Das Leben ist sch�n (La Vita e bella) - 1997

oder

Das Leben ist sch�n (1997)

La Vita e bella

Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 4.0 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 d�rfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste m�gliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 22 Besucher eine Bewertung abgegeben.


Roberto Benigni spielt Guido, einen einfachen Mann j�discher Herkunft, der 1930 in einer Stadt in der Toskana lebt und sich dort in die s��e Lehrerin Dora aus der oberen Gesellschaftsschicht verliebt. Obwohl Dora bereits verlobt ist, kann Guido ihr Herz f�r sich gewinnen. Es ist die Zeit des lautstarken Aufstiegs des Faschismus und Antisemitismus in Europa. F�nf Jahre sp�ter werden Guido und seine Familie in ein Konzentrationslager abtransportiert. Obwohl Dora keine J�din ist, besteht sie darauf auch deportiert zu werden. Sp�ter kommt sie in ein separates Frauenlager. Guido lenkt seinen Sohn von dieser Tortur ab, indem er die Situation in ein wohldurchdachtes Spiel verdreht, teilweise um seine eigenen �ngste und Bef�rchtungen zu verbergen. Sein einziges Ziel ist es, seinen Sohn aus dieser H�lle zu retten.

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Das Leben ist sch�nDas Leben ist sch�nDas Leben ist sch�nDas Leben ist sch�nDas Leben ist sch�nDas Leben ist sch�n - Roberto Benigni, Nicoletta...arini

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse / 5

"Das Leben ist sch�n", schrieb Trotzki einst an seine Frau, w�hrend er im Bunker eingesperrt auf Stalins Auftragskiller wartete. Robert Benigni inspirierte das zu einer riskanten Kom�die �ber den Holocaust - einer cineastischen Gratwanderung, die der italienische Schauspieler, Regisseur und Komiker zur Verbl�ffung des kritischen Publikums mit solch traumwandlerischer Sicherheit bew�ltigt hat, da� es einem schier den Atem verschl�gt.

Slapstick- und Screwball-Elemente sind die Grundzutaten dieses clownesken Parforceritts - Benignis urkomisches Alter ego Guido aber besitzt auch die Melancholie und subtile Weisheit eines Charles Chaplin und schafft so die Voraussetzung f�r eine ersch�tternde Farce �ber die dunkelste Periode dieses Jahrhunderts. Die kunstvolle KZ-Parabel demaskiert die Absurdit�t des Faschismus, dem Guido Liebe, Witz und Mitgef�hl entgegensetzt.

"Das Leben ist sch�n" ist eine klassische Kom�die mit einem entwaffnend naiven Helden, dessen st�rkste Waffe das Lachen ist. Im Gegensatz zu "Schindlers Liste" ben�tigt die sprichw�rtlich fabelhafte Fiktion eines namenlosen Konzentrationslagers keinen plakativ-grausamen Realismus, um die Leiden ihrer Protagonisten zu illustrieren - die surrealen Qualit�ten des Films wirken mindestens genauso wahrhaftig. Es ist den schauspielerischen Leistungen von Benigni und seiner Filmpartnerin und Ehefrau Nicoletta Braschi zu verdanken, da� die Kom�die trotz der Br�che, die ihre tragischen Wendungen zwangsl�ufig mit sich bringen, der Sensibilit�t des Themas gerecht wird und bei Vorf�hrungen in Israel sogar von Holocaust-�berlebenden mit gro�er Dankbarkeit aufgenommen wurde.

Denn obwohl sich der in Cannes mit dem Gro�en Preis der Jury ausgezeichnete Film oft selbst am Rande des Abgrunds bewegt, lacht er dem Tod voller Hoffnung ins Gesicht.

Es lebe der Clown!




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Besetzung & Crew von "Das Leben ist sch�n"

Land: Italien
Jahr: 1997
Genre: Tragikom�die
Originaltitel: La Vita e bella
L�nge: 122 Minuten
FSK: 6
Kinostart: 12.11.1998
Regie: Roberto Benigni
Darsteller: Giustino Durano, Nicoletta Braschi, Sergio Bustric, Roberto Benigni
Kamera: Tonino Delli Colli
Verleih: Studiocanal

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