Der beste Lernturm | Test 05/2024 | F.A.Z. Kaufkompass
Lernturm Test: Img Spielzeug

Der beste Lernturm

Aktualisiert:
Letztes Update: 29. April 2024

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Unsere lieben Kleinen wollen hoch hinaus! Mit einem Lernturm können Kinder schon ab einem Alter von einem Jahr quasi auf Augenhöhe Mama, Papa und älteren Geschwistern in der Küche, beim Basteln und bei allen alltäglichen Gelegenheiten zuschauen und mitmachen. Ein Lernturm fördert die Selbstständigkeit und die Entwicklung von kleinen Kindern bis ins Schulalter.

„Mama, selbaaa!“ – spätestens mit zwei kommen die meisten Kleinkinder in die Autonomiephase, die dann bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr anhalten kann. In dieser Zeit lernen und entwickeln sich unsere Kinder rasant, und Kinder lernen am besten durch Beobachten und Imitieren. Da sind Lerntürme ein sehr hilfreiches Mittel, um die Selbständigkeit von Kindern spielerisch zu fördern. Wir haben uns die beliebtesten Lerntürme angeschaut und auf Praktikabilität, Standfestigkeit und Kleinkindtauglichkeit überprüft.

Die meisten Lerntürme sind ab einem Jahr zu verwenden und können bis zum Schulalter mitwachsen. Einige Modelle bei uns im Test lassen sich auch als Tafel oder Spielzeug benutzen oder sogar zu einem Tisch umbauen – die Hersteller lassen sich allerhand einfallen. Auch multifunktionale Lerntürme, die als Hochstuhl, Kindersitz und Lernturm funktionieren gibt es bei uns im Lernturm-Test.

Wir haben 9 Lerntürme getestet. Preislich lagen diese in etwa zwischen 74 und 155 Euro mit einer Set-Ausnahme von insgesamt 360 Euro. Bei fast allen Lerntürmen war das Werkzeug zum Zusammenbau dabei und bei ausnahmslos allen Lerntürmen hat der Zusammenbau länger gedauert als vom Hersteller angegeben. Die Lackierung aller Lerntürme ist lebensmittelecht und speichelfest nach DIN EN 71-3.

Kurzübersicht

Testsieger

Hauck Learn N Explore

Der Lernturm von Hauk hat eine herausragende Materialqulaität, lässt sich leicht zusammenbauen und ist stabil. Der Wiederverkaufswert ist zudem hoch.

Der Hauck Learn N Explore Lernturm ist genau das, was man sich für sein Kind wünscht: Beste Materialqualität, abgerundetes, streichelzartes Holz, ein guter, fester Stand und eine optimale Höhe. Der Lernturm ist höhenverstellbar, schnell und leicht aufgebaut und kommt mit Stabilisierungsfüßen.

Auch wenn es etwas wilder zugeht, steht der Lernturm wie eine Eins und das Kind sowie die Eltern können sich aufs Spielen und Mitmachen konzentrieren. Der Lernturm ist leicht abzuwischen, saugt Schmutz nicht auf und hat einen hohen Wiederverkaufswert. Der Preis ist hoch, doch gibt es teurere, die deutlich weniger taugen.

Mit Tafel

Dripex Yoleo

Mit einer Kreidetafel und einem Whiteboard wird dieser Lernturm zum kreativen Erlebnis. Die Qualität ist solide.

Der Dripex Lernturm Yoleo 2 in 1 hat eine gute Materialqualität und kommt mit zwei tollen Tafeln, die Kindern die Gelegenheit bieten, sich kreativ auszuleben. Toll ist auch, dass er wasserfest ist, so können die Kleinen spielerisch mithelfen, ohne dass sie aufpassen müssen. Der Lernturm ist schnell aufgebaut, steht sehr stabil und lässt sich in der Höhe verstellen, sodass er lange ein Teil der Familie sein kann.

Der Lernturm ist obendrein erschwinglich und sieht schön aus und fügt sich so anstandslos ins Interieur jedes Wohnraums. Ein Manko hat der tolle Lernturm: Die Kanten des Holzes sind nicht ganz so schön abgerundet, wie sie es sein könnten.

All-in-One

Ergobaby Evolve

Der Ergobaby Evolve ist Babysitz, Hochstuhl und Lernturm in einem. Die Optik ist gewöhnungsbedürftig, dafür schont man den Geldbeutel und weitere Ressourcen.

Der Ergobaby Evolve ist ein spannendes Produkt für alle, die Platz und Geld sparen wollen und vielleicht auch das Thema Nachhaltigkeit auf der Agenda stehen haben. Denn der Lernturm kann zu einem Hochstuhl und zu einem Babystuhl umgebaut werden – und das mit nur wenigen Klicks. Die Qualität ist sehr gut und die Verarbeitung ist es auch.

Besonders attraktiv macht ihn außerdem, dass man ihn wie einen Klappstuhl zusammenklappen kann. Dafür ist er in voller Größe etwas klobig. Trotzdem: Ein toller Lernturm mit vielen attraktiven Extras. Wer schon in Besitz eines Evolve 2-in-1-High-Chair-Sets ist, für den ist die Anschaffung des Hochstuhl-Sets relativ günstig. Ansonsten müssen Sie hier etwas tiefer in die Tasche greifen.

Vergleichstabelle

Testsieger
Test Lernturm: Hauck Learn N Explore
Hauck Learn N Explore
Mit Tafel
Test Lernturm: Dripex Lernturm
Dripex Yoleo
All-in-One
Lernturm Test: 61nj4ivbjdl. Sy450
Ergobaby Evolve
Test Lernturm: moblì Ully Natural
Moblì Ully
Test Lernturm: defiPad  Lernturm für Kinder
DefiPad KH_80_50_BO
Test Lernturm: Happy Tower Lernturm
Happy Tower Lernturm HT- 2in1
Test Lernturm: TiSsi Felix
Tissi Felix
Test Lernturm: Ette Tete Lernturm
Ette Tete Step Up
Test Lernturm: Bomi Vario
Bomi Swubi

