Wolfgang Staudte - Filmliste

    

Wolfgang Staudte

Regisseur - Drehbuchautor

 

   

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Charly Rivel in

Akrobat sch�-�-�-n

 

�Murnau-Stiftung

  

  

  

Akrobat sch�-�-�-n ... R, DA, 1942/43, 83 Minuten

 

Dem ebenso begabten wie bescheidenen Groteskakrobaten Charlie geht aber auch alles schief. Hungernd haust er in einer armseligen Dachkammer. Die T�nzerin Monika, seine Sch�lerin, will helfen und ihn ins ber�hmte "Tabarin" vermitteln. Durch ein Missverst�ndnis wird Charlie dort nur als einfacher B�hnenarbeiter engagiert; doch er ist gl�cklich, endlich wieder Vari�t�luft atmen zu d�rfen. Monika erlebt inzwischen ihren Aufstieg und verliebt sich in ihren Partner Orlando, dem aus Reklamegr�nden selbst der zweifelhafteste Klatsch �ber seine Person recht ist. In aller Heimlichkeit studiert Charlie zusammen mit der kleinen Artistin Bibiana nach Vorstellungsschluss alln�chtlich seine neue Nummer ein. Als der Variet�direktor die beiden dabei �berrascht, wird Charlie sofort entlassen. Doch da f�llt bei der glanzvollen Premiere des neuen "Tabarin" - Programms eine Nummer aus. Charlie erh�lt seine gro�e Chance, und der Auftritt macht ihn weltber�hmt. (Quelle: Murnau-Stiftung)

Info: Dies war der erste Film der jungen Ungarin Clara Tabody, die der R�kk Konkurrenz gemacht h�tte. Gleichzeitig war es das Regiedeb�t von Wolfgang Staudte.

Darsteller: Charlie Rivel, Clara Tabody, Karl Sch�nb�ck

    

 

Am seidenen Faden ... D, 1938, Regie: Robert A. Stemmle

 

 

Aufstand der Engel

Nach La Revolte des Auges von Anatol France.

Das Projekt bestand seit Ende der 1940er-Jahre. Eine Realisierung scheiterte an den hohen Honorarforderungen f�r die Vergabe der Filmrechte.

   

 

 

Aus eins mach' vier ... R, DA, 1942

  

 

Aus erster Ehe ...D, 1940, Regie: Paul Verhoeven

 

   

Das Beil von Wandsbek ... erstes Drehbuchmanuskript von Wolfgang Staudte und Werner J�rg L�ddecke. DA Hans Robert Bortfeldt und Falk Harnack. Der Film wurde 1950 von Falk Harnack inszeniert. Nach dem Roman von Arnold Zweig, welcher von ihm im Exil geschrieben wurde.

Der Wandsbeker Schl�chtermeister Albert Teetjen steht vor dem Ruin. Um seine Existenz zu retten, ist er bereit, den erkrankten Henker des Zuchthauses Fuhlsb�ttel zu vertreten. Vier H�ftlinge hat er mit seinem Beil hinzurichten. Der bescheidene Wohlstand, der mit dem Blutgeld bei den Teetjes einzieht, w�hrt nur so lange, bis die Nachbarn erfahren, woher das Geld stammt.

   

 

Berliner Antigone ...1967, nach Rolf Hochhuth. Auch 1968 durch Rainer Wolffhardt realisiert.

 

   

 

Brand im Ozean ..D, 1939, Regie: G�nther Rittau

   

 

Filmplakat zu "Ciske - Ein Kind braucht Liebe" - Foto: Murnau-Stiftung

Ciske � Ein Kind braucht Liebe ... R, DA, 1955 D/NL, nach dem Roman "Ciske de Rat" von Piet Bakker

  

 

Deutsche Siege in drei Erdteilen ... DA, Schnitt, 1937 (Werbe-/Industriefilm), Regie: Ulrich Bigalke

Filmmuseum Potsdam schreibt zum Film: "Dem Gedenken unseres Bernd Rosemeyer - Diese als Industriefilm bei der Firma Werbeschall Uhlich Berlin f�r die Auto-Union-GmbH Chemnitz hergestellte Produktion lief in Sondervorstellungen auch in den Kinos. Staudte war neben der Regie auch an der Abfassung des Drehbuchs und dem Schnitt des Films beteiligt. Vorher und nachher produzierte er weitere Auto-Filme: "Zwischen Sahara und N�rburgring", (1936) und "4 Ringe siegen in vier Erdteilen" (1938) und war auch als Darsteller in dem Dokumentarfilm mit Spielszenen "Schnelle Stra�en" (1937) beteiligt."

    

 

Dialog mit einem M�rder ...1967 (nicht realisiert)

   

 

Diatta, der Teufelspriester ... 1967 (nicht realisiert)

   

 

Dreigroschenoper ... R, u.a. DA, 1962/63

 

    

Drei Schwestern ...1957 (nicht realisiert)

 

 

Ein fr�hliches Dasein (siehe auch Um zwei Erfahrungen reicher) ... R, 1974, ZDF, DA: Robert Wolfgang Schnell

Die Tochter Grete des verwitweten Hundesteuerbeamten Joseph V�lz wird durch ihre Ehe mit einem britischen Besatzungssoldaten nach Schottland verschlagen, bricht aber nach einigen Jahren wieder nach K�ln aus, weil ihr in Schottland alles zu klein und zu eng ist. In K�ln muss sie allerdings entdecken, dass ihre Sehnsucht nach der "heiteren" Stadt kein Gegengewicht gegen die verbiesterten N�rgeleien ihres Vaters ist, zumal herauskommt, dass die erste K�lner Geliebte ihres schottischen Mannes ihre Mutter war.

