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Auswertung

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Bankenstadt und Apfelwein-Hochburg – Darum ist Frankfurt einen Besuch wert

Frankfurt am Main gilt als Bankenstadt und Apfelwein-Hochburg – warum die Metropole einen Besuch wert ist.

Die Stadt Frankfurt am Main hat viel zu bieten: Die Alte Oper, das Jüdische Museum oder die Europäische Zentralbank zeigen nur einen Teil der Vielfalt in der Stadt am Main. Zudem ist Frankfurt mit seinem Bankenviertel eines der wirtschaftlichen Zentren Deutschlands. Und auch kulinarische Spezialitäten wie Apfelwein oder der Frankfurter Kranz sind über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.

Mit 758.917 Einwohnern (Stand 30.06.2020) ist Frankfurt am Main die größte Stadt im Bundesland Hessen und die fünftgrößte Stadt in Deutschland. Zudem ist Frankfurt am Main das Zentrum der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main in dessen Ballungsgebiet rund 2,2 Millionen Menschen leben. Etwa 400.000 Menschen sind im vergangenen Jahr zum Arbeiten nach Frankfurt gependelt. In der Stadt leben Menschen aus 178 Nationen, etwa 227.000 von ihnen stammen aus dem Ausland.

Frankfurt wird im Jahr 794 erstmals urkundlich erwähnt.


Bereits in der Jungsteinzeit soll der Domhügel in Frankfurt besiedelt worden sein. Auf dem Domhügel bauten die Römer unter Kaiser Domitian etwa im Jahr 83 nach Christus eine Siedlung und eine militärische Nachschubbasis für das Römerkastell Nida. Im Jahr 260 überfielen und besetzten die Alemannen die Siedlung. Um das Jahr 531 lösten die Franken die Alemannen ab und errichteten auf dem Domhügel einen fränkischen Königshof. Erstmals urkundlich erwähnt wird Frankfurt 794 vom fränkischen König Karl dem Großen, der sich nach einer Niederlage gegen die Sachsen mit seinem Heer zurückziehen musste und in Richtung des Main floh. Da das Heer den Fluss nicht überqueren konnte, siedelten sich die Männer dort an und nannten den entstehenden Ort „Franconofurd“ – Frankfurt.

In den vergangenen Eintausend Jahren war Frankfurt immer wieder Schauplatz großer Ereignisse. Für das Jahr 1147 ist die erste sicher bezeugte Wahl eines Königs in Frankfurt überliefert. Fünf Jahre später wurde Friedrich I. Barbarossa in Frankfurt zum König gewählt. Die erste Frankfurter Messe fand ebenfalls im 12. Jahrhundert statt. Um das Jahr 1530 herum entwickelte sich Frankfurt zu einem europäischen Zentrum für Buchdruck und Buchhandel. Und auch für die Demokratie in Deutschland nahm Frankfurt eine bedeutende Rolle ein. Am 18. Mai 1848 versammelten sich Mitglieder des ersten gesamtdeutschen Parlaments in der Frankfurter Paulskirche.

Frankfurt und seine Stadtteile


Mit 248,31 Quadratkilometern Fläche ist Frankfurt die größte Stadt in Hessen. Aufgeteilt ist die Stadt in 43 Stadtteile. Am dichtesten besiedelt sind die Stadtteile Sachsenhausen (61.938 Einwohner), Nordend (54.046) und Bockenheim (42.089).