Testsieger
Hauck Learn N Explore
Test Lernturm: Hauck Learn N Explore
  • Inklusive Schrauben und Werkzeug
  • Sehr schön und sehr einfach aufzubauen
  • Sehr gutes Material und Verarbeitung
  • Gummifüße
  • Sehr guter Stand dank Stabilisatoren
Mit Tafel
Dripex Yoleo
Test Lernturm: Dripex Lernturm
  • Wasserfest
  • Schnell aufgebaut
  • Gute Qualität
  • Doppel-Tafel inklusive Schwämme
  • Stabil und rutschfest
  • Nicht gut abgerundet
All-in-One
Ergobaby Evolve
Lernturm Test: 61nj4ivbjdl. Sy450
  • Leicht und zusammenklappbar
  • Hochstuhl, Babystuhl und Lernturm in einem
  • Nachhaltig
  • Viel Zubehör
  • Bis 7 Jahre
  • Voluminös
  • Schwer
  • Hochstuhl wird vorausgesetzt: 360 Euro teures Gesamtset
Moblì Ully
Test Lernturm: moblì Ully Natural
  • Schneller und leichter Aufbau
  • Sehr schönes Material
  • Sehr gute Optik
  • Sehr schön abgerundet
  • Von Hand in der Toskana hergestellt
  • Unbehandeltes Holz wird sehr schnell schmutzig
  • Kippt schnell nach vorne
  • Sehr leicht
  • Nur einfach verschraubt
DefiPad KH_80_50_BO
Test Lernturm: defiPad  Lernturm für Kinder
  • Sehr schneller und leichter Aufbau
  • Rutschfest
  • Robust
  • Widerspricht sich in Kilo-Angaben
  • Sehr schwer
  • Keine gute Lackierung
  • Pressplatte
  • Keine abgerundeten Kanten
Happy Tower Lernturm HT- 2in1
Test Lernturm: Happy Tower Lernturm
  • Robustes Material
  • Auch Tisch, Stuhl und Tafel
  • Gut abgerundet
  • Sehr teuer
  • Scharniere nicht solide
Tissi Felix
Test Lernturm: TiSsi Felix
  • Gutes Material
  • Zügiger Aufbau
  • Sehr belastbar
  • 3-Stufen Höhenverstellung
  • Sehr guter Stand dank Stabilisatoren
  • Rutscht etwas
  • Material teilweise rau
  • Könnte besser abgerundet sein
Ette Tete Step Up
Test Lernturm: Ette Tete Lernturm
  • Schönes Holz
  • Schön abgerundet
  • Edel verpackt
  • Schneller Aufbau
  • Ohne Stützbeine
  • Sehr kippelig
  • Sehr leicht
  • Akkubohrer notwendig
Bomi Swubi
Test Lernturm: Bomi Vario
  • Echtholz
  • Gummi-Aufkleber für Füße
  • Kommt mit Feuchtigkeit nicht klar: darf nur mit trockenem Tuch gereinigt werden
  • Sehr leicht
  • Eigenes Werkzeug notwendig
  • Sehr beschwerlicher Aufbau: Schlechte Qualität der Löcher
  • Instabil und keine abgerundeten Kanten
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Alle Infos zum Thema

Stufenweise zu einem selbstständigen Kind: Lerntürme im Test

Ein Lernturm ist im Grunde ein Hochstuhl ohne Sitzfunktion, der speziell für stehende Kinder entwickelt wurde. Sie sind auch als „Lerntower“ oder „Learning Tower“ bekannt und wiegen in der Regel zwischen sechs und neun Kilogramm mit wenigen schwereren Ausnahmen.

Lern­türme müssen solide verarbeitet, robust und sicher sein!

Ein solcher Turm umgibt das Kind mit einem Geländer, wodurch eine sichere Umgebung zum Stehen und Beobachten geschaffen wird. Im Vergleich zu Hockern und Stühlen bieten Lerntürme mehr Stabilität und Sicherheit. Sie sind so gestaltet, dass Kinder selbstständig hinaufklettern und die Tritthöhe anpassen können, was eine langjährige Nutzung ermöglicht.

Lerntürme werden bei Eltern immer beliebter – auch zahlreiche DIY-Videos und Ikea-Hacks kursieren im Internet. Denn Lerntürme sind meist recht kostspielig, da sie in der Regel aus Holz bestehen und solide verarbeitet sein müssen. Denn nur so können Eltern sich sicher sein, dass ihre Kinder auf einem Lernturm sicher, altersgerecht und spielerisch lernen können.

Lerntürme und ihre Rolle im Alltag

Mit einem Lernturm kann Ihr Kind aktiv am Familienleben teilhaben. In der Küche hilft der Turm beim Kochen oder Backen und ermöglicht es dem Kind, auf Augenhöhe mit den Eltern zu interagieren. Dies fördert nicht nur das Verständnis für Lebensmittel, sondern auch wichtige soziale Interaktionen. Außer in der Küche sind Lerntürme auch im Badezimmer nützlich, zum Beispiel beim Händewaschen oder Zähneputzen.

Zu den Vorteilen eines Lernturms gehören die Sicherheit, die er bietet, die Förderung von Balance und Gleichgewicht und die Möglichkeit zur aktiven Teilnahme und Sichtbarkeit durch die verstellbare Höhe. Einige Modelle sind sogar so konzipiert, dass sie auch als Tisch verwendet werden können. Zu den Nachteilen zählen, dass sie weniger mobil als Hocker sind, größer und weniger platzsparend. Außerdem sind sie in der Regel teurer als einfache Hocker.

Ab welchem Alter sind Lerntürme geeignet?

Die meisten Hersteller empfehlen Lerntürme ab einem Alter von einem Jahr. Dabei ist es wichtig, auf die maximale Tragfähigkeit zu achten, die je nach Modell variiert. Aber am Ende kennt jeder oder jede sein oder ihr Kind am besten. Sobald ein Kind neugierig schaut und mithelfen will, kann man über die Anschaffung eines Lernturmes nachdenken. Jünger als ein Jahr sollten die Kinder wegen aufgrund der motorischen Entwicklung nicht sein, denn das Kind sollte sicher und selbstständig stehen können.

Reinigung und Gewicht

Viele Lerntürme sind aus Holz hergestellt. Die meisten Hersteller achten bei der Herstellung darauf, dass die Produkte so behandelt sind, dass man sie gut reinigen kann. Manche Hersteller sagen von vornherein, dass ihre Lerntürme nicht feucht werden dürfen. Vom Kauf eines solchen Produkts raten wir dringend ab. Denn das Lernen und Mitmachen kann nur ein positives Erlebnis sein, wenn das Kind frei von ständiger Überwachung der Eltern handeln kann. Es wird gekleckst, gekrümelt und geplätschert – und das ist auch gut so. Gute Lerntürme kann man ganz einfach mit einem nassen Lappen abwischen.

Wir raten von Lern­türmen ab, die nicht feucht werden dürfen

Da man den Lernturm auch im Bad beim Zähneputzen, am Tisch zum Basteln und in der Küche zum Mithelfen benutzen kann, ist es wichtig, dass er nicht zu schwer ist. Ein klobiger, sehr wuchtiger Lernturm lässt sich nicht so leicht von Raum zu Raum tragen. Und da gute Lerntürme alle rutschfeste Füße haben, kann man sie auch nicht schieben – mal ganz vom Leid des armen Bodens abgesehen. Deshalb gilt es auszuprobieren, wie gut man den Lernturm herumtragen kann, denn das wird man häufig tun müssen.

Während Baumärkte und Möbelhäuser selten Lerntürme führen, bieten Kindereinrichtungsläden und Onlineshops eine breitere Auswahl an. In unserem Lernturm-Test haben wir unterschiedliche Hersteller für Babyprodukte berücksichtigt.