(Quelle: Brosch�re Das Fernsehspiel im ZDF, Heft 20, M�rz - Mai 1976, hrg. vom Zweiten Deutschen Fernsehen, Informations- und Presseabteilung / �ffentlichkeitsarbeit)

Darsteller: Robert Wolfgang Schnell, Lotti Krekel, Ian MacNaughton 

 

  

Ein jeder hat mal Gl�ck ... R, DA, 1933 (Staudtes erster (Kurz-)Film [20 Minuten] als Regisseur)

  

  

Der Eiserne Gustav ... R, 1978/79, SWF, TV-Serie in 7 Teilen

 

 

Szenefoto aus "Der eiserne Weg" - Foto: EIKON-Film

Szene mit Horst Kummeth (Mitte) und Arthur Brauss (re.) aus Der Eiserne Weg

EIKON Film 

 

 

 

 

 

Der eiserne Weg ... R, 1984

Hausberg in Bayern 1846: Der Kriele-Bauer (Werner Kreindl) versteigert seinen Hausrat, um mit seiner Familie nach Amerika auswandern zu k�nnen. Das Geld reicht jedoch nicht, und so muss sein Knecht Veit (Horst Kummeth), der in seine Tochter Anna (Michaela Geuer) verliebt ist, in Bayern bleiben. Vor der Abreise verspricht der junge Mann seiner Geliebten, genug Geld zu verdienen, um ihr eines Tages nach Amerika folgen zu k�nnen. Dieses Ziel treibt ihn weg von seiner bitterarmen Familie, die die herrschenden harten Zeiten ohnehin nur mit M�he �bersteht. Veit findet Arbeit im Wald und f�llt gemeinsam mit f�nf anderen M�nnern im bitterkalten Winter 1846/47 B�ume, die f�r den Eisenbahnbau dringend ben�tigt werden. Seinem Vorarbeiter Johannes (Arthur Brauss), der ihm zum Freund wird, folgt er 1847 nach Preu�en. Dort hofft er bei dem immer st�rker aufstrebenden Eisenbahnbau dreimal soviel verdienen zu k�nnen. Doch auch diese Arbeit ist alles andere als leicht. Veit, immer das Ziel Amerika mit seiner geliebten Anna vor Augen, muss erst auf Probe arbeiten und erkrankt. Der eiserne Weg zum erhofften Ziel f�hrt ihn nach Bremerhaven, wo er hofft, mit falschen Papieren endlich an Bord eines Schiffes nach Amerika zu gelangen. Doch der ehemalige Knecht wird verhaftet und des Mordes an dem Eigent�mer der Papiere verd�chtigt. Wieder frei kommt er auf Umwegen wieder zu Johannes und zum Eisenbahnbau zur�ck.

Ganz gro�e Fernsehunterhaltung, die die Geschichte der ersten Eisenbahn mit einem genauen Blick auf die damalige Gesellschaft vereint. Regie f�hrte neben Hans-Werner Schmidt der legend�re Wolfgang Staudte, der leider w�hrend der Dreharbeiten im damaligen Jugoslawien pl�tzlich verstarb. (Quelle: Pidax-Film)

 

"Der eiserne Weg" erhielt beim Teleconfronto 1985 - dem Intern. Festival f�r Fernsehspielreihen und -serien in Chianciano Terme - den Sonderpreis der Jury.

   

   

Es geschah am hellichten Tag ...R = Ladislao Vajda, 1957/58

Das Projekt wurde aufgrund h�ufiger Terminverschiebungen der Dreharbeiten nicht durch W. Staudte realisiert, sondern von Vajda. Der Titel stammt von Wolfgang Staudte.

In einem Wald in der N�he einer Stra�e wird ein ermordetes M�dchen gefunden. Die Polizei ist nerv�s, denn zwei �hnliche Morde, die vor einigen Jahren ver�bt worden waren, konnten bisher nicht aufgekl�rt werden. Der Hausierer Jacquier wird sofort der Tat verd�chtigt, obwohl er selbst die Polizei auf die Leiche des M�dchens aufmerksam gemacht hatte. Doch Kommissar Matth�i ist von Jacquiers Unschuld �berzeugt. Er hat den Eltern der ermordeten Gritli Moser "bei seiner Seligkeit" versprochen, dass er den M�rder finden wird. Er erinnert sich an eine Zeichnung des ermordeten Kindes, auf der kleine stachelige B�lle, ein sehr gro�er Mann und ein Auto zu erkennen waren. Es k�nnten Tr�ffel sein, die ein Mann mit einem Auto dem Opfer geschenkt hat. Matth�i mietet eine Tankstelle an der Stra�e. Er nimmt die junge Frau Heller und ihr T�chterchen Annemarie als Lockvogel ins Haus. Aber sind seine Schutzma�nahmen f�r das Kind ausreichend? Dann wird Annemarie eines Tages von einem Fremden angesprochen�

Der Schweizer Schriftsteller Friedrich D�rrenmatt, schrieb das Originaldrehbuch f�r den Film ES GESCHAH AM HELLICHTEN TAG. Seinen sp�teren vielschichtigen Kriminalroman nannte er DAS VERSPRECHEN.

Diese Geschichte wurde 2001 auch f�r das amerikanische Kino verfilmt mit Jack Nickolson und Helen Mirren in den Hauptrollen. Regie f�hrte hier Sean Penn.

   

 

Der Fall des Kapit�n Behrens (Fremdenlegion�re an Bord) ... R, 1965/66, ZDF

  

 

Feuerwasser ... R, 1978, ZDF, DA Karl Wittlinger

Darsteller: Hans-Helmut Dickow, Helmut Qualtinger, Thomas Holtzmann, Kornelia Boje, Amadeus August u.v.a.

   

 

Filmplakat "Fluchtweg St. Pauli" - Foto: Murnau-Stiftung

Fluchtweg St. Pauli - Gro�alarm f�r die Davidswache ... R, 1971

  

 

Frau �ber Bord ... R, 1944/45, DA Curt J. Braun, nach einer Idee von Fritz Klotzsch und Dinah Nelken.

Der Film wurde 1945 nicht vollendet. 1952 kam in der BRD (ohne Mitwirkung Staudtes) eine bearbeitete Fassung des Films unter dem Titel Das M�dchen Juanita zur Auff�hrung. Der Film hatte den Arbeitstitel Kabine 27.

   

 

Die Fremde ...R, 1951

Nicht realisiert, da bei einer Regief�hrung Staudtes die B�rgschaftserteilung gef�hrdet war.

    

 

F�nf M�dchen und ein Mann (A Tale of Five Cities) ... R, 1947-51, 91 Minuten

Episodenfilm mit den Regisseuren Rommallo Marcellini, Geza von Cziffra, Wolfgang Staudte (deutsche Episode), E. E. Reinert, Montgomery Tully und den Drehbuchautoren Patrick Kirwan, Maurice J. Wilson (Idee), R. Lewellyn, P. Tellini, G�nter Weisenborn nach einer Idee von Gyula Trebitsch (deutsche Episode) und J. Companez. Auch bekannt unter dem Titel 5 St�dte - 5 M�dchen.

  

 

Ganovenehre ... R, 1965/66

   

 

Die Gartenlaube ... R, u.a. DA, 1969, SFB

Darsteller: Bruno Dallansky, Ingrid van Bergen u.a.