Stadtteil*Name des StadtteilsEinwohnerzahl (Stand 30.06.2020)
1.Altstadt4.209
2.Innenstadt6.545
3.Bahnhofsviertel3.563
4.Westend29.595
5.Nordend54.046
6.Ostend29.560
7.Bornheim30.850
8.Gutleutviertel6.877
9.Gallus41.977
10.Bockenheim42.089
11.Sachsenhausen61.938
12.Oberrad13.558
13.Niederrad26.834
14.Schwanheim20.677
15.Griesheim23.716
16.Rödelheim19.299
17.Hausen7.415
18.Praunheim16.705
19.Heddernheim17.147
20.Niederursel16.632
21.Ginnheim16.775
22.Dornbusch18.753
23.Eschersheim15.369
24.Eckenheim14.407
25.Preungesheim15.728
26.Bonames6.431
27.Berkersheim3.929
28.Riederwald5.014
29.Seckbach10.499
30.Fechenheim17.864
31.Höchst16.057
32.Nied19.949
33.Sindlingen9.116
34.Zeilsheim12.640
35.Unterliederbach17.204
36.Sossenheim16.268
37.Nieder-Erlenbach4.722
38.Kalbach-Riedberg22.002
39.Harheim5.241
40.Nieder-Eschbach11.508
41.Bergen-Enkheim17.985
42.Frankfurt Berg8.224
43.FlughafenEinwohner sind in Sachsenhausen verrechnet

*Die Stadtteile Sachsenhausen-Nord und -Süd, sowie Westend-Nord und -Süd und Nordend-West und -Ost sind jeweils als ein Stadtteil zusammengefasst.

Börse Frankfurt als Tor zur wirtschaftlichen Welt


Frankfurt ist eine Bankenmetropole. Unter anderem haben dort die Deutsche Bank, die Commerzbank und die Europäische Zentralbank ihren Sitz. Und auch die größte deutsche Börse ist in Frankfurt beheimatet. 2019 machte die Börse Frankfurt 33 Milliarden Euro Orderbuchumsatz und gehört damit zu den wichtigsten Werthandelszentren weltweit. Dort wird auch der elektronische Handelsplatz Xetra verwaltet. Träger der Börse Frankfurt sind die Deutsche Börse AG und die Börse Frankfurt Zertifikate AG.

Geld verdient oder verloren wird an der Börse Frankfurt nicht allein mit Aktien. Auch Fonds, Optionsscheine oder Anleihen gehören zu den rund 1,8 Millionen Wertpapieren, die dort aktuell gehandelt werden.

Frankfurt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt


Der Flughafen Frankfurt ist Deutschlands größter Flughafen. Im vergangenen Jahr starteten und landeten dort mehr als 70 Millionen Passagiere sowie über zwei Millionen Tonnen Luftfracht. Damit ist der Flughafen Frankfurt nach London und Amsterdam der drittgrößte Flughafen Europas. Und er wird weiter wachsen. Das geplante dritte Passagier-Terminal soll 2025 seinen Betrieb aufnehmen.

Für den Bahnverkehr ist Frankfurt ebenfalls ein wichtiges Drehkreuz. Mit rund 490.000 Reisenden und Besuchern täglich ist der Hauptbahnhof Frankfurt nach Hamburg der zweitgrößte Bahnhof Deutschlands. Etwa 1170 Züge passieren den Hauptbahnhof Frankfurt an Spitzentagen. Zudem ist er der größte Knotenpunkt in Regionalverkehr des Rhein-Main-Gebietes.

Frankfurts berühmteste Exporte sind Goethe und Apfelwein


Kunst und Kultur haben in Frankfurt eine lange Tradition. Das bezeugen nicht nur die vielen kleinen und großen Theater, wie das Schauspiel Frankfurt oder das English Theater, auch der wohl berühmteste Sohn der Stadt war ein Kultureller: Der Dichter Johann Wolfgang von Goethe wurde 1749 in der Stadt am Main geboren. Goethe-Liebhaber können im Goethehaus am großen Hirschgraben 23-25 das Leben Goethes bestaunen.

Ein weiterer über die Stadtgrenzen hinaus bekannter Export aus der Stadt Frankfurt ist Apfelwein. Das goldene Gebräu gehört zur Stadt wie die Skyline oder der Main. In den „Ebbelwoi-Kneipen“ im Frankfurter Viertel Sachsenhausen wird die Apfelwein-Kultur hochgehalten. (Joshua Bär)