Kaufkriterien und Sicherheit

Bei der Auswahl eines Lernturms sollte man auf Kippsicherheit und Standfestigkeit achten sowie prüfen, ob er höhenverstellbar ist. Zusätzlich gilt es darauf zu achten, dass die Lackierung speichelfest und lebensmittelecht ist. Die Vielseitigkeit des Turms ist ein weiterer wichtiger Faktor.

Beim Thema Lerntürme geht es neben dem Entdecken vor allem um eins: Sicherheit! Die Türme müssen stabil und standfest sein, damit nichts kippt. Kleinkinder halten sich nicht an Regeln und es wird geturnt, gehüpft und ausprobiert. Deshalb ist ein Sicherheitsgeländer eine gute Möglichkeit, die Kleinen davon abzuhalten vom Lernturm hinunterzufallen.

Ebenso sehr wichtig ist die Verarbeitung. Ecken und Kanten haben bei einem Lernturm unbedingt rund zu sein, damit bei einem Ausrutscher nichts Schlimmeres passieren kann. Grundsätzlich ist es aber immer wichtig, beim Kind zu stehen und sie nicht lange aus den Augen zu lassen – ganz egal wie sicher ein Lernturm ist. Schließlich ist es ein Lernturm und kein Könnturm.

Gummifüße – Sicherheit oder Sicherheitsrisiko?

Viele Hersteller denken bei ihren Produkten an stabilisierende Gummifüße. Der Vorteil dieser Gummifüße ist, dass der Lernturm von abenteuerlustigen Kindern nicht mehr herumgeschoben werden kann. Nicht mal auf dem glattesten Parkettboden. Gute Gummifüße können einen Lernturm also zusätzlich sicherer machen.

Handelt es sich bei den Gummifüßen um nicht rutschfeste Teile, können diese ein Risiko darstellen. Denn sie könnten bei einem unebenen Boden, einer Kante oder ähnlichem dafür sorgen, dass das Kind samt Turm umkippt. Filzunterlegscheiben, die zum Schutz des Bodens unter den Lernturm geklebt werden sind ein absolutes No-Go. Sie schalten bei den kleinen Rackern den Speed-Gang ein und stellen ein erhebliches Risiko dar. Jetzt kommen aber zwei sehr dicke Abers.

Aber Nummer eins: Ob nicht gut funktionierender Gummistopper, Filzer oder blankes Holz  – das Sicherheitsrisiko ist bei allen ungefähr gleich. Kinder sollten den Lernturm nicht durch die Gegend schieben, jedenfalls nicht unter Aufsicht. Der Lernturm ist KEIN Spielzeug. Womit wir bei Aber Nummer zwei sind: Der Lernturm ist kein KÖNN-Turm, weshalb Eltern begleitend in Reichweite sein sollten. Deshalb: Lerntürme mit guten Gummifüßen haben einen Extrapunkt von uns bekommen, welche ohne einen Punktabzug.

Montessori-Pädagogik und Lerntürme

Das Thema Lerntürme wird meist in einem Atemzug mit der Pädagogik von Maria Montessori genannt. Die Montessori-Pädagogik betont die Bedeutung der Selbstständigkeit und Eigeninitiative von Kindern. Lerntürme entsprechen dieser Philosophie und unterstützen Kinder dabei, »es selbst zu tun« und fördern so ihre natürliche Neugier und Lernbereitschaft.

Insgesamt bieten Lerntürme eine wunderbare Möglichkeit, die Entwicklung eines Kindes zu unterstützen. Sie ermöglichen es Kindern, aktiv an der Welt um sie herum teilzunehmen und dabei wichtige Fähigkeiten zu entwickeln. Ein Lernturm ist somit eine Investition in die Zukunft eines Kindes, indem er dabei hilft, die Welt aus einer neuen Perspektive zu entdecken und wichtige Lebenskompetenzen zu erlernen.

Viele Eltern schwören auf DIY-Lerntürme, am bekanntesten ist wohl der DIY-Lernturm von Ikea. Das ganze Internet ist voll mit Bauanleitungen und Ikea-Hacks. Für diesen werden die Produkte »Hocker Oddvar« und der »Tritthocker Bekväm« ziemlich einfach aufeinander geschraubt und (fast) fertig ist der Lernturm der Marke »Eigenbau«. Wir können dazu sagen: Das lohnt sich nicht. Die Konstruktion ist mit etwa 40 Euro zwar unschlagbar günstig, aber das merkt man dann auch an der Qualität. Der DIY-Lernturm wackelt, ist sehr leicht und hat keinen guten Stand. Man sollte sich und den Kindern einen Gefallen tun und sich einen guten und sicheren Lernturm kaufen.

Unser Favorit

Testsieger

Hauck Learn N Explore

Der Lernturm von Hauk hat eine herausragende Materialqulaität, lässt sich leicht zusammenbauen und ist stabil. Der Wiederverkaufswert ist zudem hoch.

Der Hauck Learn N Explore ist schon beim Auspacken eine Augenweide: Alle Teile sind sorgfältig und gut durchdacht ganz sicher verpackt. Da kann beim Transport nichts kaputt gehen. Das Holz hat eine sehr gute Qualität und ist sehr weich verarbeitet. Die Kanten sind allesamt sorgfältig abgerundet und selbst beim ganz genauen Hinsehen finden wir nicht einen einzigen Holzspan, der beim Schleifen übersehen wurde. Der Lernturm ist absolut makellos und perfekt gearbeitet.

Die Bedienungsanleitung ist sehr einfach und gut zu verstehen und das Werkzeug ist vollständig im Lieferumfang enthalten. Das gesamte Zubehör ist ebenso vollständig. Der Lernturm besteht aus FSC-zertifiziertem Buchenholz und hat im aufgebauten Zustand die Maße 90 x 45 x 40 Zentimeter. Der Lernturm wiegt etwa acht Kilo und kann laut Hersteller bis zu 40 Kilo tragen. Er ist wie viele höhenverstellbar und es gibt ihn den Farben Natur, Schwarz oder Weiß. Der Hersteller haben in puncto Herumtragen auch an die Eltern gedacht und gute Griffe oben in den Turm eingearbeitet.

1 von 9
Lernturm Test: Hauck Learn N Explore
Der Lernturm ist super verpackt und die Einzelteile leicht zu erkennen.
Lernturm Test: Hauck Learn N Explore
Das Material und die Verarbeitung sind herausragend gut.
Lernturm Test: Hauck Learn N Explore
Die Montage geht kinderleicht.
Lernturm Test: Hauck Learn N Explore
Splitter oder Fehler im Holz sucht man vergeblich.
Lernturm Test: Hauck Learn N Explore
Alle Aussparungen sind gut geschliffen und abgerundet.
Lernturm Test: Hauck Learn N Explore
Hochwertige Gummifüße sorgen für Rutschfestigkeit.
Lernturm Test: Hauck Learn N Explore
Der Lernturm ist nach ca. 17 Minuten fertig aufgebaut.
Lernturm Test: Hauck Learn N Explore
Er hat zwei Griffe, sodass man ihn leicht hin und her tragen kann.
Lernturm Test: Hauck Learn N Explore
Alle Bereiche sind schön abgerundet und sorgfältig geschliffen.