    

 

Gazellenjagd ...1967 (nicht realisiert)

 

     

Die Geschichte vom kleinen Muck... R, u.a. DA mit Peter Podehl (*3.1.1922 - †7.10.2010), 1953 (DEFA), nach Motiven des M�rchens von Wilhelm Hauff

Progress-Film schreibt: "Die Geschichte von dem kleinen Au�enseiter Muck z�hlt zu den Klassikern des M�rchenfilms. Seit der Urauff�hrung von 1953 begeisterte das farbenpr�chtige, liebevoll inszenierte M�rchen �ber 13 Millionen Zuschauer und ist damit der erfolgreichste deutsche Kinderfilm."

    

 

Gift im Zoo ...R (fortgef�hrt von Hans M�ller), 1951, DA Edgar Kahn

     

 

Die gl�cklichen Jahre der Thorwalds ... R, 1962, NDR, Regie-�bernahme f�r den erkrankten John Olden

Darsteller: Elisabeth Bergner, Hansj�rg Felmy, Johanna Matz, Dietmar Sch�nherr, Brigitte Grothum, Elfriede Irrall, Wega Jahnke, Loni von Friedel, Robert Graf, Dieter Borsche u.a.

       

 

Der goldene Schatten ...R, DA Richard Billinger, unter Bearbeitung von Wolfgang Staudte, 1951

Nicht realisiert, da bei einer Regief�hrung Staudtes die B�rgschaftserteilung gef�hrdet war.

  

 

Heimlichkeiten ... R, DA u.a. W. Staudte, 1968  

Ein Gesch�ftsmann verbringt seinen Urlaub am Schwarzen Meer und kommt zu dem Schluss, dass er sich von seiner Frau Margot scheiden lassen will, um seine Geliebte, Gisela Stein zu heiraten. Er f�hrt mit seiner Frau zu einer letzten Aussprache, um dann seine Geliebte abzuholen. Aber seine Frau wird sp�ter am Strand tot aufgefunden...

Darsteller: Karl-Michael Vogler, Katrin Schaake, Reinhild Solf

(Dadurch, dass der Film beim Publikum durchfiel, verschuldete sich Wolfgang Staudte derma�en, dass er in den kommenden Jahren fast ausschlie�lich Auftragsarbeiten f�r das Fernsehen annehmen musste, um die Schulden abzuzahlen. [Wikipedia])

 

   

Die Herren mit der wei�en Weste ... R, 1969/70

  

    

Die Herren vom Broadway ...1964 (nicht realisiert)

  

  

Herrenpartie ... R, Mitarbeit am Drehbuch, 1963/64, 90 Minuten

Mit dem Bus macht sich ein deutscher M�nnergesangsverein auf gen Jugoslawien, um dort ohne ihre Frauen Urlaub zu machen. Doch mitten im Nirgendwo geht ihnen das Benzin aus. Nach einem kurzen Fu�marsch kommen die singenden Spie�er in ein kleines abgelegenes Dorf, in dem ausschlie�lich Frauen wohnen, denn die M�nner wurden im Zweiten Weltkrieg bei einer Vergeltungsaktion von den Deutschen erschossen. Entsprechend unterk�hlt f�llt der Empfang f�r die hilfesuchende Truppe aus, doch die Ablehnung der Frauen weckt wiederum die alten Soldatentugenden.
Als die M�nner ein Schaf schlachten, spitzt sich der Konflikt zwischen den Urlaubern und den Einheimischen zu und die Situation droht zu eskalieren. Dabei kommen die Verstrickungen der M�nner in die Machenschaften des Dritten Reichs und ihre gegenw�rtigen Abh�ngigkeiten immer mehr ans Licht. Nur der junge Herbert (G�tz George), der keine Nazi-Vergangenheit hat, ist in der Lage, das Leid der Dorfbewohner nachzuvollziehen.
(www.max-ophuels-preis.de)

Darsteller: G�tz George, Hans Nielsen, Rudolf Platte, Gerlach Fiedler

       

 

Ich hab' von dir getr�umt ... R, 1943  

       

  

In einem Garten von Aviano ...1957 (nicht realisiert)

Der Film wurde 1964 von Regisseur John Olden realisiert. Produziert wurde der Film von Egon Monk.

   

 

Ins Grab kann man nichts mitnehmen ... R, DA, 1941  

Studiofilm der Tobis, der die Eignung von Staudte als Spielfilmregisseur testen sollte. Nach der Novelle von Arkadij Awertschenko.

Darsteller: Carlheinz Schroth, Carl G�nther, Martha Ziegler

    

  

Into the night ...1967 (nicht realisiert)

   

  

Jungfrau Maria ...1967 (nicht realisiert)

      

 

Kanonen-Serenade ... R, u.a. DA, 1958

        

 

Kein Blut an den H�nden ...1967 (nicht realisiert)

  

 

Kirmes ... R, DA, 1960

Wikipedia schreibt: "Der Film spielt 1944 und 1959 in einem Dorf in der Eifel. Allj�hrlich findet in diesem Dorf eine Kirmes statt. Auf dem Festplatz wird ein Karussell aufgebaut. Bei der Verankerung des Karussells im Boden findet man pl�tzlich ein Skelett. Daneben einen Wehrmachtshelm und eine Maschinenpistole. Mit dem Skelett wird die Geschichte des jungen Wehrmachtssoldaten Robert Mertens an die Oberfl�che gezerrt. Robert war 1944 desertiert und suchte in seinem Heimatdorf die Hilfe seiner Eltern, Freunde und Bewohner des Dorfes. Zun�chst versteckte er sich im elterlichen Haus. Als er entdeckt wird, geht die Angst im Dorf umher. Niemand, nicht einmal die Eltern oder der Pfarrer des Dorfes, wagen es, dem verzweifelten jungen Mann zu helfen. Letztlich sieht er als einzigen Ausweg den Selbstmord. Die Leiche des Jungen wurde von der Familie in einem Bombentrichter verscharrt. Als das Skelett 1959 wieder zum Vorschein kommt, ist der ehemalige Ortsgruppenleiter der NSDAP B�rgermeister des Dorfes und m�chte nicht an die Vergangenheit erinnert werden. Aber auch der Rest des Dorfes sieht lieber Gras �ber die Geschichte wachsen. Auf dem Denkmal zu Ehren der Gefallenen des Krieges steht der Name "Robert Mertens" als vermisst. Und dieser Ehrenplatz soll nicht besudelt werden durch seine damalige Fahnenflucht."

Darsteller: G�tz George, Juliette Mayniel, Hans Mahnke, Wolfgang Reichmann u.v.a.

 

 

Die Klasse ... R, 1968, SFB

     

 

Kolonne Strupp 1945 ...Aufnahmen f�r ein Filmprojekt von Slatan Dudow, DA Friedrich Wolf und Slatan Dudow (nicht vollendet), 1945.

