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Horst Schlämmer – Isch kandidiere!

Politklamauk um Hape Kerkelings Alter Ego.
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Dauer
96 Min.
Kinostart
20.08.2009
Genre
Produktionsland

Cast & Crew

Horst Schlämmer
Alexandra Kamp
Simon Gosejohann
Praktikant Ulle
Renate Hammelböck
Kneipenwirt Günni

Redaktionskritik

Hape Kerkeling mischt als Nachfolger von Angela Merkel die Bundestagswahlen auf und bringt Schwung ins Regierungsviertel
Für unseren Coverboy Bully Herbig steht die Sache fest: „Er rettet die ganze Welt, nicht nur Amerika.“ Gemeint ist Deutschlands Antwort auf Barack Obama: Horst Schlämmer! Den stellvertretenden Chefredakteur des Grevenbroicher Tagblatts zieht es in die große Politik. Mit seiner HSP (Horst Schlämmer Partei) kandidiert das rheinische Urgestein bei den diesjährigen Bundestagswahlen am 27. September, und auch den Wahlslogan hat er sich bei seinem großen US-Vorbild abgeschaut: „Yes Weekend“, Wochenende für alle und immer. Die „konservative, durchaus bürgerliche, aber auch liberale Partei“ tritt für die Abschaffung des Rauchverbots und Schönheitsoperationen auf Krankenkasse ein. Aber Vorsicht: „Wir sind auch link“, betont Schlämmer. Link ohne „s“ wohlgemerkt. Die HSP hat bereits erste Fans in Politikerkreisen. „Das ist schon eine gute Idee“, lobte Jürgen Rüttgers (CDU), Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen. Ob er bald eintritt? Die Kunstfigur des erfolgreichen Pilgerbuchautors Hape Kerkeling stürmt in der Cons-tantin-Produktion „Horst Schlämmer – Isch kandidiere!“ das politische Berlin. Eine konsequente Entscheidung, sitzen doch die größten Lachnummern in den Parteien. Unterstützt wird er dabei von prominenten Wahlhelfern wie Alexandra Kamp, Iris Berben, Senta Berger und Rapstar Bushido, der sich spontan bereit erklärte, einen Wahlkampfsong zu komponieren. Und die Erfolgsaussichten des Teams Schlämmer sind nicht mal schlecht: Die Bundestagswahl wird durch Kompetenz im Wirtschaftsbereich entschieden, und in Wirtschaften kennt sich Horst Schlämmer aus. Für den Fall seines Sieges strebt der aufstrebende Politstar eine große Korruption mit Angela Merkel an. Des weiteren kündigt der HSP-Gründer die Vorstellung eines „Grevenbroich-Plans“ an, samt Herabsetzung der Rente auf 45 und der Verdopplung aller Altersbezüge. „Bis 2020 können wir die Arbeitslosen besiegen“, so Schlämmer optimistisch. Der Film zeigt den Spitzenkandidaten beim Rededuell mit der Kanzlerin und beim Probesitzen im Büro von Jürgen Rüttgers. Ach, und noch etwas, Grevenbroich wird im Fall eines HSP-Wahlsieges natürlich Bundeshauptstadt. „Damit ich nicht so viel reisen muss“, so der künftige Kanzler weitsichtig.

Fazit

Da uns der Film nicht gezeigt wurde, lesen Sie unsere Kritik zum Filmstart auf www.cinema.de

Film-Bewertung

Dead Girl (US 2007)

Redaktion
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Werbung für die Horst Schlämmer Partei: Hape Kerkeling (Mitte) in "Isch kandidiere!"
Werbung für die Horst Schlämmer Partei: Hape Kerkeling (Mitte) in "Isch kandidiere!"

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Lasch
Zuerst muß ich mich mal wieder outen: ich mag Horst Schlämmer nicht besonders. Zumindest kann ich die Lachstürme die Kerkeling für jeden Auftritt kassiert nicht restlos nachvollziehen - allerdings habe ich höchsten Respekt für den ollen Hape wie er die Rolle jedesmal verkörpert und vor allem wie er in dieser Funktion oft improvisieren kann. Auf einer Kinoleinwand hat dies meiner Meinung nach nix verloren - und ich finde, der Film gibt mir recht. Der ist ohnehin als Fernsehfilm fürs ZDF entstanden und wär als solcher sicherlich ein nettes TV Highlight geworden - aber ins Kino gehört er keine Spur. Inhaltlich frei von jeder wirklichen Handlung oder einer Dramaturgie spult er einfach eine ganze Reihe Szenen ab wo Kerkeling als Schlämmer Leute interviewt oder Passanten verarscht. Dabei werden seine zwei Running Gags, das rotzende Lachen und "Weißte Bescheid" sülzen mehr als einmal aufgegriffen
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Nicht alles funktioniert auf der Leinwand
Horst Schlämmer ist genial. Trotzdem funktioniert er auf der großen Leinwand nicht.
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Durchweg schwach...
wenn eine durchaus gelungene Kunstfigur zu Tode geritten wird...zu platt - zu wenig tiefgründig - zu sehr opportunistisch...Kerkeling an sich ist, wenn er meint, dass das bloße Erscheinen eines dicken schmierigen Mannes zum Lachen reicht, keine Humorgarantie..weißte Bescheid..
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