Für den Test legen wir die Einzelteile des Hauck Learn N Explore ordentlich vor uns hin und studieren die Anleitung. Alles ist sehr leicht verständlich und die Schrauben gleiten ins Holz wie in Butter. Man muss sich absolut gar nicht anstrengen. Die Einzelteile sind allesamt perfekt geschliffen und abgerundet, sodass sie optimal zusammenpassen.

Der Zusammenbau ist ein Kinderspiel und dauert etwa 17 Minuten. Hätte man einen Akkuschrauber verwendet und wären wir zu zweit gewesen, wäre das sicher schneller gegangen. Aber wir testen ja unter Realbedingungen und da läuft das dann meist allein ab und ohne Werkzeug, dass man noch aus dem Keller holen muss. Toll finden wir auch die sehr gut gearbeiteten Gummifüße, die man zum Schluss einfach an die Füße klebt. Apropos Füße: Hier hat Hauk für die Sicherheit noch Querstützen, die rechts und links angebracht werden, entwickelt.

Jetzt kommt das Kind ins Spiel. Es ist Weihnachtszeit und es wird gebacken wie verrückt und da will die Kleine natürlich mitmachen. Unsere Tochter klettert den Turm empor und fühlt sich sichtlich wohl. Es wird mit Löffeln, Schüsseln und allerhand Klebrigem und Fettigem hantiert, wobei auch was danebengeht. Kein Problem, das Holz ist versiegelt und kann einfach mit einem nassen Lappen abgewischt werden. Färbende Lebensmittel oder Farbe beim Basteln sowie Klebstoff gehen restlos vom Material ab.

Auch als unser Kind sich zum Erreichen von entfernten Gegenständen mal zur Seite lehnt, passiert mit dem Lernturm gar nichts. Er steht da wie eine hundertjährige Eiche und das gefällt uns sehr gut. Optisch gefällt uns der Lernturm ebenso sehr gut. Das schlichte und dezente Design, das Hochwertige Material und die gute Verarbeitung lassen den Lernturm wie ein edles Möbelstück aussehen.

Apropos edel: Der Lernturm von Hauk hat seinen Preis. Wenn man bedenkt, dass er sehr sicher ist und viele Jahre genutzt werden kann, lohnt sich die Investition. Außerdem hat der Lernturm von Hauck einen hohen Wiederverkaufswert auf Flohmärkten, eBay und Ähnlichem.

Hauck Learn N Explore im Testspiegel

Noch hat kein weiteres seriöses Testportal den Hauck Learn N Explore getestet. Sobald sich das ändert, tragen wir die Testergebnisse hier nach.

Alternativen

Mit Tafel

Dripex Yoleo

Mit einer Kreidetafel und einem Whiteboard wird dieser Lernturm zum kreativen Erlebnis. Die Qualität ist solide.

Den Dripex Lernturm Yoleo 2 in 1 haben wir ausgewählt, weil er bei Eltern und Kindern sehr beliebt ist, was unter anderem an den coolen Tafeln liegen könnte, die im Turm integriert sind. Der Lernturm kommt gut und sicher verpackt. Alle Einzelteile sind gekennzeichnet, um das Aufbauen zu erleichtern. Die Materialqualität ist gut, genauso wie die Verarbeitung. Wir geraten nicht ins Schwärmen, haben aber auch nichts zu bemängeln, außer dass uns auffällt, dass die Ecken nicht besonders gut abgerundet wurden. Das birgt natürlich bei kleinen Ausrutschern die Gefahr, dass Kinder sich leichter verletzen.

Der Lernturm ist aus Holz, weiß lackiert und wiegt stattliche elf Kilo. Er ist wasserfest, was wir begrüßen, denn es kann beim Lernen oder Spielen immer mal etwas daneben gehen. Der Lernturm hat im aufgebauten Zustand die Maße 92 x 42 x 47 Zentimeter. Das Werkzeug und alles an Zubehör ist im Lieferumfang inbegriffen, sodass man nichts weiter machen braucht, außer den Turm aufzubauen.

Der Lernturm ist für Kinder ab einem Jahr geeignet oder eben für Kinder, die sicher stehen können. Benutzt werden kann der Lernturm solange, bis das Kind 70 Kilo wiegt und somit definitiv kein Kind mehr ist. Die Tafel kommt mit zwei Seiten: einem Whiteboard und einer Kreidetafel. Passende Schwämmchen sind auch mit dabei, was wir super finden. So können Kinder sich kreativ ausleben, während die Eltern etwas in der Küche zu tun haben oder falls das Lernen auf dem Lernturm gerade mal zu langweilig ist. Eine Tafel ist grundsätzliche eine tolle Anschaffung für Kinder und mit diesem Lernturm hat man somit zwei Produkte in einem – prima!

1 von 5
Lernturm Test: Dripex Lernturm
Der Lernturm kommt mit Zubehör.
Lernturm Test: Dripex Lernturm
Auch das Werkzeug ist mit dabei.
Lernturm Test: Dripex Lernturm
Die Anleitung ist leicht zu verstehen.
Lernturm Test: Dripex Lernturm
Der Aufbau gelingt schnell und einfach.
Lernturm Test: Dripex Lernturm
Der Lernturm steht felsenfest.

Im Test beschäftigen wir uns kurz mit der Bauanleitung, der Aufbau ist denkbar einfach. Die Schrauben gehen nicht so butterweich ins Holz wie beim Hauck Learn N Explore und man muss sich schon etwas anstrengen. Wir raten hier, einen Akkuschrauber zu verwenden, dann geht das Ganze etwas zackiger. Wir haben aus Testgründen immer das Werkzeug verwendet, dass der Hersteller einem zur Verfügung stellt. Die Testerin brauchte etwa 16 Minuten und hatte keinerlei Schwierigkeiten beim Aufbau. Zu zweit geht es aber definitiv leichter und schneller. Zum Schluss werden hier auch quer Füße zur Stabilisierung angebracht und darunter kommen Anti-Rutsch-Aufkleber, die für den nötigen Stand sorgen.

Nun kommt das Kind ins Spiel. Es wird gebastelt, geturnt, gekocht und rumgealbert. Der Turm steht sicher – und das zu jeder Zeit. Die Tafel kommt so gut an, dass das Kind hoch oben auf dem Turm gar nichts mehr lernen will und nur noch mit Malen beschäftigt ist. Toll ist, dass man die Doppel-Tafel auch einfach herausnehmen und auf den Tisch legen kann, wenn das Kind das möchte – was für eine tolle Idee.

Preislich ist der Lernturm etwas höher angesiedelt, aufgrund der Tafel und seiner Standsicherheit ist er allerdings eine Anschaffung, die sich definitiv lohnt. Schade nur, dass die Kanten nicht abgerundet sind, sonst hätte der Dripex Lernturm Yoleo 2 in 1 Testsieger-Potential.