Staudte drehte in den �berfluteten U-Bahnsch�chten Berlins. Geplant war ein Film �ber die Aufbauarbeiten der BVG-Angeh�rigen.

  

 

Kommissariat 9 ... R, 1974, SFB, 13teilige TV-Serie  

  • Tamaro-Bau GmbH & Co. KG

  • Streben Sie vorw�rts

  • Spekulationen

  • Guten Appetit

  • Herzlich eingeladen

  • Pyramide

  • Potemkin l�sst gr��en

  • Importe aus Fernost

  • Zum halben Preis

  • Kavaliersdelikt

  • Ein ehrenwerter Mann

  • Ich bin ein Europ�er

  • Schulden haben kurze Beine

  

 

Der Kommissar (Das Komplott) ... R, 1973, TV-Serie

Herr Steintaler macht wieder einmal �berstunden. Pl�tzlich klingelt das Telefon, am Apparat ist der Chef. Bachmann zitiert ihn in sein B�ro. Als Steintaler dort angelangt, findet er Jakob Bachmann erschossen auf.  Der Safe ist ausger�umt. Der Kommissar steht vor einem R�tsel: wie war es m�glich, dass der T�ter in der kurzen Zeit, in der Steintaler von seinem B�ro in das seines Chefs ging, den Tresor ausr�umte und seine Spuren verwischte. Zun�chst scheint nur eine Antwort plausibel: Steintaler ist selbst der T�ter...

   

 

Der Kommissar (Die Anhalterin) ... R, 1971, TV-Serie

Irmgard Lenz hat einen Freund in Stuttgart. Da sie Geld sparen will, wenn Sie ihn samstags besucht, f�hrt sie stets per Anhalter. Doch eines Tages wird sie tot aufgefunden, mit dem Kopf auf einer Bahnschiene. In der letzten Sekunde kann verhindert werden, dass der Zug entgleist. Keller fragt sich, ob einer der LKW-Fahrer, die von M�nchen nach Stuttgart fahren, der M�rder ist. Irmgards Schwester Erika spielt schlie�lich den Lockvogel...

   

 

Der Kommissar (Die Nacht, in der Basseck starb) ... R, 1973, TV-Serie

Der Barbesitzer Mario Basseck wird nachts in seiner Wohnung erschossen. Kommissar Keller erf�hrt schnell, da� der Mann nicht gerade nett mit den zahlreichen Frauen, die er kannte, umgegangen ist. M�glicherweise ist Eifersucht das Motiv. Die Les-Humphries-Singers bringen in dieser Episode einige Lieder zum Besten u.a. "Mexiko".

   

 

Der Kommissar (Die Tote im Park) ... R, 1972, TV-Serie

Erika Halonde wird von einer Passantin im Englischen Garten ermordet auf einer Parkbank aufgefunden. Dies veranlasst ihren Vater nach M�nchen zu kommen, wo er erfahren muss, dass Erika als Prostituierte gearbeitet hat. Schlimmer noch: auch seine Tochter Gerti hat diesen "Beruf". 

   

 

Der Kommissar (Ein Funkeln in der K�lte) ... R, 1973, TV-Serie

Die bereits alte Prostituierte Heide Hansen wird nachts tot aufgefunden. Sie wurde einfach "weggeworfen", aus einem fahrenden Wagen heraus. Als zwei ihrer "Kolleginnen" sich bei der Polizei melden, werden diese wenig sp�ter von ihren Zuh�ltern verpr�gelt. Einer der M�nner, Haska, will auch Harry mit einer Drahtschlinge das Lebenslicht ausl�schen. Wenig sp�ter ist Haska tot ...
Letzte von 12 Episoden, die Wolfgang Staudte im Rahmen der "Kommissar"-Reihe inszenierte.

   

 

Der Kommissar (Ein r�tselhafter Mord) ... R, 1971, TV-Serie

Richard Ebinger wird auf offener Stra�e erschossen. Kellers Team stellt fest, das der Schuss vom gegen�berliegenden Haus aus abgegeben werden musste. Der Kommissar befragt einen nach dem anderen und deckt dabei unter anderem auch Familienprobleme auf. Noch in derselben Nacht wird der M�rder, einer der Hausbewohner, verhaftet. 

     

 

Der Kommissar (Ende eines Tanzvergn�gens) ... R, 1970/71, TV-Serie

Lisa Stoltze will ihrem Bruder Hans verzweifelt die T�r �ffnen, doch der Schloss klemmt. Hans r�ttelt verzweifelt an der T�r, dann wird er erschlagen. Hans sinkt tot zu Boden. Dabei hatte der Abend so sch�n begonnen, gemeinsam mit Ilo Kusche hat sich Hans Stoltze auf einen Tanzabend begeben. F�r Keller und sein Team steht fest: dieser Mord geschah aus Eifersucht, denn es gab mehrere, die die h�bsche Ilo verehrten.

   

 

Der Kommissar (Lisa Bassenges M�rder) ... R, 1971, TV-Serie

Leo Bader ist Lokf�hrer. Jedes Mal wenn er bei der Wohnung seiner Freundin Lisa Bassenge vorbeif�hrt, steht diese (meist oben ohne) am Balkon und winkt ihm zu. Dies ist auch an diesem Tag so, an dem Lisa ermordet wird. Gefunden wird sie von Leo selbst. Keller vermutet den T�ter im Kreis der Besucher der Gastst�tte, in der Lisa gearbeitet hat.

   

 

Der Kommissar (Messer im R�cken) ... R, 1969, TV-Serie

Aus einem Lokal heraus schleppt sich ein Mann: Werner Heynold. Mit letzter Kraft �ffnet er die T�r eines Taxis und steigt an. Dann stirbt er: im R�cken hat er ein Messer. Was hat der mysteri�se Alkoholiker Blasek damit zu tun?

   

 

Der Kommissar (Tod eines Klavierspielers) ... R, 1970, TV-Serie

     

 

Der Kommissar (Der letzte Besucher) ... R, 1971, TV-Serie

   

 

Der Kommissar (...wie die W�lfe) ... R, 1970, TV-Serie

Die alte Frau Kluge gewinnt 3000 DM im Lotto und erz�hlt dies �berall herum. Nat�rlich gibt es unter ihren Bekannten auch viele Neider. Niemand wundert es schlie�lich, als Frau Kluge ermordet in ihrer Wohnung aufgefunden wird.  

