3tTAAAAcAAJ&pg=PA230&dq=aepfel

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