All-in-One

Ergobaby Evolve

Der Ergobaby Evolve ist Babysitz, Hochstuhl und Lernturm in einem. Die Optik ist gewöhnungsbedürftig, dafür schont man den Geldbeutel und weitere Ressourcen.

Den Ergobaby Evolve haben wir in unseren Lernturm-Test einbezogen, da er ein spannendes Produkt ist. Das Konzept dieses Lernturms beginnt bereits im Babyalter des Kindes, das später den Lernturm erklimmen wird. Denn für den Lernturm muss man zuerst einmal den Hochstuhl von Ergobaby haben. Der Hochstuhl ist die Basis, die man dann mit Modulen entweder als Hochstuhl, Babysitz oder eben als Lernturm benutzen kann. Die Basis kauft man nur einmal, die Module kann man einzeln dazu kaufen.

Wir können vorwegnehmen, dass die Anschaffung des Hochstuhls inklusive Baby-Set und Hochstuhl-Set ganz schön teuer ist. Ergo: Sinn macht die Anschaffung nur, wenn man von Geburt an auf das eine Produkt baut. Dann lohnt sich die Anschaffung aus vielerlei Gründen.

Wir müssen das gesamte Set besorgen, da wir keinen Ergobaby Hochstuhl haben. Es gilt also im Test, den Zusammenbau des gesamten Sets zu bewerten und nicht nur das Anbauen des Lernturm-Sets. Das Material des Ergobaby Hochstuhls ist sehr gut und völlig fehlerlos. Alles ist rund und absolut rutschfest. Das Set ist sehr gut und solide verpackt: Alle Einzelteile sind separat in dem Karton verstaut. Das Material und auch das Werkzeug sind in dem Liefersatz enthalten.

Die Maße des zusammengebauten Lernturms sind 95 x 57 x 75 Zentimeter. Im gesamten Set wiegt der Lernturm 13 Kilo, was ganz schön viel ist. Der Hersteller rät zu einer Verwendung des Lernturm-Modus ab einem Alter von zwei Jahren. Die meisten Hersteller raten zu einem Alter von einem Jahr. Die leicht erhöhte Altersempfehlung kann daran liegen, dass der Lernturm von Ergobaby kein Nest ist, sondern eher wie ein großer Tritthocker funktioniert. Die Kinder haben allerdings eine sehr große Standfläche und können sich super am Griff festhalten und sind somit freier in ihren Bewegungen. Der Hersteller gibt das Alter von sieben oder ein Gewicht von 45,3 Kilo als Ende der Verwendungsdauer an.

1 von 8
Lernturm Test: Ergobaby Evolve
Das 3-und-1-Set ist sehr gut verpackt.
Lernturm Test: Ergobaby Evolve
Es lässt sich kinderleicht zusammenbauen.
Lernturm Test: Ergobaby Evolve
Die Materialqualität von allen Einzelteilen ist sehr gut.
Lernturm Test: Ergobaby Evolve
Das Holz ist abgerundet und die Klick-Mechanik sensationell einfach zu bedienen.
Lernturm Test: Ergobaby Evolve
Kinder können hier ganz einfach hoch- und runterlaufen.
Lernturm Test: Ergobaby Evolve
Ein Augenweide, auch wenn er groß wirkt.
Lernturm Test: Ergobaby Evolve
Phänomenal: Man kann den Lernturm zusammenklappen.
Lernturm Test: Ergobaby Evolve
Auch in allen anderen Modi lässt sich das Modul zusammenklappen.

Der Aufbau ist sehr leicht. Alle Teile sind gut zu erkennen und auch die Aufbauanleitung ist sehr gut. Es gibt zusätzlich einen QR-Code, der zu einem Montage-Video führt – was will man mehr. Die Teile fügen sich geschmeidig aneinander und die Stabilität ist überragend. Der Lernturm hat dank der Gummifüße und dank des sehr weiten Winkels einen im wahrsten Sinne unumstößlichen Stand. Die Kinder können hier frei rauf- und runterklettern und laufen nie Gefahr, sich zu stoßen oder umzukippen. Für den Aufbau des gesamten Sets benötigen wir nur sagenhafte elf Minuten.

Aber das Beste am Evolve-Lernturm ist: Man kann ihn zusammenklappen! Hurra, was für ein Segen für alle Eltern, die in überteuerten und winzigen Großstadtwohnugen leben und nicht wissen, wohin sie mit dem nächsten Teil für die lieben Kleinen sollen. Wie einen Klappstuhl kann man den Ergobaby Evolve zusammenklappen und hinter einen Schrank, neben den Kühlschrank oder in die Abstellkammer verfrachten, und schon hat man wieder Platz.

Unser Testkind liebt den Lernturm. Es flitzt hoch und runter, muss sich nicht bücken und ist auch nicht im Bewegungsraum eingeschränkt. Es kommt überall sehr gut heran, kann mitmachen und jegliche Verunreinigung lässt sich aufgrund des sehr guten Materials hervorragend wieder abwischen. Was auch gut ist, denn der Lernturm wirkt ganz schön groß und klobig.

Wer Wert auf exzellente Qualität legt und keine Lust hat, sich ständig mit der Neuanschaffung des nächsten Sitzes für sein Kind zu beschäftigen, für den ist der Ergobaby Lernturm die beste Lösung. Mit mehr als 360 Euro für das gesamte Set aber auch sehr teuer. Wenn man aber bedenkt, dass man sich Zeit und Kaufstress spart und nicht ständig eine neue Sitzgelegenheit für das Kind besorgen muss, ist diese Lösung perfekt. Da der Korpus in jedem Modus der gleiche bleibt, werden so auch noch Ressourcen geschont.

Außerdem getestet

Tissi Felix

Der Lernturm von Tissi heißt Felix und kommt in einer guten Verpackung. Alle Teile sind gut isoliert und beim Transport kann eher nichts beschädigt werden. Die Einzelteile sind gut gekennzeichnet und die Montageanleitung ist relativ leicht verständlich. Der Lernturm besteht aus schönem Eichenholz, dass leider an einigen Stellen nicht ganz glattgeschliffen wurde. Da es sich beim Holz um ein Naturprodukt handelt, kann das mal vorkommen, dennoch sollte es das nicht bei einem Lernturm.

In der Anleitung steht geschrieben, dass der Lernturm im angelehntem Zustand zu verwenden ist, was wir total blöd finden. Was soll das? Kippt er sonst um? Oder möchte der Hersteller einfach nur auf Nummer sicher gehen, sodass nie Klagen kommen, ein Kind wäre vom Turm gefallen? Wir sind skeptisch.

Auf Rückfrage beim Hersteller erfahren wir, dass dies eine Vorsichtsmaßnahme ist, da das Produkt auch in Länder verkauft wird, wo Hersteller sich anders absichern müssen als hierzulande. Das ich nachvollziehbar, irritiert junge Eltern dennoch. Schließlich möchte man sein Kind in Sicherheit wissen – auch oder gerade auf einem Lernturm. Und die internationalen Gepflogenheiten sind sicher nicht allen Eltern klar, was hier zu einer Verunsicherung führen kann.