  

 

Der Kommissar (Tod eines Ladenbesitzers) ... R, 1971, TV-Serie

Alle Spuren in diesem Fall f�hren in ein Altenheim. Ladenbesitzer Heinze wird erschlagen aufgefunden. Bei ihm erhielten die Menschen aus dem Altersheim Alkoholm obwohl dies die Heimf�hrung, in Person eines gewissen Sierich, verbietet. F�r Keller und sein Team tut sich ein Abgrund auf: das Altersheim ist ein Gef�ngnis, die Bewohner werden wie Insassen behandelt. 

(Inhaltsangaben zu den Episoden "Der Kommissar" aus der Website 3sat oder Krimihomepage)

   

 

Die Kriminalerz�hlung ... R, 1969/70
     1. Folge: Armer Mr. Wellmann
     2. Folge: Premiere in der Villa
     3. Folge: Tod eines Erpressers
     4. Folge: Die Galgenv�gel
     5. Folge: Es bleibt in der Familie

    

 

Das Lamm ... R, 1964

  

 

Land der Verhei�ung ...1957 (nicht realisiert)

   

 

Lehmanns Erz�hlungen ... R, 1974, ZDF

Nach einer Erz�hlung von Siegfried Lenz aus dem Jahre 1964.

Sie beschreibt die Erlebnisse des Schwarzh�ndlers Lehmann nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Lehmanns Erz�hlungen wurden zuerst in loser Folge im Rundfunk gesendet und aufgrund von H�reranfragen schlie�lich als Buch ver�ffentlicht, dann 1975 von W. Staudte verfilmt. Die Hauptrollen spielen Otto Sander als Lehmann, Christa Berndl und Anne-Marie Kuster.

    

 

Der letzte Zeuge ... R, DA: Robert A. Stemmle, 1960, 97 Minuten

Filmplakat "Der letzte Zeuge" - Foto: Murnau-Stiftung

Darsteller: Martin Held, Hanns Lothar, Ellen Schwiers, Harald Juhnke, J�rgen Goslar

Das Lexikon des Intern. Films schreibt dazu: "In der Argumentation offensiv, aber nicht immer �berzeugend, daf�r mit beeindruckenden Schauspielern inszeniert. Zwar hat der Film auf Grund ge�nderter Grundlagen im Strafverfahren und des Strafvollzugs an Brisanz verloren, ist jedoch als Zeitdokument ebenso interessant wie als Kriminalfilm bemerkenswert."

   

 

Leuchtfeuer ... R, DA zusammen mit J�rg Werner L�ddecke, 1954

Dieser Film wurde bereits 1949 unter dem Titel Strandgut gedreht, aber nicht realisiert.

 

  

Lockruf des Goldes ... R, 1975, ZDF, 4teilige TV-Serie 

  

    

Das M�dchen Juanita ... R, 1952 (Siehe Film Frau �ber Bord)

  

  

Hildegard Knef und Hannes Messemer in Madeleine und der Legion�r, 1957

�Murnau-Stiftung

 

Madeleine und der Legion�r ... R und Liedertexte, 1957

Abenteuerfilm. Mit kritischen Untert�nen gegen milit�rischen Kadavergehorsam nicht geizender Film des 1984 verstorbenen Wolfgang Staudte um zwei desertierte Fremdenlegion�re, die auf der Flucht eine junge Lehrerin aufgreifen. Zu dritt schlagen sie sich durch die W�ste und durch einen spannenden glaubw�rdigen Milieufilm.

Darsteller: Hildegard Knef, Bernhard Wicki, Hannes Messemer, Helmut Schmid, Joachim Hansen, Harry Meyen, Werner Peters u.a.

     

 

Der Mann, dem man den Namen stahl ... R, DA zusammen mit Josef Maria Frank, 1944

W�hrend eines Ausflugs in die Gro�stadt wird einem naiven Provinzler die Brieftasche gestohlen. Da sich darin s�mtliche pers�nlichen Unterlagen des Mannes befanden, ist er durch die Tat nicht nur seines Geldes, sondern auch seiner Identit�t beraubt. Bei dem Dieb handelt es sich um einen �beraus gerissenen Urkundenf�lscher und Heiratsschwindler, der die Papiere nach "bestem Wissen" missbraucht, um einige krumme Gesch�fte abzuwickeln. Als ein Haftbefehl erlassen wird, gehen kurz darauf beide M�nner, der Unschuldige und der Schuldige, der Justiz ins Netz. F�r das Opfer wird die Suche nach seiner Identit�t zu einem absurden Gang durch die Instanzen des Beh�rdenapparats, bei dem jeder neue Beamte nur noch mehr Verwirrung zu stiften scheint. (Siehe auch Die seltsamen Abenteuer des Herrn Fridolin B.)

  

   

Marya Sklodowska-Curie (Ein M�dchen, das die Welt ver�nderte) ... R, 1972, ZDF

Darsteller: Hans-Dieter Schwarze, Peter Fricke, Dieter Kirchlechner, J�rg Pleva, Horst Donner u.a.

    

 

 

 

 

Der Maukorb ... R, 1958, 84 Minuten

Verfilmung des Romans von Heinrich Spoerl. Ein �berkorrekter Staatsanwalt ziert das Denkmal des Landesherrn - aus Protest gegen die Einschr�nkung der Redefreiheit - in Weinlaune mit einem Maulkorb und �berf�hrt sich sp�ter selbst als T�ter. Eine schnarrende Parodie auf das preu�ische Junkertum.

Darsteller: O. E. Hasse, Hansj�rg Felmy

  

  

Menetekel ...1967 (nicht realisiert)

  

    

Die M�rder sind unter uns ... R, DA, 1946 (DEFA), 80 Minuten

Susanne Wallner kehrt nach dem Krieg in die Berliner Tr�mmerlandschaft zur�ck. In ihrer Wohnung findet sie einen Mann vor, den ehemaligen Arzt und Offizier Mertens, der seine furchtbaren Kriegserinnerungen im Alkohol zu ertr�nken sucht. Susanne, die selber mit ihren Erlebnissen in einem KZ fertig werden muss, umsorgt den v�llig gebrochenen Mann, und gemeinsam fassen sie wieder Lebensmut. Als Mertens mit einem ehemaligen Offizier konfrontiert wird, der Dutzende polnischer Zivilisten erschiessen liess, ohne dass Mertens dies verhindern konnte, will er den jetzigen Fabrikanten t�ten. Susanne kann ihn daran hindern, indem sie ihn erinnert: 'Wir haben nicht das Recht zu richten'. Mertens antwortet: 'Aber wir haben die Pflicht, Anklage zu erheben.'
In Staudtes urspr�nglicher Fassung h�tte Mertens den ehemaligen Nazi in einem Akt der Selbstjustiz erschossen. Die Sowjets, die als einzige der vier Besatzungsm�chte �berhaupt Interesse an dem Stoff zeigten, forderten aber eine Ab�nderung des Schlusses, um nicht zu Lynchjustiz aufzufordern. Die formalen Qualit�ten des Films mit seinen ausdrucksstarken Lichtkontrasten und der gekonnt symbolhaften Einbeziehung der Tr�mmerlandschaften bleiben beachtlich. Mit diesem Film, der zu ihren besten geh�rt, wurde Hildegard Knef international ber�hmt.
(Quelle: Kino Xenix)

