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Drama vom Musikproduzenten Flying Lotus um die Ereignisse eines verheerenden Erdbebens in Los Angeles.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Kuso
Von Manuel Berger
Aus den Boxen schallt das Schnattern von Delfinen, während ein pummeliger nackter Mann auf der Leinwand Sex mit einer undefinierbaren Masse hat. In dieser Szene haben zwei Zuschauer bei der Berliner Fantasy-Filmfest-Vorführung endgültig genug – sie packen kopfschüttelnd ihre Sachen und verlassen den Saal. Es sollten nicht die einzigen bleiben. Schon bei der Weltpremiere auf dem prestigeträchtigen Sundance Filmfestival sorgte eine angebliche Massenflucht für Schlagzeilen. Der Filmkritiker Chris Plate harrte hingegen bis zum Ende aus und nannte „Kuso“ anschließend den widerlichsten Film, den er jemals gesehen hat. Doch man täte Steven Ellison alias Flying Lotus Unrecht, wenn man sein Regiedebüt allein auf seine brechreizinduzierenden Ekelqualitäten reduzieren würde: Der DJ strapaziert die Nerven und die Das-Essen-drin-behalten-Fähigkeiten seines Publikums ganz gewaltig, keine Frage. Aber u