- 94min
- FSK 12
- Komödie
FSK ab 12 Jahren freigegeben
Bei Kindern und Jugendlichen dieser Altersgruppe ist die Fähigkeit zu distanzierter Wahrnehmung und rationaler Verarbeitung bereits ausgebildet. Erste Genre-Kenntnisse sind vorhanden. Eine höhere Erregungsintensität, wie sie in Thrillern oder Science-Fiction-Filmen üblich ist, wird verkraftet. Problematisch ist dagegen zum Beispiel die Bilderflut harter, gewaltbezogener Action-Filme, die zumeist noch nicht selbständig verarbeitet werden kann. 12- bis 15-jährige befinden sich in der Pubertät, einer Phase der Selbstfindung, die mit großer Unsicherheit und Verletzbarkeit verbunden ist. Insbesondere Filme, die zur Identifikation mit einem "Helden" einladen, dessen Rollenmuster durch antisoziales, destruktives oder gewalttätiges Verhalten geprägt ist, bieten ein Gefährdungspotenzial. Die Auseinandersetzung mit Filmen, die gesellschaftliche Themen seriös problematisieren, ist dieser Altersgruppe durchaus zumutbar und für ihre Meinungs- und Bewusstseinsbildung bedeutsam.
Die Parental Guidance-Regelung : FSK ab 12 – mit Eltern ab sechs Jahren erlaubt
Haben Filme die Kennzeichnung "FSK ab 12 freigegeben" erhalten, kann auch Kindern im Alter von sechs Jahren aufwärts der Einlass zur
Vorstellung gewährt werden, wenn sie von einer personensorgeberechtigen Person begleitet werden. Die Personensorge steht grundsätzlich
den Eltern zu. Ab dem 01. Mai 2021 gilt diese Regel auch, wenn die Kinder in Begleitung einer erziehungsbeauftragten Person sind
(z.B. Verwandte, Patentante/Patenonkel, befreundete Eltern, Lehrer*innen, etc).
An dieser Stelle möchten wir auf Folgendes hinweisen:
Jedes Kind ist ein unverwechselbares Original und nimmt einen Film entsprechend seiner Erfahrungen, Entwicklung und Erlebniswelt
auf ganz eigene Weise wahr. Die zum 1. April 2003 eingeführte Parental Guidance-Regelung stellt eine vernünftige Erweiterung der Regelungen
des Jugendschutzes dar, die das Elternrecht stärkt, aber auch eine nicht zu unterschätzende Verantwortung mit sich bringt. Entscheidet bei
einem Kinobesuch nicht ausschließlich nach dem Interesse eurer Kinder, sondern auch im Interesse eurer Kinder, welchen Film ihr euch gemeinsam
anschaut. Nur, weil die Parental Guidance-Regelung es z.B. einem 8-jährigen Kind erlaubt, mit seinen Eltern einen Film ab 12 zu schauen,
kann dieser Film die Entwicklung des Kindes dennoch beeinträchtigen. Seht euch den Film im Zweifel vorab lieber ohne euer Kind an und
entscheidet auf dieser Basis, ob der Film für euer Kind wirklich schon geeignet ist.
Beschreibung | Verfilmung des Comic-Klassikers von Ralf König. Doro (Katja Riemann) ist von Freund Axel (Til Schweiger) schwer enttäuscht: Sie ertappt ihn auf einer Toilette in eindeutiger Position mit einer anderen Frau. Folge: Rausschmiß aus der gemeinsamen Wohnung. Er sucht eine Männergruppe auf und lernt dabei den schwulen Walter (Rufus Beck) kennen. Der besorgt ihm eine Bleibe. Unterdessen merkt Doro, daß sie erstens von Axel schwanger ist und zweitens ihn vermißt. Sie macht sich auf die Suche nach ihm. Was dem folgt, ist ein eifriges Hin und Her zwischen den beiden, und auch Axel fühlt sich mal zu den Frauen hingezogen und mal zu dem atemberaubenden Norbert (Joachim Król). Rasant gespielte Komödie, die ihre noch rasanteren Höhepunkte hat. Lebt vor allem von der Darstellungskraft oder Authentizität der Nebendarsteller (wie zum Beispiel Joachim Król und Armin Rohde). (M.P.) |
Regie | Sönke Wortmann |
Darsteller | Til Schweiger, Katja Riemann, Joachim Król, Rufus Beck, Armin Rohde, Nico van der Knaap, Antonia Lang, Martina Gedeck, Christof Wackernagel, Kai Wiesinger, Heinrich Schafmeister, Martin Armknecht, Judith Reinartz, Horst D. Scheel |
Land | Deutschland |
Der bewegte Mann
- 94min
- FSK 12
- Komödie
FSK ab 12 Jahren freigegeben
Bei Kindern und Jugendlichen dieser Altersgruppe ist die Fähigkeit zu distanzierter Wahrnehmung und rationaler Verarbeitung bereits ausgebildet. Erste Genre-Kenntnisse sind vorhanden. Eine höhere Erregungsintensität, wie sie in Thrillern oder Science-Fiction-Filmen üblich ist, wird verkraftet. Problematisch ist dagegen zum Beispiel die Bilderflut harter, gewaltbezogener Action-Filme, die zumeist noch nicht selbständig verarbeitet werden kann. 12- bis 15-jährige befinden sich in der Pubertät, einer Phase der Selbstfindung, die mit großer Unsicherheit und Verletzbarkeit verbunden ist. Insbesondere Filme, die zur Identifikation mit einem "Helden" einladen, dessen Rollenmuster durch antisoziales, destruktives oder gewalttätiges Verhalten geprägt ist, bieten ein Gefährdungspotenzial. Die Auseinandersetzung mit Filmen, die gesellschaftliche Themen seriös problematisieren, ist dieser Altersgruppe durchaus zumutbar und für ihre Meinungs- und Bewusstseinsbildung bedeutsam.