Darsteller: Hildegard Knef, Erna Sellmer, Arno Paulsen

      

 

MS »Franziska« ... R, 1977, DRS/SWF, 8teilige TV-Serie 

1. Familientag

2. Im Gr�nen Hahn

3. Kurze Reise

4. Probefahrt

5. Pfannkuchen und Jenever

6. Versp�tung

7. Talfahrt

8. Auf Sloophelling

  

  

Mutter Courage und ihre Kinder ... 1955, R, DA, nicht fertiggestellt

1. Fassung Bertolt Brecht und Emil Burri, 2. Fassung Wolfgang Staudte (von Brecht akzeptiert)

   

 

Nachtschicht ... 1959, nicht realisiert.

   

 

Nerze nachts am Stra�enrand ... R, 1973, ZDF  

 

   

Non Stop nach Afrika ...DA, Jahr ?, R Willi Riethoff, Alfred Jungermann

 

   

Nordlichter (4 Geschichten zwischen Watt und Weltstadt) ... R, 1982, ZDF

1. Die Vogelscheuche, 2. Siehnbohnsupp, 3. Ferienbekanntschaften, 4. Auf, auf zum Himmel

 

   

Ohne dich wird es Nacht ...R, 1956

Nicht von Staudte realisiert. Nachdem Staudte die Regie niedergelegt hatte, wurde der Film von Curd J�rgens inszeniert.

Mit Eva Bartock, Curd J�rgens, Ren� Deltgen, Ernst Schr�der, Carl Wery, Ursula Grabley u.a.

 

   

Die Pawlaks ... R, 1982, ZDF, 13teilige TV-Serie, DA: Otto J�gersberg

Man schreibt den Fr�hsommer des Jahres 1872. Gustav Bollkamp, Obersteiger auf der Zeche Morgenrot in Westfalen, reist nach Masuren, um mit verf�hrerischen Versprechungen die Tagel�hner von den �stlichen Feldern als Bergarbeiter in die westlichen Bergwerke zu locken. Von der Aussicht auf ein Paradies getrieben, macht sich auch die Familie Pawlak, die zu den zahllosen Tagel�hnerfamilien geh�rt und die von Ihrem Gutsherren nur ausgebeutet werden, auf den Weg ins Ruhrgebiet. Doch die Masuren werden von den Bergleuten mit Ablehnung empfangen.

Die Handlung basiert auf dem Hintergrund der sozialen K�mpfe w�hrend des Deutsch-Franz�sischen Krieges von 1870/71, nach dem im Ruhrgebiet ein wirtschaftlicher Boom und eine enorme Nachfrage nach Kohle einsetzte. (Text: Euro Video)

  

   

Die Person ... R, 1970, WDR

 

 

Prozess Medusa ... R, 1976, ZDF

 

  

Die Rebellion ... R, DA, 1962, NDR

   

 

Rose Bernd ... R, 1956, DA Walter Ulbrich, frei nach Gerhart Hauptmann.

Der Film wurde bereits 1919 schon einmal verfilmt mit Henny Porten als Rose. Regie und Drehbuch Alfred Halm.

Melodram. Eine aus Schlesien nach Westen verschlagene Gutsmagd leidet unter der patriarchalisch-strengen Aufsicht ihres Vaters und zweifelhaften M�nnern. Gut besetztes, naturalistische Filmdrama.

     

 

Rosen f�r den Staatsanwalt ... R, Idee: W. Staudte, 1959

Weil er zwei Tafeln Schokolade auf dem Schwarzmarkt gekauft haben soll, wird der Wehrmachtssoldat Rudi Kleinschmidt (Walter Giller) in den letzten Kriegstagen von Milit�rrichter Dr. Schramm (Martin Held) zum Tode verurteilt. Durch einen gl�cklichen Zufall kann Kleinschmidt jedoch kurz vor der Exekution fliehen. Mehr als zehn Jahre sp�ter kommt er als Stra�enh�ndler in eine Kleinstadt und begegnet Staatsanwalt Schramm, seinem Richter aus Kriegstagen wieder. Der Ex-Nazi ist inzwischen Oberstaatsanwalt und angesehener B�rger der Stadt. Er sorgt daf�r, dass Rudi die Konzession verliert. Um nicht l�nger bei Freundin Lissy (Ingrid van Bergen) zu logieren, will Rudi abreisen. Am Bahnhof jedoch packt ihn die Wut, er wirft eine Schaufensterscheibe ein und stiehlt Schokolade, landet vor Gericht. Dort unterl�uft Schramm eine Fehlleistung, die ihn Amt und W�rden kostet.

  

   

Rotation ... R, u.a. DA zusammen mit Erwin Klein, nach einer Idee von W. Staudte, 1948/49 (DEFA)

   

 

Satan ist auf Gottes Seite ... R, 1982/83, ZDF

Ein Ex-Agent wird reaktiviert; er soll ein Treffen von Ostblockagenten in Prag ausspionieren; routinierter Thriller mit �berzeugender Besetzung; nach dem Roman von Hans Herlin.

  

 

Schicksal aus zweiter Hand ... R, DA, 1949

 

  

Schlie�fach 763 ... R, 1974/75, ZDF  

  

 

Schmuggler von Santa Car ...R, DA Werner J�rg L�ddecke, 1950

Parodie auf Schmugglerfilme, nicht realisiert.

    

 

Der Seewolf ... R zusammen mit Alecu Croitoru, Sergiu Nicolaescu, 1975, ZDF/IRF, 4 Teile

Darsteller: Raimund Harmstorf, Edward Meeks, Beatrice Cardon

1. Das seltsame Schiff

2. Kurs auf Uma

3. Das Land der kleinen Zweige

4. Die Suche nach einer verlorenen Insel

 

 

Die seltsamen Abenteuer des Herrn Fridolin B. ... R, DA, 1947/48 (DEFA)

     

 

Der Snob ... R, DA, 1983, ZDF

Geschichte vom wahnhaften Aufstieg des Kleinb�rgers Christian Maske zum Gro�industriellen und seinen vergeblichen Anstrengungen, Herkunft und Vergangenheit auszul�schen. Hervorragende Verfilmung der satirisch-b�sen Carl Sternheim-Kom�die.