Aufgebaut wiegt der Turm 9,5 Kilo und hat die Maße 88 x 44 x 40 Zentimeter. Er wird für Kinder ab einem Jahr empfohlen und ist bis 250 Kilogramm belastbar.

1 von 8
Lernturm Test: Tissi Felix
Lernturm Test: Tissi Felix
Lernturm Test: Tissi Felix
Lernturm Test: Tissi Felix
Lernturm Test: Tissi Felix
Lernturm Test: Tissi Felix
Lernturm Test: Tissi Felix
Lernturm Test: Tissi Felix

Der Aufbau des Lernturms von Tissi gelingt ziemlich gut und ist in etwa 18 Minuten erledigt. Wir suchen vergeblich Gummifüße oder Aufkleber, die das Rutschen verhindern sollen. Dafür hat der Lernturm wie auch der Hauck Learn N Explore seitlich montierte Stabilisierungsfüße, die einen sehr guten Stand ermöglichen. Schade finden wir, dass auch die Ecken und Kanten nicht sonderlich rund geschliffen sind. Da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben übrig.

Das Kind fühlt sich wohl auf dem Lernturm und kann frei und ungehindert spielen sowie mitmachen. Beim Herumtragen in der Wohnung fehlen uns die Handgriffe für die Eltern, die das Anpacken erleichtern. Durch die drei-Stufen Höhenverstellung passt der Turm überall hin. Allerdings ist der Lernturm kaum günstiger als Lerntürme mit besserer Verarbeitung und deshalb können wir ihn nur bedingt empfehlen – lieber zehn Euro mehr in die Hand nehmen und ein Top-Produkt erwerben.

Happy Tower Lernturm HT- 2in1

Der Happy Tower Lernturm HT- 2in1 hat es aufgrund der sehr guten Bewertungen bei Amazon zu und in den Test geschafft. Wir vermuten, dass die Bewertungen daher rühren, dass der Lernturm auch zu einem Tisch umgebaut werden kann und eine integrierte Tafel hat. Er kommt sehr gut verpackt und vor allem ist das Paket sehr klein und nicht so riesig wie manch andere. Die Einzelteile sind nicht groß einzeln verpackt, sondern clever verstaut. In einer Papiertüte befinden sich Werkzeug und Schrauben und alles an Zubehör.

Sogar eine Packung Kreide ist dabei und auch ein Ausmalbild für die Kleinen. Da hat jemand an uns Eltern gedacht, was uns regelrecht rührt. Denn: Wann denkt schon mal jemand an uns! Danke an dieser Stelle. Das Kind kann also das Bild ausmalen, während Mama oder Papa den Lernturm zusammenbaut. Cool ist auch der magnetische Schraubendreher, der das Zusammenbauen etwas erleichtert, da die Schrauben an Ort und Stelle bleiben.

Der Turm besteht aus Birke-Multiplex und wiegt insgesamt acht Kilo. Aufgebaut hat er die Maße 90 x 40 x 44 Zentimeter.  Er ist ab einem Alter von einem Jahr geeignet und bis 70 Kilo belastbar.

1 von 10
Lernturm Test: Happy Tower Lernturm
Lernturm Test: Happy Tower Lernturm
Lernturm Test: Happy Tower Lernturm
Lernturm Test: Happy Tower Lernturm
Lernturm Test: Happy Tower Lernturm
Lernturm Test: Happy Tower Lernturm
Lernturm Test: Happy Tower Lernturm
Lernturm Test: Happy Tower Lernturm
Lernturm Test: Happy Tower Lernturm
Lernturm Test: Happy Tower Lernturm

Das Material und die Verarbeitung des Lernturms sind gut: Die Ecken und Kanten sind gut abgerundet und das Holz macht einen guten Eindruck. Der Aufbau könnte leichter sein, aber es klappt insgesamt gut. Wir brauchen 27 Minuten, bis der Lernturm in seiner vollen Pracht vor uns steht. Das ist schon deutlich länger als bei anderen. Die Schrauben sind etwas schwergängiger, da die Bohrlöcher etwas enger sind als bei anderen Lerntürmen.

Auch der Schnappverschluss, der den oberen und unteren Teil des Lernturmes verbindet, muss extra angebracht werden und ist in der Montage etwas fummelig. Leider ist dieser Schnappverschluss wirklich zart und wird nur einfach mit kurzen Schrauben montiert. Das ist eine Schwachstelle, die uns zu gefährlich ist. »Das geht nicht lange gut«, denken wir, denn solche Verschlüsse mögen ja vielleicht Trinkflaschen zusammenhalten, doch bei einem Lernturm wünschen wir uns einen festeren Verschluss.

Das Kind findet den Lernturm gut. Wir jedenfalls finden ihn etwas klapprig und haben ein Auge mehr auf die Kleine, die recht lebhaft ist. Auch versucht die Kleine immer auf dem Turm stehend etwas auf die Tafel zu malen, da die Tafel nur außen ist. Das macht der Dripex Lernturm Yoleo 2 in 1 viel besser, denn dort kann das Kind im Turm malen und auch außerhalb – und die Tafel kann einfach umgedreht werden, ohne dass man den Turm auseinanderbauen muss.

Warum ist der Tafelaufbau ein Risiko? Das Verhältnis der Proportionen von Kopf und Körper liegt bei Kindern zwischen zwei und fünf bei 1:5. Das hat zur Folge, dass der Kipppunkt bei Kleinkindern deutlich schneller erreicht ist als beispielsweise bei größeren Kindern oder Erwachsenen, weshalb Kinder unter fünf unteranderem auch kein Hochbett haben sollten. Das bedeutet: Die Tafel kann dazu führen, dass das Kind verleitet wird, sich kopfüber über die Brüstung des Lernturms zu hängen, um zu malen. Das finden wir schwierig. Eine Tafel auf beiden Seiten ist die deutlich bessere Lösung.

Gut finden wir, dass der Lernturm Griffe zum Herumtragen hat, das macht es den Eltern leichter, den Turm von A nach B zu hieven. Das Umbauen zum Tisch gelingt leicht und die schwachen Schnappverschlüssen machen ihren Job. Der Tisch ist eher klein und eignet sich für unser fast vierjähriges Kind noch ganz gut. Bedenkt man, dass der Lernturm bis zu 70 Kilo geeignet ist, ist diese Extra-Funktion für die Großen eher nicht mehr gegeben.

Wir finden die Idee, die Qualität und die Funktion des Lernturm ganz toll, verstehen auch, warum er so gute Bewertungen hat, aber die zwei Schwachpunkte führen dazu, dass wir ihn nicht uneingeschränkt empfehlen können. Dazu kommt, dass er auch noch ganz schön teuer ist.