Die Parental Guidance-Regelung : FSK ab 12 – mit Eltern ab sechs Jahren erlaubt
Haben Filme die Kennzeichnung "FSK ab 12 freigegeben" erhalten, kann auch Kindern im Alter von sechs Jahren aufwärts der Einlass zur
Vorstellung gewährt werden, wenn sie von einer personensorgeberechtigen Person begleitet werden. Die Personensorge steht grundsätzlich
den Eltern zu. Ab dem 01. Mai 2021 gilt diese Regel auch, wenn die Kinder in Begleitung einer erziehungsbeauftragten Person sind
(z.B. Verwandte, Patentante/Patenonkel, befreundete Eltern, Lehrer*innen, etc).
An dieser Stelle möchten wir auf Folgendes hinweisen:
Jedes Kind ist ein unverwechselbares Original und nimmt einen Film entsprechend seiner Erfahrungen, Entwicklung und Erlebniswelt
auf ganz eigene Weise wahr. Die zum 1. April 2003 eingeführte Parental Guidance-Regelung stellt eine vernünftige Erweiterung der Regelungen
des Jugendschutzes dar, die das Elternrecht stärkt, aber auch eine nicht zu unterschätzende Verantwortung mit sich bringt. Entscheidet bei
einem Kinobesuch nicht ausschließlich nach dem Interesse eurer Kinder, sondern auch im Interesse eurer Kinder, welchen Film ihr euch gemeinsam
anschaut. Nur, weil die Parental Guidance-Regelung es z.B. einem 8-jährigen Kind erlaubt, mit seinen Eltern einen Film ab 12 zu schauen,
kann dieser Film die Entwicklung des Kindes dennoch beeinträchtigen. Seht euch den Film im Zweifel vorab lieber ohne euer Kind an und
entscheidet auf dieser Basis, ob der Film für euer Kind wirklich schon geeignet ist.
Beschreibung : Verfilmung des Comic-Klassikers von Ralf König. Doro (Katja Riemann) ist von Freund Axel (Til Schweiger) schwer enttäuscht: Sie ertappt ihn auf einer Toilette in eindeutiger Position mit einer anderen Frau. Folge: Rausschmiß aus der gemeinsamen Wohnung. Er sucht eine Männergruppe auf und lernt dabei den schwulen Walter (Rufus Beck) kennen. Der besorgt ihm eine Bleibe. Unterdessen merkt Doro, daß sie erstens von Axel schwanger ist und zweitens ihn vermißt. Sie macht sich auf die Suche nach ihm. Was dem folgt, ist ein eifriges Hin und Her zwischen den beiden, und auch Axel fühlt sich mal zu den Frauen hingezogen und mal zu dem atemberaubenden Norbert (Joachim Król). Rasant gespielte Komödie, die ihre noch rasanteren Höhepunkte hat. Lebt vor allem von der Darstellungskraft oder Authentizität der Nebendarsteller (wie zum Beispiel Joachim Król und Armin Rohde). (M.P.)
Regie : Sönke Wortmann
Darsteller : Til Schweiger, Katja Riemann, Joachim Król, Rufus Beck, Armin Rohde, Nico van der Knaap, Antonia Lang, Martina Gedeck, Christof Wackernagel, Kai Wiesinger, Heinrich Schafmeister, Martin Armknecht, Judith Reinartz, Horst D. Scheel
Land : Deutschland