Darsteller: Klaus-Maria Brandauer, Sigfrit Steiner, Anne Bennent

   

 

Strandgut (siehe unter Leuchtfeuer)

   

 

Tatort (Die Kugel im Leib) ... R, 1978, WDR, 92 Min.

 

     

Tatort (Freiwild) ... R, 1983, SFB

Darsteller: Volker Brandt, Helmut Gauss, Armin Mueller-Stahl, Tilly Lauenstein, Hans Peter Hallwachs, Bruno H�bner, Paul-Albert Krumm, Hans-Helmut Dickow, Peter Kuiper

     

 

Tatort (Sch�nes Wochenende) ... R, 1981/82, WDR

   

 

Tatort (Schussfahrt) ... R, 1979, WDR

 

   

Tatort (Sp�tlese) ... R, 1977, WDR

 

    

Tatort (Tote brauchen keine Wohnung) ... R, 1973, BR

      

 

Tatort (Zwei Leben) ... R, 1975, WDR

 

 

 

Togger ...D 2. streikender Setzer bei Breitenbach, 1936, Regie: J�rgen von Alten

       

 

Die Treppe  ... 1950

Staudte �bernahm nicht die geplante Regie. Der Film wurde von Ralph Lothar inszeniert.

 

 

Um zwei Erfahrungen reicher ... R, 1976, ZDF (siehe auch: Ein fr�hliches Dasein)

Eine von einem Schotten geschiedene Frau lernt in Berlin einen Freund ihres Vaters kennen, doch nicht nur den; unterhaltsames, heiter-melancholisches Spiel; eher konventionell.

Darsteller: Robert Wolfgang Schnell, Lotti Krekel, Dirk Dautzenberg, Ingrid van Bergen  

      

 

Der Untertan  ... R, DA zusammen mit Fritz Staudte (Vater von W. Staudte), 1951, nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Mann.

Diederich He�ling ist ein verweichlichtes, autorit�tsh�riges Kind, das sich vor allem f�rchtet. Doch bald schon erkennt er, dass man der Macht dienen mu�, wenn man selbst Macht aus�ben will. Nach oben buckeln und nach unten treten, wird von nun an seine Lebensmaxime. So macht er seinen Weg als Student in Berlin und sp�ter als Gesch�ftsmann in seiner Papierfabrik in Netzig. Dem Regierungspr�sidenten von Wulkow untert�nig, wei� er sich dessen Beistand sicher. So denunziert er seinen Konkurrenten und schmiedet ein betr�gerisches Komplott mit den korrupierten Sozialdemokraten im Stadtrat. Auf seiner Hochzeitsreise mit der reichen Guste nach Italien bekommt er endlich Gelegenheit, seinem Kaiser einen Dienst zu erweisen. Und schlie�lich geht sein gr��ter Wunsch in Erf�llung: die Einweihung eines Kaiserdenkmals, bei der er die Festansprache h�lt � ordengeschm�ckt. (Quelle: DHM, Zeughaus-Kino)

   

 

Verrat ist kein Gesellschaftsspiel ... R, 1972

Nach dem misslungenen Attentat auf einen Minister befinden sich die drei Mitglieder einer Untergrundorganisation auf der flucht ins benachbarte Ausland. Ein Verbinddungsmann gew�hrt den Fl�chtigen Unterschlupf. Einer von ihnen macht eine alarmierende Entdeckung: Ihr Versteck wird von der Geheimpolizei beobachtet. Die Attent�ter sitzen in der Falle. In dieser gefahrvollen Lage treten die Gegens�tze innerhalb der Gruppe deutlich zutage. Das gegenseitige Misstrauen w�chst: Wer hat sie verraten? Was hat es mit der Freundin auf sich, die der Mittelsmann nach kurzer Abwesenheit pl�tzlich mitbringt. Einer muss von ihnen muss Verbindung mit der Geheimpolizei gehabt haben. Es folgt eine Nacht, in der die Spannung ihren H�hepunkt erreicht und an den Nerven aller zerrt. Als schlie�lich der Morgen d�mmert, sind zwei M�nner tot. (Quelle: theaterkanal)

Darsteller: Herbert Fleischmann, Franz Rudnik, Arthur Brauss, Rolf Schimpf u.a.
   

 

Das verschollene Inka-Gold ... R 1978, ZDF

Ein arbeitsloser Ingenieur, der sich als Lokf�hrer bei einer �lgesellschaft in einem Anden-Staat durchschl�gt, h�rt von einem sagenumwobenen Inka-Schatz und setzt alles daran, das Gold zu finden.

    

 

Zwischen Sahara und N�rburgring ...R, DA, Schnitt, Dok, 1936

 

 

Zwischengleis ... R, 1978

An einem Wintertag des Jahres 1961 nimmt sich die 31j�hrige Anna Eichmayr in M�nchen das Leben. Auf der Suche nach den Ursachen f�r diesen Suizid f�hrt der Film ins Jahr 1945, erz�hlt von der panischen Flucht aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten, vom Tod des kleinen Bruders, von der Ankunft in Bayern, der Liebe zu einem amerikanischen Besatzungsoffizier. Doch dann heiratet Anna, voller Sehnsucht nach Geborgenheit und finanzieller Sicherheit, einen spie�igen deutschen Beamten. Die neunj�hrige Ehe wird immer mehr zum Martyrium... In seinem letzten Kinofilm kehrte Wolfgang Staudte noch einmal in die Zeit und zum Themenkanon seiner ber�hmtesten Werke wie Die M�rder sind unter uns, Rotation, Rosen f�r den Staatsanwalt, Kirmes oder Herrenpartie zur�ck: die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, die deutsche Schuld, die Verstrickung des Einzelnen in die Netze der Geschichte. �Es war f�r mich wichtig, statt der wirklichen Ruinen die inneren Ruinenlandschaften zu zeigen�, erkl�rte der Regisseur nach der Premiere. Zwischengleis lief w�hrend der Berlinale und auf anderen internationalen Filmfestivals, so in Moskau und Montreal. Dennoch erreichte er im Kino nur wenige Zuschauer. Zwischengleis wurde zu einer der gro�en unbekannten Arbeiten Staudtes. (Quelle: DHM, Zeughaus-Kino)

     

  

  

Wolfgang Staudte drehte zwischen 1935 bis ca. 1939 ca. 80 - 100 Werbefilme

 

(Quelle: u.a. "Staudte" von Egon Netenjakob (Eva Orbanz / Hans Helmut Prinzler (Hrsg.) - Edition Filme 6 und Cinegraph Filmographie Nr. 22 des Filmmuseums Potsdam)

  

  

  

 

  

Wolfgang Staudte als Darsteller

   

Gassenhauer ... 1931, Regie: Lupu Pick

W.S. als Gustav, einer der f�nf Hofs�nger.