DefiPad KH_80_50_BO

Der DefiPad Lernturm für Kinder  ist ein ganz schöner Klopper. Mit seinen zwölf Kilo ist er einer der schwersten im Lernturm-Test und damit auch sehr standfest. Er besteht aus nur wenigen Teilen, die solide verpackt und vollständig bei uns eintrudeln. Das Material ist Pressplatte und von keiner so guten Qualität. Der Lack geht überall etwas ab und die Bohrlöcher sind etwas schwergängiger.

Der Lernturm eignet sich ab einem Jahr und ist bis 50 bzw. 60 Kilo belastbar, der Hersteller widerspricht sich hier in den Angaben. Der Lernturm hat aufgebaut die Maße 81 x 42 x 50 Zentimeter. Die Kanten und Ecken sind gummiert, was super ist. Leider sind die Ecken und Kanten der Trittbretter scharfkantig. Die Stabilität ist sehr gut und man kann drei verschiedene Höhen einstellen.

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Lernturm Test: Defipad Lernturm Für Kinder
Lernturm Test: Defipad Lernturm Für Kinder
Lernturm Test: Defipad Lernturm Für Kinder
Lernturm Test: Defipad Lernturm Für Kinder
Lernturm Test: Defipad Lernturm Für Kinder
Lernturm Test: Defipad Lernturm Für Kinder
Lernturm Test: Defipad Lernturm Für Kinder
Lernturm Test: Defipad Lernturm Für Kinder

Der Aufbau des Lernturms dauert ca. 14 Minuten und ist denkbar einfach. Man kann die Schrauben mit den mitgelieferten Aufklebern verschließen, sodass man sie nicht mehr sieht, was wir gut finden. Der Lernturm ist nämlich nicht wirklich eine Augenweide. Auch Filzaufkleber für die Füße sind mit an Bord.

Unser Testkind findet den Lernturm klasse und klettert darauf herum, was der Lernturm locker aushält. Er ist wirklich sehr stabil und hält alle verrückten Manöver aus. Das Herumtragen ist etwas beschwerlich, was einerseits am Gewicht und andererseits an der Form des Lernturms liegt. Er hat zwar Griffe, aber die liegen so tief, dass das Tragen nicht viel leichter wird.

Der Lernturm ist relativ günstig, weshalb er eine gute Lösung für Eltern sein könnte, die nicht viel Geld ausgeben wollen und einen sehr stabilen Lernturm haben möchten und gewillt sind auf Top-Qualität zu verzichten. Er macht einen soliden Job und ist sicher.

Bomi Swubi

Der Bomi Swubi kommt ganz okay verpackt und ist aus Kiefernholz gefertigt. Er ist für Kinder ab einem Jahr geeignet und hält bis zu 90 Kilo aus. Alle Einzelteile und das nötige Werkzeug sind vorhanden. Es gibt Gummi-Aufkleber für die Füße für eine Extra-Portion Stabilität. Der Hersteller schreibt schon in der Montageanleitung, dass der Lernturm keine Feuchtigkeit aushält. Das ist natürlich schlecht bei einem Produkt für Kinder, die gerne alles schmutzig und nass machen. Er darf nur mit einem trockenen Tuch gereinigt werden. Na, vielen Dank auch.

Der Lernturm ist mit seinen sieben Kilo echt ein Leichtgewicht und weckt dadurch kein zu großes Vertrauen bei uns. Im Aufgebauten Zustand hat er die Maße 93 x 56 x 47 Zentimeter. Die Materialqualität und vor allem die Verarbeitung ist nicht gut. Überall sind kleine Dellen, der Lack blättert ab und Lack-Nasen sind zu erkennen. Die Bohrlöcher sind nicht gut gearbeitet, was den Aufbau erschwert. Leider sind auch die Kanten und Ecken nicht gut abgerundet.

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Lernturm Test: Bomi Vario
Lernturm Test: Bomi Vario
Lernturm Test: Bomi Vario
Lernturm Test: Bomi Vario
Lernturm Test: Bomi Vario
Lernturm Test: Bomi Vario
Lernturm Test: Bomi Vario
Lernturm Test: Bomi Vario
Lernturm Test: Bomi Vario
Lernturm Test: Bomi Vario

Im Test geben wir beim Aufbau alles, brauchen aber stolze 37 Minuten, bis der Lernturm steht. Das ist ganz schön lange. Das liegt auch daran, dass die Buchstaben in der Anleitung und auf den Einzelteilen teilweise nicht übereinstimmen. Optisch erinnert er uns sehr an den Hocker, den man aus den beiden Ikea-Möbelstücken in DIY-Arbeit herstellen kann, von dem wir hier im Test berichten. Nur in doppelt so teuer. Nein, das ist kein guter Lernturm.

Unser Testkind krabbelt hinauf und wir halten den Turm fest, so skeptisch sind wir. Spielen und Basteln geht gut, doch passen wir höllisch auf, dass nichts daneben gehen, schließlich ist der Turm nicht wasserfest. Der Lernturm ist zwar günstig, doch was nützt es einem, wenn der Lernturm nichts taugt und nicht besser ist als zwei Hocker von Ikea, die man zusammenschraubt.

Moblì Ully

Wie aus einem dänischen Design-Laden wirkt der Lernturm Moblì Ully. Alles ist in Pinterest-Beige gehalten, die Schrauben und das Werkzeug in einem Jutebeutel verpackt. Das Holz ist wunderschön und vollständig unbehandelt. Alles ist ganz leicht und regelrecht ätherisch. Eine Art Zertifikat vermittelt einem das Gefühl, man halte ein Kunstwerk in den Händen.

Der Lernturm wiegt 8,5 Kilo und hat die Maße 86 x 40,5 x 38 Zentimeter. Das Material ist wunderschön und laut Hersteller von Hand in der Toskana angefertigt. Die Einzelteile sind leicht zu unterscheiden und der Aufbau ist denkbar einfach. Der Lernturm ist für Kinder ab einem Jahr geeignet und bis zu hundert Kilo belastbar.

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Lernturm Test: Moblì Ully Natural
Lernturm Test: Moblì Ully Natural
Lernturm Test: Moblì Ully Natural
Lernturm Test: Moblì Ully Natural
Lernturm Test: Moblì Ully Natural

Es ist ein schneller und leichter Aufbau mit dem Moblì Ully. Die Schrauben sind einfach und haben kein fixierendes Gegenstück. Wir brauchen insgesamt nur 15 Minuten für den Aufbau. Leider wird das Holz sehr schnell schmutzig und darf nicht nass werden, da es sonst aufquellen kann. Dieser Lernturm wird also nach kurzer Zeit im Einsatz ziemlich ramponiert aussehen – wie schade um das wunderschöne Holz.

