Bizarre Felsgiganten aus Buntsandstein und mächtige Felsenburgen, um die sich vielfach Mythen, Sagen und Legenden ranken, prägen das Bild dieser Landschaft im grenzüberschreitenden Biosphärenreservat Pfälzerwald/Nordvogesen.
Die sagenumwobene Landschaft des Dahner Felsenlandes im Pfälzerwald, direkt an der Grenze zu Frankreich/Nordelsass gehört zu den landschaftlich interessantesten, romantischsten und geheimnisvollsten Regionen
Europas.
Die Berge im Dahner Felsenland sind mit ihrer Höhe bis zu 400 Metern keine Himmelsstürmer. Dafür beeindrucken sie durch ihre Formen und Farben - und die zahlreichen Burgen, die Ritter und Raubritter auf ihnen errichtet haben.
Ihre „sagenhaften" Namen wie "Jungfernsprung" und "Pfaffenfels" regen noch heute die Fantasie an. Entstanden ist der Buntsandstein, als die Region noch am Äquator lag und sich hier Dinosaurier wohlfühlten. 250 Millionen Jahre sind seitdem vergangen. Wind und Wetter haben dem Sandstein zugesetzt und ihm bis zu 70 Meter hohe bizarre Formen verliehen. Gelb und rot, auch grünlich und violett, setzen sie wunderschöne Kontraste zum Wald, zu klaren Seen und Streuobstwiesen.
Das alles mitten im größten Waldgebiet Westeuropas, dem 3000 Quadratkilometer umfassenden Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen mit seinen zahlreichen seltenen Tier- und Pflanzenarten. Schon 1998 hat die UNESCO das bis nach Frankreich reichende Gebiet als erstes grenzüberschreitendes Biosphärenreservat Europas anerkannt. Wanderer und Radfahrer finden hier Ruhe, Erholung und Natur pur.
Das Magazin in den vier Sprachen, deutsch, englisch, französisch und niederländisch als Blätterprospekt
Sie können die viersprachige Ausgabe des Magazines hier bestellen.