  

Tannenberg ... 1932, Regie: Heinz Paul

W.S. als Husar Franke

  

Geheimnis des blauen Zimmers ... 1932, Regie: Erich Engels

W.S. als Journalist Frank F�rber

  

Der Choral von Leuthen... 1932/33, Regie: Carl Froelich

W.S. als s�chsischer Offizier

  

Heimkehr ins Gl�ck ... 1933, Regie: Carl Boese

W.S. als Grubers Sekret�r
  

Die Bande von Hoheneck ... 1934, Regie: Hans F. Wilhelm

W.S. als Wulff

   

Unser t�glich Brot ... 1933, Kurzdokumentarfilm, 11 Minuten

Sprecher: W. S. 

  

Schwarzer J�ger Johanna ... 1934, Regie: Johannes Meyer

W.S. in einer Chargenrolle

  

Pechmarie ... 1934, Regie: Erich Engel

W.S. in einer Chargenrolle

   

Kuddelmuddel ... 1934, Regie: Alfred Jungermann, Kurzspielfilm, 16 Minuten

Kurzspielfilm mit W.S. als Darsteller

  

St�rker als Paragraphen (nur in englischer Wikipedia) ... 1936, Regie: J�rgen von Alten

W.S. als Bekannter der Portierstochter

  

Gleisdreieck / Alarm auf Gleis B ... 1936, Regie: Robert A. Stemmle

W.S. als Charge

Der Regisseur Robert A. Stemmle legte besonderen Wert darauf, m�glichst viele Aufnahmen an Originalschaupl�tzen zu drehen und den Alltag realistisch abzubilden: �Robert A. Stemmle bleibt einfach und klar in seiner Regie. Fast reportagehaft rollt alles ab; das Bild steht im Vordergrund. (...) Das Leben ist ja oft sonderbar und �filmischer� als der tollste Kriminalfilm. Es kommt nur auf eine ungeschminkte Wiedergabe an.� (Georg Sant�, Der Westen, 28.1.1937) (Quelle: www.dhm.de)

  

Susanne im Bade ... 1936, Regie: J�rgen von Alten

W.S. als Charge

  

Mordsache Holm ... 1938, Regie: Erich Engels

W.S. als Agent

Zwischen Hamburg und Bremen stirbt die junge T�nzerin Graziella in ihrem Auto. Was zun�chst nach einem Unfall aussieht, erweist sich bald als Mord. Dumm f�r die Polizei, dass es eine fast unendliche Liste von Verd�chtigen gibt. (Quelle: Amazon)

  

Am seidenen Faden... 1938, Regie: Robert A. Stemmle

W.S. als Arbeiter bei Hellwerth

  

Pour le Merite ... 1938, Regie: Karl Ritter

W.S. als Leutnant Ellermann

  

Lauter L�gen ... 1938, Regie: Heinz R�hmann

W.S. als Barmixer

  

Spiel im Sommerwind... 1938, Regie: Roger von Norman

W.S. als Tankwart

  

Es surren die Spindeln... 1938, Regie: Uwe Behrens

Kurzdokumentarfilm mit Spielszenen, in denen W.S. mitwirkte.

  

Drei Unteroffiziere... 1939, Regie: Werner Hochbaum

W.S. als Hauptfeldwebel Kern

  

Legion Condor ... 1939, Regie: Karl Ritter (unvollendet)

W.S. als Charge

  

Blutsbr�derschaft... 1939/40, Regie: Philipp Lothar Mayring

W.S. als Redner

  

Gewehr �ber, Das ... 1939, Regie: J�rgen von Alten

W.S. als Unteroffizier Schmidt

  

Brand im Ozean... 1939, Regie: G�nther Rittau

W.S. als Monteur Ronny

   

Die fremde Frau... 1939, Regie: Roger von Norman

W.S. als Teini

   

Aus erster Ehe... 1939/40, Regie: Paul Verhoeven

W.S. als Gast am Musikabend bei Stahlschmidts

   

Beates Flitterwoche ... 1940, Regie: Paul Ostermayr (d.i. Paul May)

W.S. als Kunstmaler

   

Jud S�� ... Jungens ... 1940, Regie: Veit Harlan

W.S. als Charge

   

Jungens ... 1940/41, Regie: Robert A. Stemmle

W.S. als junger Fischer

Ein HJ-Bannf�hrer und der junge Lehrer Gr�ndel stellen in einem Fischerdorf fest, da� die Jungens dort alle anerzogenen HJ-Eigenschaften �ber Bord warfen. Gr�ndel gewinnt bald das Vertrauen der Verwilderten, besonders das von Heini, der eigentlich Fischer werden wollte, aber von seinem Vater, dem D�nenw�chter, zum Gastwirt Waschke als "M�dchen f�r alles" gegeben wird. Heini entdeckt Spritschmuggel, schweigt aber, da Waschke behauptet, da� Heinis Vater hinter der Schmuggelei stecke. Gr�ndel, der etwas ahnt, beobachtet den Jungen, der unerwartet Teilnahme am Gau-Wettbewerb ablehnt. Doch Heini besinnt sich, entf�hrt Waschkes Schlepper, um in die Stadt zu kommen. Waschke alamiert die Polizei. Die Spritschmuggler, die vergeblich auf den Schlepper warten, werden durch Gr�ndel und die Jungens entlarvt und samt Waschke, der sich als Hauptschmuggler entpuppt, durch die Polizei festgenommen. (Quelle: Murnau-Stiftung)

   

...reitet f�r Deutschland ... 1941, Regie: Arthur Maria Rabenalt

W.S. als Wachtmeister Rebensch�tz

   

Friedemann Bach ... 1941, Regie: Traugott M�ller, k�nstlerische Oberleitung: Gustaf Gr�ndgens

W.S. als Musiker bei Emanuel Bach

   

Das gro�e Spiel ... 1942, Regie: Robert A. Stemmle

W.S. als Fritz Eysoldt

   

Cinema Berolina 04: Magische H�nde ... 1970, Regie: Manfred Borgelt, Kurz-Dokumentarfilm

Auftritt Staudtes, Kurzdokumentarfilm Reihe "Cinema Berolina"

  

 

  

  

 

  

 

  

  

 

 

 

 

 

 

   

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 20. November 2023

  

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