Unser Kind kann leicht und unbeschwert darauf herumklettern und mitmachen, alles kein Problem. Leider ist der Turm kippelig, weshalb wir ihn immer wieder festhalten. Lesen wir die Bewertungen bei Amazon, sehen wir, dass wir nicht alleine sind mit unserem mulmigen Bauchgefühl:

  • »(…)Dabei ist der Lernturm mehrfach umgekippt!!«

  • »(…)Leider ist unsere Tochter jetzt aber zweimal mit dem Turm umgefallen(…)«

  • »(…)So steht der Turm stabil, sobald das Kind sich aber seitlich stellt und etwas mehr Bewegung kommt, wackelt der Turm seitlich(…)«

Wir können den Turm daher leider nicht empfehlen, wenngleich wir Handarbeit und gutes Material sehr zu schätzen wissen.

Ette Tete Step Up

Der Ette Tete Lernturm Step Up ist ein Kunstwerk! Was für wunderschönes Holz, so filigran verarbeitet, wunderbares Design. »We schön kann ein Lernturm sein«, denken wir und packen dieses wie von Elfen gefertigte Kleinod aus seiner hübschen Verpackung aus. Alles ist vollständig. Der Lernturm ist für Kinder ab 1,5 Jahren und bis 50 Kilo Gewicht geeignet.

Auch die Montageanleitung ist grafisch super designt und wir sind ganz verliebt in so viel Kunstfertigkeit. Wir entdecken versteckte Schrauben, die dafür sorgen sollen, dass so etwas weltliches wie Schrauben den Anblick dieses Schmuckstückes nicht trüben können. Diese werden mit einem mitgelieferten Holzstück in die zu verschraubenden Teile gehämmert, fertig.

Der Lernturm wiegt federhafte 4,5 Kilo und hat aufgebaut die Maße 90 x 43,5 x 40 Zentimeter. Leider finden wir keine stabilisierenden Stützbeine, die seitlich montiert werden. Man kann sie aber dazukaufen oder das Modell mit Stützfüßen bestellen.

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Lernturm Test: Ette Tete Lernturm
Lernturm Test: Ette Tete Lernturm
Lernturm Test: Ette Tete Lernturm
Lernturm Test: Ette Tete Lernturm
Lernturm Test: Ette Tete Lernturm
Lernturm Test: Ette Tete Lernturm
Lernturm Test: Ette Tete Lernturm
Lernturm Test: Ette Tete Lernturm

Der Aufbau dauert 17 Minuten und das zarte Lerntürmchen steht. Der Hersteller rät zu einem Aufbau mit einem Akkuschrauber. Wir wollen eigentlich auf Werkzeug verzichten, dass nicht dabei ist, aber der Aufbau ist ohne Akkuschrauber und Hammer gar nicht möglich. Der Lernturm ist so dünn, fein und leicht, dass er eher an ein Instrument erinnert. Aber ein Lernturm? Wir lassen unser Kind vorsichtig hinaufklettern und haben ein P in den Augen. Das ist vielleicht kippelig! Unsere Tochter ist 15 Kilo leicht. Wie soll das erst werden, wenn da ein 50-Kilo-Kind drauf steht? Nein, das ist leider nichts – Elfen-Handwerk hin oder her.

Bei Amazon hat der Lernturm noch gar keine Bewertungen. Auch Rezensionen in anderen Webshops sind unsichtbar gemacht. Viele Stores haben das Produkt im Sale. Wir mutmaßen hier nur, aber wir glauben, dass vielen Eltern aufgefallen ist, dass der Lernturm zwar außerordentlich schön ist, aber nicht als Lernturm taugt. Lieber lassen wir unser Kind auf einen Küchenstuhl klettern, das ist sicherer.

So haben wir getestet

Wir haben uns in unserem Test an den beliebtesten Marken und Produkten im Lernturm-Segment orientiert. In unseren Updates werden wir immer wieder neue Lerntürme testen. Wir haben im Test auf die Verpackungen geachtet, da diese garantieren, dass alles ordentlich und heile ankommt.

Wichtig war uns auch die Anleitung des Zusammenbaus. Wir haben geschaut, ob alle Teile vorhanden waren und auch das gesamte Werkzeug. Wir haben zudem überprüft, wie leicht der Lernturm zusammenzubauen ist und ob die von uns gemessenen Zeiten mit den Herstellerangaben übereinstimmten, insofern sie welche angegeben hatten.

Dann haben wir natürlich die Qualität geprüft: Wie ist das Material beschaffen? Wie ist die Verarbeitung des Lernturms? Wie sicher steht der Lernturm auf dem Boden? Hat er auch mit einem Lebhaften Kind an Bord einen stabilen Stand? Wichtig ist und auch, dass der Lernturm höhenverstellbar ist, sodass er mit dem Kind mitwachsen kann. Der Lack und das Holz sollten natürlich schadstoffrei und speichelfest sein und das Preis-Leistungs-Verhältnis sollte stimmen.

Lernturm Test: Lernturm Alle
Die Lerntürme aus dem Test 12/2023.

Pluspunkte gab es für Multifunktionalität. Wenn Hersteller clever mitgedacht haben und es uns Eltern leichter machen, dann haben wir das honoriert. Ein wenig haben wir auch noch nach der Optik geschaut, schließlich steht so ein Lernturm einige Jahre in den eignen vier Wänden herum und macht etwas mit dem Raum. Schön, wenn so ein Lernturm dann optisch auch etwas hermacht und nicht aussieht wie ein umgefallener Wäscheständer im Wind.

Zu guter Letzt haben wir Testkind Hanna auf unsere Lerntürme losgelassen und mit ihr gebacken, gemalt und gebastelt. Hanna ist zum Testzeitpunkt 12/2023 fast vier Jahre alt, 98 Zentimeter groß und wiegt knapp 15 Kilogramm. Ein zartes, dafür aber umso lebhafteres Kind, dass erst klettern und dann laufen gelernt hat und so bei einem Lernturm auf die eine oder andere Idee kommt, was man damit noch so anstellen kann.

Wir haben geschaut, wie sicher sie steht, wie sicher sie sich selber fühlt und was das mit ihrer Bereitschaft macht, wirklich am Geschehen teilzuhaben. Wir haben auch darauf geachtet, wie wir mit ihr interagieren können und wie praktisch der Lernturm dabei ist oder ob er nervig im Weg herumsteht.

Die wichtigsten Fragen

Welcher Lernturm ist der beste?

Der Hauck Learn N Explore ist der beste Lernturm für die meisten Kinder, da er mit hervorragender Material- und Verarbeitungsqualität sowie einem sehr festen Stand überzeugt. Andere Modelle haben es jedoch auch in unsere Empfehlungen geschafft.

Braucht man einen Lernturm?

Jeder, der Lust hat, sein Kind spielerisch am alltäglichen Leben teilhaben zu lassen, kann von einem Lernturm sehr profitieren, da er die Kinder sicher und stabil auf Arbeitshöhe bringt.

Woran erkenne ich einen guten Lernturm?

Ein guter Lernturm hat eine herausragende Materialqualität, abgerundete Kanten und Ecken, einen sehr soliden Stand und muss den Kontakt mit Wasser und Verschmutzungen standhalten können.

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